SALAM BOMBAY #24
Bombay, 11.3.07
Die Wäscher (Dhobis) vom so genannten Dhobighat arbeiten bis zu 12 Stunden täglich für umgerechnet 100 Rupien (rund 2 Euro). Zum Vergleich: Eine Prostituierte aus dem Rotlichtbezirk verlangt 100 Rupien, ein Drei-Sterne-Hotel kostet ab 2500 Rupien
Eigentlich ist hier "Fotografieren verboten". Doch gegen ein Bakschisch wird man für ein paar Minuten auf das Gelände gelassen. Das Bakschisch, von dem der Wäscher natürlich nichts sieht, entspricht drei Tagelöhnen des Dhobis
Mehr Bilder zu Bombay demnächst bei:
http://www.fotogemeinschaft.de
Kommentare
41
Informationen
| Sektion | Reise: Maharashtra |
| Ordner | Indien |
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Sergio Pessolano 22. Mai 2007, 19:26
Great use of the perspective.Christian Fürst 8. Mai 2007, 9:49
@ Alexander M.Ausgezeichnete Fotos von Appleby hier, allerdings ja offensichtlich aus einer anderen zeit, in der das Leben in diesem Viertel noch um ein Vielfaches härter und grausamer war. Wie man unschwer sieht, hat Bombay da nun wirklich etwas verbessert, auch wenn die Arbeit uns immer noch unmenschlich erscheinen mag. In jedem Fall ein vorzügliches Portfolio.
Alexander M. 8. Mai 2007, 9:26
http://www.robertappleby.com/portfolio/dhobi.pdfroswitha wesiak 7. Mai 2007, 16:39
die härte des lebens pur, unvorstellbar für uns lg rosiVéronique Soulier 3. Mai 2007, 8:47
The best of a stree shot, tells a lot on daily hard life, thanks for sharing Véroniquezeitl 2. Mai 2007, 23:25
sehr beeindruckend !gruß
zeitl
Ivan Zuliani 2. Mai 2007, 22:49
Reporter di talento amico Christian. Con ammirazione, Ivan.Günther Ciupka 2. Mai 2007, 16:35
schön wie hier die wäscheblume nach oben wächst ..hg
Nicolae Donat 2. Mai 2007, 12:18
tolle farbwirkung und lebendigkeit.wie gut geht es uns....
Doro E. 1. Mai 2007, 18:49
akkordarbeit ........lebendig und intensiv hier .sehr gut mit der information dazu !
| Heike | 1. Mai 2007, 9:18
Das Bild wirk sehr lebendig und man stellt sich beim Betrachten die Geräusche und das Stimmgewirr vor. Man fühlt sich, als wäre man mittendrin. Eine tolle Momentaufnahme!lg von Heike
Christian Fürst 30. April 2007, 19:33
@ Wolfgang Weninger:Aber Deine Oma musste das sicher keine 12Stunden täglich und das sieben tage pro Woche machen und von dem Geld eine große Familie ernähren. Die Leute halten das auch nur einige Jahre aus, dann sind sie krank und einfach fertig.
Gee Eff 30. April 2007, 19:18
knochenarbeit zum hungerlohn...ich glaube, ich hätte nicht die kraft, mich diesen eindrücken vor ort zu stellen...
lg gee
Wolfgang Weninger 30. April 2007, 19:14
ich kann mich noch gut erinnern, als meine Großmutter mit der Waschrumpel am Bach gewaschen hat ... Sommer und Winter und das ohne eine Rupie ... und die Leute haben einen Job, denn die Arbeitskraft ist wenig bis gar nichts wert, aber Waschmaschinen sind teuerServus, Wolfgang
Sabine Kuhn 30. April 2007, 16:21
... wenn ich das sehe, Christian, erinnert es mich daran, auf welch hohem Niveau bei uns so gejammert wird - ich denke gerade an die angekündigten Streiks hier ... sehr gute Dynamik in diesem "sprechenden" Bild - knüpft nahtlos gut an diese aussergewöhnlich sehenswerte Serie an!Lieben Gruss von Sabine