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Klaus Fürstenau


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Schöllkraut

Schöllkraut erkennt man an den Schoten und dem gelben Saft.
Es ist mit dem Mohn verwandt,
darum sehen die Knospen
mohnähnlich aus und hängen
auch so im Bogen herab


Digitale Spiegelreflexkamera:
Canon EOS 10D
Objektiv: Canon 75-300 mm
Brennweite: 300 mm (KB)
Blende: 11
Belichtungsdauer: 1/500 Sek.
ISO-Geschwindigkeit: 800
freihand

Kommentare 2

  • Klaus Fürstenau 8. Mai 2005, 18:55

    Ergänzung:
    Die Pflanze heißt - wie mein Vorkommentator schon sagt - Chelidonium. Das kommt von dem griechischen Wort chelidonos. Chelidonos heißt Schwalbe. Das Schöllkraut blüht nämlich auf, wenn die Schwalben kommen, und welkt, wenn sie wieder wegfliegen. Und tatsächlich, gestern habe ich Schwalben dicht über dem Wasser der Ruhr dahinflliegen sehen.
    VG Klaus
  • Werner Hellwig 8. Mai 2005, 18:41

    Ergänzende Bemerkung für botanisch interessierte FC'ler:
    Chelidonium majus wird von Ameisen verbreitet: Die schwarzen Samen des Schöllkrautes fallen am Ende des Sommers aus den sich öffnenden schotenförmigen Früchten. An den Samen befinden sich gelblich-weiße Anhängsel, die als Ölkörper (Elaiosomen) bezeichnet werden und fettartige oder zuckerhaltige Stoffe enthalten. Die Ameisen transportieren die Samen von der Mutterpflanze weg und sorgen somit für deren Verbreitung entlang der Ameisenstraßen.