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the little prayer..

the little prayer..

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Zbigniew Tappert


kostenloses Benutzerkonto, Doha

the little prayer..



2005







ich möchte einfach wieder glückliche Menschen sehen

wie viele Opfern muss es noch geben.

Gott, im Namer derer, die den Glauben verloren haben,
ich bitte Dich..









bisherige Anmerkungen:

Seb ., heute um 21:55 Uhr
hm

Ilona P., heute um 21:59 Uhr
ja!



Traude Juluwirri, heute um 21:59 Uhr
wunderschöne und sehr feinfühlige arbeit! ich stimme dir zu!

liebe grüsse
julu

die silvester ganz still verbringt

Kommentare 127

  • Oliver Böse 8. Januar 2005, 0:00

    So,
    es is eigentlich nicht meine Art, sich in solche Diskussionen einzumischen, daher möchte ich diese Anmerkung auch nur als Statement und nicht als Beitrag für die laufende Diskussion verstanden wissen.

    Ich finde diesen Beitrag 1000mal besser als alle Bild-Versteigerungen zusammen.
    Immerhin hat sich dort jemand mal ernsthaft Gedanken zu diesem Thema geamacht, was man von den Leuten, die irgendwelche asbach-Bilder "versteigern", nicht gerade behaupten kann (Meine Meinung!)

    Wollt ich nur mal gesagt haben, obwohl ich au nur noch einmal im Jahr in die Kirche gehe. Hier hat man zumindest einmal in unserer hektischen Zeit ein paar Minuten, um in sich zu kehren und an die Menschen zu denken, die man selber verloren hat und somit auch sein Mitgefühl den anderen gegenüber zum Ausdruck bringen. Leider hatte ich vergangenen Montag selber keine Zeit, kurz in eine Kirche zu schlüpfen als es 12 war. Dies hätte ich nicht aus religiöser Überzeugung getan, sondern weil es der einzige Ort ist, in den man flüchten kann. Wer schonmal in Berlin vom Ku-Damm in die Gedächtniskirche gegangen ist, weiß, wovon ich rede.

    Mit Glauben an den einen oder anderen Gott hat die Bildaussage wenig zu tun, denke ich. Wenn man in den letzten Jahren seine liebsten Angehörigen wegen irgendwelchen unheilbaren Krankheiten verloren hat wie ich, dann verliert man auch irgendwann seinen Glauben an "Gott". Zumindest an dieses Wesen, welches wir "anbeten".

    Aber solange man den Glauben an sich und seine Liebsten nicht verliert, wird man gestärkt durch die Welt marschieren...

    so

    sollte eigentlich nich so viel werden und wahrscheinlich ist es au zu konfus, aber so is das halt, wenn es ausm Kopp in die Finger geht.

    Trotzdem noch ein gutes Neues Jahr euch allen und auf daß wir immer weiter nach vorne schauen und es in Zukunft besser werden möge !

    LG, Oliver
  • Sara Peterhans 4. Januar 2005, 16:26

    Boa ich musste fast 10 jahre Altardeinerin sein...

    Naja glaube aus anderen Gründen nicht mehr daran.

    ich werde meinen kindern alle Religionen offenlegen, aber Taufen lass ich sie ned.

    Und ich selber hab ka keinen "Weltglauben"

    Und irgendwie, man kann sicher den glauben der Eltern weitergeben, aber wenn man merkt das Kind entwickelt sich weiter, dann sollte man es lassen...
  • Zbigniew Tappert 4. Januar 2005, 13:15

    Hey.
    Als ich klein war (kleiner), da gingen meine Eltern auch jeden Sonntag mit mir und meiner Schwester in die Kirche. Ich fand es furchtbar! Irgendwie gingen alle (nicht nur meine Eltern) deswegen habe ich das Gefühl gehabt, ich muss es auch. Das war vor 20 Jahren, da gab es noch weniger "Rebellen" als heute. Ich habe dann irgendwann - nein - gesagt. Das fing an als ich mein Gymnasium begonnen habe. Da war das Thema "Kirche" für mich zweitrangig. Irgendwie habe ich meine eigene Meinung bezüglich der Kirchen entwickelt und habe andere Sachen versucht.
    Der Pawel - auf meinem Bild (our night) stammt aus einer sehr religiösen Familie. Und dadurch dass wir beste Freunde geworden sind habe ich mich in dem Thema Religion von ihm wieder inspirieren lassen. Ich sage wirklich inspirieren weil es ging nur um das Gefühl das bei mir entstand nach langen Gesprächen und Nachdenken. Das Gefühl da gibt es wirklich was und ich war dankbar dafür und für diese Erkennung. Ich bin mir auch in vielen Momenten sehr sicher gewesen es gibt einen Gott und das gab mir Kraft.

    Ich wehre mich immer noch sehr gegen die Kirche. Ich gehe dahin und sehe dass sie auch verdorben ist. Es ist schrecklich so was zu sagen, aber ich möchte damit einfach ausdrücken welche Erkennung ich für mich entwickelt und gewonnen habe. Nähmlich die - Kirche führen Menschen. Und kein Mensch ist ideal. Ich gehe in die Kirche wegen des Gottes und glaube auch an die Geschichte und Tradition die im Gebet hervorgerufen wird. Aber wenn ein Priester oder Pfarrer etwas sagt was ich nicht verstehe, bzw. was sich mit meinem persönlichen Glauben "beisst", mache ich das auch nicht. Ich denke es ist sehr wichtig, dass man aktiv glaubt. Und in dem Glauben nach etwas sucht was man spürt. Sich vom Herzen führen lassen und die eigene "Kirche" in sich selber entwickeln. Wenn man das nicht gemacht hat, in jeder Religion, in jeder Organisation wird es Menschen geben die ihre Macht über einen entwickeln wollen.
    in diesem Sinne.
    cya.
    zyb
  • Chris Waikiki 4. Januar 2005, 8:40

    Sehr spannende Diskussion. Interessant, wie katastrophal diese schwarz/weiss Malerei der Religionen im Endeffekt zu Krieg führen. Die Christen haben diese bereits hinter sich. Die Moslems bzw. Randgruppen derselben sind noch mitten drin.

    Erinnert mich sehr an Bush ... wer nicht für mich ist, ist gegen mich.

    Leider gibt es noch immer keine Toleranz diesbezüglich. Mir selbst wurde auch der christliche Glauben aufgezwungen. Kirchen gehen und ministrieren mind. 1x die Woche war absolute Pflicht. Meist auch unter der Woche noch vor der Schule. Was hab ich mich geärgert. Genützt hats nichts! Als folge dessen hab ich entschieden, meinen Kindern keine Gebete beizubringen, weil ich möchte, dass sie ihren eigenen Glauben entwickeln, wenn sie denn einmal einen brauchen sollten.

    Sehr interessant finde ich Gespräche mit Bibelforschern und ähnlichen Organisationen. Auf die Frage, warum gerade ihre Religion die richtige sei, wissen sie meist keine Antwort.

    Zyb, bleib so, wie du bist und halte fest an deinem Glauben, aber lass den Part weg, ihn auf andere auszuweiten. Damit können alle friedlich zusammen leben :-)

    lg Chris
  • Sara Peterhans 3. Januar 2005, 20:20

    @Klaus...

    Bitte lass allen wesen der Welt ihre Glauben, ich lass euch auch euren.

    danke
  • Christoph Grabo 3. Januar 2005, 12:18

    unread - but fine!
    later, i can do it.
  • Klaus al pronto 3. Januar 2005, 10:16

    eine wahnsinns-diskussion hat diese bild ausgelöst.....
    und ich sage nochmal, auch für freunde die evtl. anderer meinung sind: passt auf, die existenz gottes zu verleugnen, ihr werdet über kurz oder länger sehr nachdenklich werden......
    ... nach vielen jahren der ablehnung hab ich begriffen dass es die übernatürliche welt gibt, nämlich so etwas wie gott;
    das problem sind einzig und allein die religionen die unsere welt hervorgebracht hat... religionen, die mehr missbrauch als wertschätzung gott gegenüber getrieben haben...
    ich bin sicher, wir haben keine chance, wenn wir uns gegen gott stellen.... allerdings verstehe ich den sinn solcher katastrophen wie in südasien auch nicht....
    vg Klaus
  • Torsten Dschi-Point 3. Januar 2005, 9:55

    danke...für's bild...!
  • Gaby G 3. Januar 2005, 1:30

    Kann mich auch nur bedanken, Zyb!
    Ich find's klasse, dass das Bild durch's Voting gelaufen ist, weil - ehrlich gesagt - mir die Worte und aus einer Selbstschutzfunktion heraus auch die Bilder dazu fehlen.
    Ich kann diese Katastrophe nicht fassen und sie auch - ehrlich gesagt - nicht soweit an mich heranlassen, wie sie es tun würde, wenn ich persönlich durch Freunde oder Verwandte davon betroffen wäre. Ich glaube, ich würde wahnsinnig werden...
    - Also nehme ich dankbar so eine Kanalisierung an und gehe gleichzeitig mit meinem 6jährigen Sohn zur Bank, um auch noch seine gespendeten 11 Euro dahinzutragen, wo sie helfen können.
    - Und ja: Abends beten wir auch für die Kinder...ohne katholisch oder irgendwas zu sein...
    Lg, Gaby
  • Ilona P. 3. Januar 2005, 1:07

    von mir auch ein danke zyb :-)
    gute nacht - ilona

  • Zbigniew Tappert 3. Januar 2005, 0:53





    vielen Dank an Alle für Eure Anmerkungen und (oh, Hallo Woici!) teilweise sehr interessante Diskussion!

    Woici. Ich hoffe Du findest einen Gesprächspartner.

    see you all soon!
  • Woici 3. Januar 2005, 0:53

    Will ich muss Dir recht geben, es ist wichtig dass sich die Menschen mit diesem Thema beschäftigen.. je mehr sie darüber wissen und je mehr sie sich damit beschäftigen umso mehr Leute werden diesem Aberglauben den Rücken zukehren... jedes "Schäflein" das den "Schoß der Kirche" verlässt, ist ein weiterer Schritt auf dem Weg diesen Organisationen die Macht zu nehmen, die sie leider auch noch heute haben...
  • Woici 3. Januar 2005, 0:39

    an alle die hier nach Toleranz schreien:

    Warum soll das eine Einbahnstrasse sein? Warum soll ich tolerant sein wenn mir im Gegenzug nicht die gleiche Toleranz entgegengebracht wird?
    Wieso bedeutet vor allem für Gläubige "Toleranz" immer nur, dass sie ihren Glauben öffentlich machen dürfen?
    Warum bedeutet es für Euch nicht wenigstens ab und zu im Gegenzug, dass es Menschen gibt, die von diesem Esoterikmüll verschont bleiben möchten? Warum könnt ihr nicht für Euch Euren Glauben leben? Warum schreit ihr immer gleich "Intolernanz" wenn sich jemand dagegen verwehrt von diesem Glauben belästigt zu werden?
  • Peter Smiarowski 3. Januar 2005, 0:21 Voting-Anmerkung

    zum lesen nehme ich mir später die Zeit,
    für das Bild ein PRO
  • Mietek K. 3. Januar 2005, 0:21 Voting-Anmerkung

    +++ ! ! !

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