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Isabella Myllykoski


Premium (Basic), Mariehamn, Åland

Schopftintling

(Coprinus comatus)

Der Schopftintling gilt jung – solange der Hut noch nicht ausgebreitet ist und die Lamellen noch weiß oder rosig sind – als guter Speisepilz. Er hat eine zarte Konsistenz und ein mildes Aroma. Der Pilz muss sehr schnell verwertet werden, da auch junge Exemplare nach dem Ernten bald tintig zerfließen und dann nicht mehr genießbar sind. In Verbindung mit Alkohol kann der Schopftintling eine schwach giftige Wirkung haben.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schopftintling

Kommentare 4

  • chätzli 12. Oktober 2010, 21:27

    Der sieht so schön aus. Hat sich sogar eine Feder aus Moos aufs Haupt gesetzt.
    l.G.Edith
  • Gruber Fred 12. Oktober 2010, 21:09

    Im jungen Stadium ein sehr guter Speisepilz,was Harald Andreas schreibt kannst du glauben,er ist ein Experte was Pilze betrifft.
    LG Fred
  • Gerlinde Kaltenmeier 12. Oktober 2010, 8:14

    Gut zu Wissen, wunderschön aufgenommen, wusste nicht, dass er eßbar ist.

    Lieben Gruss
    Gerlinde
  • Harald Andres Schmid 11. Oktober 2010, 11:51

    Das mit dem Alkohol ist ein Märchen.
    Der Faltentintling (Coprinus atramentarius)
    enthält Coprin, ein Stoff, der eine sog.
    Antabus-Reaktion hervorruft, ein
    Kreislaufkollaps in Verbindung mit Alkohol.
    Dabei darf bis drei Tage nach Genuss
    kein Alkohol getrunken werden.
    Dieser Stoff wurde im Schopftintling nie
    nachgewiesen.
    Gruss, Harald Andres