H. Sophia


Premium (Pro), aus dem Norden

Kommentare 24

  • Rico K. 28. November 2006, 15:24

    mir fiel auch spontan ein: arbeiterschließfach...
    lg, rico
  • Jens Leonhardt 26. November 2006, 21:20

    heute könnte ich so nicht mehr leben
    Gruß Leo
  • H. Sophia 26. November 2006, 20:57

    Danke Bernhard ;-)
  • H. Sophia 26. November 2006, 12:05

    Das Freikaufen für Peanuts ist für die „relevanten Kräfte dieser Gesellschaft“ (Zit. Schäuble) zum Alltäglichen geworden… nicht erst seit der Parteispendenaffäre des Herrn Kohl…
    Allein das VerKohlen ist geblieben.
    Marx sagte einmal: „Die Philosophen haben die Welt nur
    verschieden interpretiert, aber es gilt sie zu verändern.“
    Klassenjustiz hat es immer gegeben. Es hat nur die Aggressivität zugenommen aus Furcht, das Volk könnte sich wehren.
    Was viele nicht wissen ist, dass es viele Initiativen gibt gegen Hartz IV und andere Missstände, die entweder gleich niedergeknüppelt werden, mittels Medien zerrissen werden oder mit Strafandrohung belegt werden… leider mit Erfolg.
    Ein gutes hat die Sache. Durch dieses Gerichtsverfahren sollte sich jeder angeschubst fühlen. Es gehört schon Mut dazu, unter diesen Verhältnissen, einen der kaum noch möglichen Wege in die Öffentlichkeit zu gehen… an der miesen Meinungsmache der kontrollierten Medien vorbei, denn auch freien Journalismus gibt es nicht mehr.
  • Der Borstel 26. November 2006, 10:59

    Das kann man dann doch heute auch schon wieder so nennen, oder?
  • † Klaus Baum 26. November 2006, 10:27

    @früher, in fernen - oder waren es nicht allzu ferne - zeiten nannte man das klassenjustiz.
  • Gottfried Thumser 26. November 2006, 8:26

    Zu diesem Pic fällt mir ein Begriff ein, der wohl in der DDR- Zeit geprägt wurde: Arbeiter- Schließfach!
    Monochrom ist's gut so.
    Gruß go
  • Der Borstel 26. November 2006, 8:07

    Da verlassen gerade ein paar Halunken das Gericht, als unbescholten geltend, weil ein Bruchteil ihres ergaunerten Geldes reicht, die deutsche Justiz zu kaufen- auf der anderen Seite steht die Unterschicht, bekanntlich ein Produkt der Umtriebe eben jener Halunken, und bekommt vor staunen den Mund nicht mehr zu.
    Recht so, wer ein so weltfremdes Rechtsempfinden hat, muß einfach von den deutschen Gerichten ferngehalten werden- koste es was es wolle, scheiß auf den sozialen Frieden...

    vGB
  • Rolf Bringezu 25. November 2006, 22:30

    Eine Aufnahme die zum Nachdenken anregt. Dies um so mehr wenn man den dezenten Hinweis auf die Webseiten , bzw deren Inhalt betrachtet.
    Sehr zutreffend !

    VG ROlf
  • Gerontolon Müllhaupt 25. November 2006, 22:29

    Eine/r hat es immerhin nicht mehr ausgehalten und hat......
    seinen Balkon bepflanzt!
  • Willi Timm 25. November 2006, 20:48

    ich mag deine sozialkritischen Bilder. Sie zeigen, dass du an solchen Häusern nicht nur vorbei gehst, sondern dir um die Menschen darin Gedanken machst.
    Allerdings dürfte die Miete der Wohnungen hinter den "Schubladen" für Sozioalhifeempfänger ohne Wohngeldzuschuß zu hoch sein. Übrigens... gute Bildgestaltung.

    liebe Grüße Willi
  • Bernd Passauer 25. November 2006, 18:21

    Da wird einem ja fast schwindlig vom Anschauen ...
    Aber die tristen "Kisten" hast du doch gut in Szene gesetzt.
    LG Bernd
  • Tom Correll photog 25. November 2006, 16:32

    Hui, Sophia - hier wird es ja richtig gesellschaftspolitisch!

    Sehr schön umgesetzt!
  • Regina Courtier 25. November 2006, 15:51

    Ja, wirklich, Schubladenkultur ist ein passender Titel
    für dieses Foto.
    Es vermittelt mir so eine Art Trostlosikeit der Menschen, die darin wohnen. Die S/W-Darstellung
    transportiert dieses Gefühl sehr stark.
    Eine hervorragende, zeitgemässe Aufnahme, Gefällt mir.
    lg
    Regina
  • † Klaus Baum 25. November 2006, 15:41

    mir fällt gerade noch folgendes ein: der professor hans-herbert von arnim hat sich in den 70er, 80er jahren sehr darum bemüht, daß die landtagsabgeordneten diverser bundesländer sich nicht selbst permanent die diäten erhöhen, weil das "grundgehalt" angeblich zu wenig zum leben sei.
    menschen dazu zu verurteilen, gleichsam höchstrichterlich, von 345.-- euro leben zu müssen, kommt einer totalen entmündigung von millionen von menschen gleich, die zum allergrößten teil ihre arbeitslosigkeit nicht selbst verschuldet haben.
    mit anderen worten: der politiker sagt: 345.-- euro sind für dich genug, aber 3450.-- euro sind für mich nicht genug.

Schlagwörter

Informationen

Sektion
Ordner monochrom
Views 631
Veröffentlicht
Sprache
Lizenz