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Steinstrukturen - korrigiert

Steinstrukturen - korrigiert

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Peter Gobber


kostenloses Benutzerkonto, Bregenz

Steinstrukturen - korrigiert

Um die Basis entsprechend der Grösse des Objektes zu verkleinern, war es notwendig, dass ich die beiden IXUS, die nebeneinander eine Basis von min. 95 mm haben, im Makrobetrieb so verdrehen musste, dass die rechte vor der linken stand. Dadurch ist sie um 20mm näher am Objekt, dafür ist die Basis auf 55 mm geschrumpft. Die beiden ungleich nahen Bilder weisen deutlich sichtbare Grössenunterschiede des Motivs auf.
Diese Unterschiede werden aber duch SPM herausgerechnet.
Die Struktur auf dem Stein schaut aus wie Sinter und dürfte in einer ehemaligen Spalte des Quarzganges durch Sickerwasser entstanden sein. Der aufgebrochene Stein lag als Riesenblock am Strand von San Remo/I.
Ich habe das Ursprungsbild mit Noiseware entrauscht, nochmals geschärft und den Kontrast etwas gehoben.

Kommentare 2

  • Albrecht Klöckner 14. April 2009, 16:57

    Das kommt sehr schön räumlich! Gut wäre das Ganze mit einem bekannten Gegenstand daneben zum Größenvergleich.
    Wie viel anschaulicher wären Mineralien- und Fossilien-Handbücher, wenn die Objekte dort in publikumsfreundlichem mildem Parallelblick-Stereo gezeigt würden!
    Nach meinem Verständnis ist da eine "Hydrothermale Intrusion" freigelegt, wo in die Gesteinskluft heißes Tiefenwasser mit gelösten Mineralen und Metallen (?) eingedrungen ist, die beim Erkalten und Austrocknen auskristallisiert sind.
    Gruß
    Albrecht
  • St. Ereo 14. April 2009, 16:18

    Perfekt gemacht - und es bleibt trotzdem ein tolles Bild! :-)
    Die weiße Ader könnte auch Kalzit sein. Was man an seiner relativ weichen Konsistenz erkennt.
    Jedenfalls ist das Motiv wirklich bemerkenswert und interessant - jetzt noch mehr find ich.
    Danke für die Erklärung.

    Servus vom Werner