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Turmbläser wo ümmer ein Tut kam

Turmbläser wo ümmer ein Tut kam

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Hartmuth Bendig


Premium (Pro), Bremen

Turmbläser wo ümmer ein Tut kam

Turmbläser:
Bronzeplastik auf dem ehemaligen Brunnen an der Südseite des Doms. Anspielung auf den Brauch, sonntags von einem Domturm Choräle blasen zu lassen. Gestaltet als Aufsatz für die Brunnenfassung einer nahegelegenen als heilkräftig angesehenen Quelle.
Gestiftet vom Bremer Kaufmann und Mäzen Franz Schütte. Entworfen von dem Berliner Bildhauer Max Dennert. 1899 aufgestellt.

Oben vom Dom kommt heute dschedenfalls nur noch selten mal n Tut.. Meingott war das herrlich, wenn da vom Turm die ganze Blasmusik aufe Stadt runnerkam. Auch der Franz Schütte hatte da seinen Spass an. Und darum hat er für den Brunnen am Dom nachher eine Runde Bläserfiguren spendiert. Wobei: der Schütte hatte es natürlich, hat in Petroleum gemacht und das lief wie der Deubel, aber er hat den Bremern eben von sein Reibach auch gern mal einen ausgegeben. Denn die Tropeter hädder sich ja auch in sein Gaaten stellen könn, hadder aber nich, nee, sollten alle was von haam.

Kommentare 2

  • † Suse Rebehn 13. Januar 2006, 16:32

    Das erinnert mich an eine Geschichte von "Klein-Erna" Oma sitzt inne Kirche mit ihrem großen Hörrohr. Da kommt der Küster und sagt : "Ein Tut und sie sind draußen!" Herzlichen Gruß aus der kleinen Schwesterstadt. Suse
  • Susanne Lupi 13. Januar 2006, 12:45

    Sehr schöne Perspektive. Licht und Schatten gefallen mir auch sehr gut.
    Mit dem rechten Bildrand bin ich nicht ganz so glücklich, da wäre noch Potenzial zum Bearbeiten gewesen ;-)
    Trotzdem ein schönes Bild!
    Gruß Susanne

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