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Dias digitalisieren

Die Frage ist, wofür Du die digitalisierten Dias verwenden möchtest. Wenns "nur" für die 130 KB in der FC ist, sollte ein preiswerter Diascanner oder ein besserer Flachbettscanner mit Durchlichteinheit ausreichen. Sobald es um die Datenaufbereitung für die Druckvorstufe geht oder Du aus anderen Gründen eine wirklich gute Qualität brauchst beginnen die Probleme. Fotolabore kannst Du in der Regel vergessen. Dort rutschen Deine Dias durch die diversen Minilabs oder ähnliches. Die Scans werden dem tatsächlichen Auflösungsvermögen guter Diafilme bei weitem nicht gerecht. Auch die Farbdifferenzierung ist meist miserabel. Obendrein kommen die Dias mit schöner Regelmäßigkeit verdreckt und zerkratzt zurück. Wenn Du zuviel Geld hast, suche Dir ein professionelles Reprostudio und lass die Dias auf'm Trommelscanner digitalisieren. Als sinnvolle Alternative möchte ich für Kleinbild folgende Möglichkeiten vorschlagen:

1. Wenn Deine Dias bereits gerahmt sind und Du tatsächlich viele scannen willst, kaufe Dir einen Diascanner, den Du mit einem Magazin füttern kannst. Das bietet Dir die Möglichkeit, die Kiste stundenlang arbeiten zu lassen, ohne das Deine Anwesenheit erforderlich ist. Hier kenne ich persönlich jedoch kein Gerät, deshalb keine Empfehlung.
Von Canon gibt es dann noch den Flachbettscanner 9900F, da kannst Du mittels eines entsprechenden Rahmens die ganze Glasfläche vollpacken und Dein Dias werden dann ebenfalls automatisch gescannt. Flachbett bringt allerdings immer deutliche Abstriche in der Qualität.

2. Sind Deine (Kleinbild)dias noch nicht gerahmt, kann ich Dir aus eigener Erfahrung guten Gewissens den Kodak RFS 3600 empfehlen. Bei diesem Gerät kannst Du Filmstreifen von beliebiger Länge (ab 3 Dias) "automatisch" scannen lassen.
D.h. Du läßt Deinen Film nicht schneiden, machst einen Prescan das ganzen Films, nimmst bei Bedarf anhand der Vorschaubilder Deine Einstellungen und Korrekturen vor und dann läßt Du die Kiste rattern. Nach einigen Stunden isser fertig ... die Qualität ist aber wirklich sehr gut. Diese Methode erfordert Platz und Sauberkeit am Arbeitsplatz! Das Gerät wird zwar nicht mehr angeboten, ist aber vielleicht eine Gebrauchtoption. Es gibt auch ein baugleiches Nachfolgemodell von Reflecta (RPS 3600), daß ich aber perönlich nicht enschätzen kann (NP etwa 650 Euro). Bei den diversen anderen KB-Diascannern von Canon, Nikon, Minolta, Microtek usw. lassen sich Filmstreifen von max. 5 Dias scannen. Im Übrigen gilt: Die erzielbare Qualität steigt mit dem Preis der Geräte. Auflösungen von 3600, 4000 oder 4800 dpi benötigst Du aber nur, wenn Du mit hochauflösenden Filmen (wie z.B. Fuji Velvia, Provia, Astia) sowie hochwertigen Objektiven arbeitest und dazu sehr sorgfältig auf Schärfe und Belichtung achtest.

3. Sollte es Dir um Mittelformat gehen, wird es teuer. Ab 2000 Euro gibt es professionelle Scanner von Microtek, Nikon und Minolta, die höchsten Ansprüchen genügen.
16.05.04, 13:13
Die Frage ist, wofür Du die digitalisierten Dias verwenden möchtest. Wenns "nur" für die 130 KB in der FC ist, sollte ein preiswerter Diascanner oder ein besserer Flachbettscanner mit Durchlichteinheit ausreichen. Sobald es um die Datenaufbereitung für die Druckvorstufe geht oder Du aus anderen Gründen eine wirklich gute Qualität brauchst beginnen die Probleme. Fotolabore kannst Du in der Regel vergessen. Dort rutschen Deine Dias durch die diversen Minilabs oder ähnliches. Die Scans werden dem tatsächlichen Auflösungsvermögen guter Diafilme bei weitem nicht gerecht. Auch die Farbdifferenzierung ist meist miserabel. Obendrein kommen die Dias mit schöner Regelmäßigkeit verdreckt und zerkratzt zurück. Wenn Du zuviel Geld hast, suche Dir ein professionelles Reprostudio und lass die Dias auf'm Trommelscanner digitalisieren. Als sinnvolle Alternative möchte ich für Kleinbild folgende Möglichkeiten vorschlagen:

1. Wenn Deine Dias bereits gerahmt sind und Du tatsächlich viele scannen willst, kaufe Dir einen Diascanner, den Du mit einem Magazin füttern kannst. Das bietet Dir die Möglichkeit, die Kiste stundenlang arbeiten zu lassen, ohne das Deine Anwesenheit erforderlich ist. Hier kenne ich persönlich jedoch kein Gerät, deshalb keine Empfehlung.
Von Canon gibt es dann noch den Flachbettscanner 9900F, da kannst Du mittels eines entsprechenden Rahmens die ganze Glasfläche vollpacken und Dein Dias werden dann ebenfalls automatisch gescannt. Flachbett bringt allerdings immer deutliche Abstriche in der Qualität.

2. Sind Deine (Kleinbild)dias noch nicht gerahmt, kann ich Dir aus eigener Erfahrung guten Gewissens den Kodak RFS 3600 empfehlen. Bei diesem Gerät kannst Du Filmstreifen von beliebiger Länge (ab 3 Dias) "automatisch" scannen lassen.
D.h. Du läßt Deinen Film nicht schneiden, machst einen Prescan das ganzen Films, nimmst bei Bedarf anhand der Vorschaubilder Deine Einstellungen und Korrekturen vor und dann läßt Du die Kiste rattern. Nach einigen Stunden isser fertig ... die Qualität ist aber wirklich sehr gut. Diese Methode erfordert Platz und Sauberkeit am Arbeitsplatz! Das Gerät wird zwar nicht mehr angeboten, ist aber vielleicht eine Gebrauchtoption. Es gibt auch ein baugleiches Nachfolgemodell von Reflecta (RPS 3600), daß ich aber perönlich nicht enschätzen kann (NP etwa 650 Euro). Bei den diversen anderen KB-Diascannern von Canon, Nikon, Minolta, Microtek usw. lassen sich Filmstreifen von max. 5 Dias scannen. Im Übrigen gilt: Die erzielbare Qualität steigt mit dem Preis der Geräte. Auflösungen von 3600, 4000 oder 4800 dpi benötigst Du aber nur, wenn Du mit hochauflösenden Filmen (wie z.B. Fuji Velvia, Provia, Astia) sowie hochwertigen Objektiven arbeitest und dazu sehr sorgfältig auf Schärfe und Belichtung achtest.

3. Sollte es Dir um Mittelformat gehen, wird es teuer. Ab 2000 Euro gibt es professionelle Scanner von Microtek, Nikon und Minolta, die höchsten Ansprüchen genügen.
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USB

ok danke heiko und hermann.
16.05.04, 01:15
ok danke heiko und hermann.
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Hilfe bei EBV....einzoomen nachstellen

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15.05.04, 12:46
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