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Trotzki im Exil

Im Frankfurter Liebieghaus wurden die Werke des zeitgenössischen südafrikanischen Künstlers William Kentridge zwischen die Werke der bestehenden Sammlung aus der Antike und dem Mittelalter gehängt. So kam es auch zu der Begegnung zwischen Trotzki, dem russischen Kommunisten und Revolutionär, und dem Heiligen.

Der Vater des Künstlers verteidigte während der Apartheid den Freiheitskämpfer und späteren südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela.

Kommentare 9

  • Bodo.K 9. Januar 2019, 23:06

    Trotzki bis heute so etwas wie ein Heiliger der Radikalität.
    Ein schöner Museumseinblick
  • Inge S. K. 9. Januar 2019, 18:54

    Eine interessante Zusammenstellung gut von dir aufgenommen.
    LG inge
  • Alusru Isbert 9. Januar 2019, 17:27

    Auch in der Kunst neues wagen, denn gerade das beflügelt die Fantasie des Menschen... Oft der Anlass alte Verkrustungen aufzubrechen...Macht frei in Denken und Handeln.... Gute Präsentation, gute Info, Guido...
    LG     Ursula
  • Andreas Boeckh 9. Januar 2019, 17:17

    Trotzki neben einem mittelalterlichen Heiligen: Wenn das mal kein Kontrast ist!
    Andreas
  • Caroluspiel 9. Januar 2019, 11:51

    starker Gegensatz. +++

    ciao Philipp
  • LouisaZ 9. Januar 2019, 9:25

    Wie ich las, lebt der Vater Sydney Kentridge noch und ist jetzt 96 Jahre. Das nur nebenbei; es hatte mich interessiert.
    Die Anordnung der Ausstellungsobjekte ist bemerkenswert und anregend auch.
    Dein Bild wirkt, lieber Guido  !!! ***
    Viele Grüße, Sigrid
  • Günter7 9. Januar 2019, 9:13

    Sehr wirkungsvoll mit dem schwarzen HG.
    VG Günter
  • lophoto 9. Januar 2019, 9:10

    schon immer interessant wie leicht man künstler ist, wenn die vita stimmt.
    verkauft sich halt besser.......

    feine gegenüberstellung