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Wo sind denn die Räuber?

Wo sind denn die Räuber?

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Hardy Köhler


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Wo sind denn die Räuber?

Cha-cha im Wald, frühmorgens auf dem Weg zur Arbeit.

Kommentare 6

  • Silke Haaf 28. November 2004, 1:06

    Eigentlich sollte man die beiden Halbbilder nicht unnötig weit hinter das Scheinfenster setzten, denn dann verliert man an den Seiten an Motiv.
    Nur soweit, bis angeschnittene Objekte weit genug hinter dem Scheinfenster liegen.
    Gruß von Silke
  • Hardy Köhler 16. November 2004, 18:59

    Danke für die Erklärung, ich habe mit meinen Bildern ein paar Versuche gemacht, dabei aber festgestellt, dass beim Verschieben der beiden Ausschnitte zueinander auch die Tiefe wächst bzw. nachlässt. Wo ist das Optimum?
    Dankbare Grüße, Hardy
  • Silke Haaf 7. November 2004, 20:00

    Wenn angeschnittene Objekte aus dem Scheinfenster ragen, ist das Auge am Rand irritiert und wechselt zwischen dem weiter hinten liegenden Rahmen und den direkt am Rand liegenden, nicht vollständigen Objekten hin und her.
    Das bringt eine gewisse Unruhe ins Bild.
    Schön ist es immer, ein 3-D Bild in aller Ruhe durchstreifen und den räumlichen Eindruck genießen zu können.
    Das ist eigentlich das Ziel einer "guten" Montage.
    Beim Kreuzblick oder Parallelblick ist das ja auch keine Schwierigkeit, es geht nur evtl. etwas Motiv an den Rändern verloren.
    Je nach Größe der Basis mehr oder weniger.


    Bei Anaglyphen streiten sich noch die "Geister" über die Ghosts...;-)
    Wenn man alles hinter das Scheinfenster bringt, gibt es oft lästige Geister, die den Betrachtungsgenuß doch trüben.
    Wenn nicht gerade dominante Teile angeschnitten vor dem SF schweben, sondern nicht so auffällige Böden z.B. kann man aus meiner Sicht die Halbbilder soweit gegeneinander verschieben, bis der optimale räumliche Eindruck mit sowenig Ghosts wie möglich entsteht.
    Aber das ist eine Philosophie für sich und die Meinungen gehen darüber auseinander.

    Optimal ist es natürlich, die Basis ist so gewählt, dass auch bei einer Anaglyphe alles Angeschnittene hinter dem SF liegt und auch keine Ghosts zu sehen sind...;-)...das erklärte Ziel, aber nicht immer zu erreichen.

    Aus der Mitte darf oder soll natürlich ein vollständiges Objekt ruhig aus dem Bild ragen dürfen.

    Highland Cow <2>
    Highland Cow <2>
    Silke Haaf


    Gruß von Silke
  • Hardy Köhler 7. November 2004, 12:50

    Danke für die Kommentare.
    @Silke: Welchen Vorteil hat es, alles hinter das SF zu legen?
    @Achim: Als Freischärler habe ich kein Fotohome. (Oder doch?)
    Gruß, Hardy
  • Hans-Joachim Stolzenberg 6. November 2004, 22:24

    Ich schließe mich in allen Bemerkungen meiner Vorschreiberin an.
    Ein Tipp noch zusätzlich:
    Lade das Bild erst in dein Fotohome und prüfe es.
    Und vor allen Dingen lade es nicht zu groß hoch, sonst schlägt der FC-Komprimierer zu ;-))
    Grüße, Achim
  • Silke Haaf 6. November 2004, 19:55

    Also, ich denke, hinter den dünnen Birken können sich wohl keine Räuber verstecken...;-)

    Etwas klein die Bilder, Du hast nur 700 Pixel in der Breite ausgenutzt, Du kannst bis 1000.

    Und leider macht sich bei feinen Strukturen wie Blättern und Gräsern auch immer die Kompression stark bemerkbar.

    Außerdem könntest Du alles hinter das Scheinfenster setzten, indem Du die Halbbilder so gegeneinander verschiebst, dass der Vordergrund auf dem Bild für das linke Auge etwas weiter links liegt als auf dem Bild für das rechte Auge.

    Und zum Schluß etwas Positives...;-)...die Basis ist genau richtig!
    Gruß von Silke