28.784 18

Wharariki


Premium (Basic)

Salz der Inkas

Die Salinen von Maras liegen im Hochland der peruanischen Anden auf über 3000 Höhenmetern. Etwa 4000 terrassenförmig angelegte Becken fangen das warme Salzwasser des Berges auf. Während das Wasser in der Sonne verdunstet, bleibt an den Rändern und am Wannenboden eine kostbare weiße Kruste zurück: das Maras-Salz. Noch heute gewinnen die Nachfahren der Inkas auf diese traditionelle Weise ihr "Weißes Gold" der Anden.
Ein Film von Andrea Oster zeigt das entbehrungsreiche Leben der peruanischen Salzbauern, Salineros beim Abbau des berühmten Maras-Salz., eine GEO 360° Reportage "Das Salz der Inka". Frankreich, Deutschland, 2009
https://www.youtube.com/watch?v=asaHnSuHrJ4
Wir erreichen die Salinen von Maras erst kurz nach Sonnenuntergang. Da die Regenzeit 2017 weit bis in den April angehalten hat, sind die Stege zwischen den Salzbecken rutschig und nur mit Mühe zu begehen. Wir wandern vom oberen Rand der Saline bis hinunter in den Ort Maras. Die erste Salzernte wird wahrscheinlich im Mai sein, wenn es trocken bleibt.

Kommentare 18

  • Zuber W 8. März 2022, 16:27

    Sehr interessant! Das war mir nicht bekannt, Ursula. Leider lässt sich das Viedo nicht mehr aufrufen.! Werde mal im Internet surfen.
    das Bild ist dir trotz widriger Umstände super gelungen mit diesen unterschiedlichen Lichteinfall auf den verschiedenen Becken.
    Gruß
    Walter
  • † Richard der Loewe 1. August 2021, 14:53

    Nicht nur ein hochinteressantes Dokument, sondern mit dieser Lichtsituation auch ein hervorragendes Foto.Danke für die Erläuterungen, man lernt nie aus.
    Richard
  • Mario Hallbauer 21. November 2020, 15:11

    Spannendes Bild, auch mit den informativen Hintergrundinformationen.
    LG Mario
  • noblog 28. Juni 2020, 19:04

    klasse im Bild gezeigt
    LG Norbert
  • Rucksacktourist 13. März 2019, 9:54

    Die fantastischsten Salinen, die ich bisher gesehen habe!  Erinnert an Reisterrassen.   LG   Gerd
    • Wharariki 13. März 2019, 12:43

      Die Arbeit darin ist wirklich schwer in über 3000 m Höhe! Für den Fotografen ist es nur etwas rutschig und steil, den Weg ins Tal ohne Salzsack zu finden.  LG Ursula
  • Gerlinde Kaltenmeier 1. März 2019, 8:59

    Sehr Beeindruckend und Informativ Dokumentierst du den Salzabbau, ich bin Begeistert.
    Herzliche Grüsse an dich mit einem dicken Dankeschön.
    Gerlinde
    • Wharariki 1. März 2019, 10:35

      So haben wir bis vor Kurzem in der Geo-RC unsere Reiseerlebnisse ausgetauscht und kommentiert. Ein Bild sagt viel, aber längst nicht alles Wissenswerte über das Gezeigte. Hier kann ich jetzt fotografisch noch viel dazulernen. Herzlichen Dank Gerlinde
  • Monika Reh 28. Februar 2019, 21:57

    Das sind ja tolle Aufnahmen. Ich bin begeistert. LG Mnika
  • Constantin H. 22. Februar 2019, 21:33

    Überaus eindrucksvoll, traumhaft bizarr, sehr gut präsentiert, mit gutem Text. Herzliche Grüße, Constantin
  • Schoena 20. Februar 2019, 15:14

    Das war bestimmt eine sehr rutschige Angelegenheit. Sehr informativ. LG Ingeborg
  • SchroedingersCat 20. Februar 2019, 8:19

    Die Beschränkung auf diesen Ausschnitt kommt der Aussage sehr entgegen.
    LG Ulf
  • cabrio2 19. Februar 2019, 23:58

    Ein schönes und vor allem interessantes Bild
    Lg Anton
  • Blula 19. Februar 2019, 22:43

    Dieses Bild mit Blick auf die Salzbecken, die sicher auch durch den unterschiedlichen Lichteinfall verschiedenfarbig sind, ist einfach phänomenal. Wie muss da erst der Eindruck in natura sein. Ein riesiges Seherlebnis war's wohl auf jeden Fall. Dass die Stege zwischen den Becken gerade zu rutschig zum Begehen waren, habt Ihr hoffentlich nicht allzu tragisch genommen.  Der Blick von oben im Licht der Abendsonne müsste Euch eigentlich entschädigt haben.
    Danke für den guten Begleittext und ebenso für den Link zu dem interessanten Film, den ich mir auch gerade angesehen habe. 
    LG Ursula
    • Wharariki 20. Februar 2019, 12:08

      Wir mussten von oben nach unten wandern. Anders wären wir nicht mehr zu unserem Bus zurückgekommen. Mein Gleichgewichtsgefühl wurde bis an die Grenze strapaziert. Ich hatte große Angst um meine Kamera.
      Zum Film: Ist das nicht krass? Wir zahlen bis zu 24 € für 100 gr des Gourmetsalzes, was hier in der besten von 3 Qualitätsstufen gewonnen wird. Die Salineros bekommen für einen Sack mit 100 kg 4 €. Die Fairtrade-Alternative, die den Salineros zwar kein Einkommen, aber die kostenlose Bildung der Kinder in einem Internat möglich macht, fand ich sehr interessant. LG Ursula
    • Blula 21. Februar 2019, 14:24

      Sehr krass ist das, allerdings!
      Das muss man sich wirklich mal "auf der Zunge zergehen lassen" !!
      LG Ursula

Informationen

Sektionen
Ordner Südamerika
Views 28.784
Veröffentlicht
Sprache
Lizenz

Exif

Kamera Canon EOS 600D
Objektiv TAMRON 16-300mm F/3.5-6.3 Di II VC PZD B016
Blende 5.6
Belichtungszeit 1/200
Brennweite 110.0 mm
ISO 320

Öffentliche Favoriten