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Safari

Abgelichtet in Zürich, Bahnhofstrasse

f=100mm (KB-äquiv. 160mm)
Das Nashorn wurde vom Zürcher Eisenplastiker John A. Tobler geschaffen und bewacht seit 1980 den Hauptsitz der Zürcher Kantonalbank.

Ausschnitt aus diesem Bild:

Foto-Safari
Foto-Safari
Dame Eda


Der Ausschnitt kommt in der fc-Präsentation wesentlich besser zur Geltung, meine ich.

Kommentare 15

  • Paul Marx 14. Januar 2010, 23:47

    Blickkontakt. Ein sehr schöner "Schnappschuss".
    Gruß. Paul
  • Dame Eda 11. Januar 2010, 14:34

    @255
    "zu platt" trifft es wohl am besten, was das Problem bei diesem Bild ist. Dem muss ich wohl zustimmen, es ist ziemlich einfach und "eindeutig" ohne besonderes Raffinesse oder subtilen Witz.

    Aber immerhin passt es ganz gut in meine kleine Reihe der "angeschnittenen Kunstwerke", die ich in den letzten Tagen zusammengetragen habe. Immerhin ergibt sich in diesem "bildübergreifenden" Zusammenhang dann (vielleicht) doch noch eine gewisse Existenzberechtigung auch für dieses tatsächlich nicht besonders bemerkenswerte und platte Bild.

    In den letzten Tagen habe ich öfter mal in den Foren vernommen, dass es nicht so sehr auf das einzelne Bild, sondern auf einen übergreifenden Gesamtzusammenhang einer Reihe und auf ein gewisses Konzept ankäme. Ich nehm' das durchaus ernst und versuche, diesen Aspekt auch ein wenig im Auge zu behalten. Deswegen schätze ich deine Kritik - mehr noch als dein Lob (wobei ich natürlich auch ab und zu mal meine Streicheleinheiten brauche um motiviert zu bleiben).
  • 0x FF 11. Januar 2010, 13:57

    Das ist mal eins, das mir weniger gefällt. Vielleicht ist das Tele schuld, vielleicht auch ein wenig die Quali. Oder die Zusammenstellung ist mir zu platt. Inhaltlich und geometrisch.
  • Romana T. 7. Januar 2010, 22:36

    Ich sag eh nix mehr ;-o)) *lockerbleiben*
    Dafür ist dem Besucher hier jede Menge Backgrounddiskussion geboten. ;-))
  • Dame Eda 7. Januar 2010, 22:15

    Romana, unser Freund will doch nur den Thread hier mit sinnlosem Gelaber zumüllen, weil er's nicht mal fertig bringt, hier wirklich zu provozieren (das können andere besser..); genauso wie in den Foren. Lass dich doch nicht immer wieder darauf ein.

    Solches Gezänk hält nur die Leute, die wirklich was zum Bild zu sagen hätten, davon ab, sich hier zu äussern. Und ich werde diese Diskussion hier nicht derart ausarten lassen, wie es bei einigen der Forumsdiskussionen passiert ist.

    In diesem Sinne, steh' einfach drüber und verschwende nicht deine Zeit, dem Bernd irgendwas "beweisen" zu wollen. Wenn er's bis jetzt nicht kapiert hat, wirst es du ihm auch nicht beibringen können - ich ebensowenig. Ist glaube ich auch nicht unsere Aufgabe, oder?

    /Edna
  • Romana T. 7. Januar 2010, 21:51

    Das ist aber ein Plastikdachs ;-o))))
  • Dame Eda 7. Januar 2010, 20:15

    Das hat nun aber wirklich nichts mehr mit dem Bild zu tun.
  • Romana T. 7. Januar 2010, 19:55

    Hier habe ich eben auf der Suche nach etwas ganz anderem zufällig ein Beweisfoto für Bernd Saller in meinem Archiv gefunden. Wie man sieht, ist der Terrier in angespannter Vorsteh-Haltung und geneigt, das Kunsttier sicherheitshalber ernst zu nehmen, bevor die Nase nicht definitiv eine Absage erteilt. *gg*

  • Dame Eda 7. Januar 2010, 19:11

    @Romana: Richtig, das Bild hat natürlich mehrere Ebenen, und ein solcher Blickkontakt hat als gestalterisches Element eine ganz besonders starke verbindende Eigenschaft.
    Man muss kein Hundekenner sein, um die Art der Beziehung zwischen den Beiden zu erfassen.

    Diese enge Verbindung wird durch das "eifersüchtige Monster" im Hintergrund bedroht und das macht für mich die besondere "Spannung" in dem Bild aus.

    /Edna
  • Romana T. 7. Januar 2010, 19:03

    Aber natürlich erkennen Hunde auch Formen und interessieren sich für solche, die Tieren ähnlich sehen viel mehr als für belanglosere. Mein Terrier war zB mit dabei in Le Toth/Dordogne wo auch lebensgroße Plastikdinosaurier ausgestellt sind. Den hättest du dort erleben müssen! *gg*

    Ein Hund, der mit seinem Menschen eins ist, nimmt gerade in unheimlichen oder außergewöhnlichen Situationen mit ihm Augenkontakt auf um sich rückzuversichern, wie sein Mensch auf die Bedrohung oder Ausnahmesituation reagiert.
    Gute Hundetrainer ziehen diese Tatsache des Blickkontaktsuchens (oder eben nicht Suchens) als grobe Orientierung heran, wie es um das Mensch-Hund-Verhältnis beschaffen ist, ehe sie sich ein Behandlungskonzept für ein aufgetretenes Problem überlegen.

  • Romana T. 7. Januar 2010, 18:30

    Nein, es ist kein netter Spaß sondern zumindest aus der Sicht des Hundemenschen ein Bild mit sehr viel Wahrheits- und Symbolgehalt.
    Es ist NICHT selbstverständlich, dass der Hund unter diesen Bedingungen - offene Straße, ein seltsames Ungetüm im Hintergrund, das auch ein Hund als "außergewöhnlich und untersuchenswert" bzw vielleicht sogar erschreckend wahrnimmt - ruhig da liegt und via Blick mit seinem Menschen Kontakt aufnimmt. Da besteht ein sehr enges Vertrauensverhältnis, eine Verständnisschiene, ein enges Band, das mit dem Menschen aufzunehmen nur sehr wenigen Tieren gegeben ist, und da am intensivsten und tragfähigsten dem Hund.
    Da kann rundherum die Welt einstürzen - ein Hund, zu dem ein Mensch dieses innige Band knüpfen konnte, wird sich an seinem Menschen orientieren und ihm vertrauen, dass er ihn heil aus jeder Situation, in die er ihn geführt hat, wieder hinausbringt.

    Und ja, es gibt Anlass zu Neid für so ein enges Band. Es ist nicht selbstverständlich, es ist nicht jedem gegeben und Vertrauen muss man sich erwerben können.


    Und deswegen ist es ein besonders gutes Foto, in seiner Tragweite verständlich aber wahrscheinlich nur für jemand, der Hunde versteht. :-)


  • Dame Eda 7. Januar 2010, 13:53

    Romana, deine farbige Beschreibung der Szene freut mich wirklich sehr. Ganz genau so wie Du das geschildert hast mit dem neidischen Blick empfinde ich die Szene auch. Man hat beinahe etwas Mitleid mit dem eisernen Ungetüm, das auch auf meinem Bild nur einen Platz als stummer Zuschauer im Hintergrund gefunden hat.

    Meine Amateurhafte Bildsprache scheint also verständlich zu sein - zumindest anderen Amateuren. Und auf die kommt's mir ja an.

    Aber mal ernsthaft, man könnte natürlich sagen, dass das Bild ein netter Spass ist, aber nicht mehr. Vielleicht stimmt das ja auch, dann hoffe ich einfach, dass es kein allzu platter und oberflächlicher Spass ist...

    /Edna
  • Romana T. 7. Januar 2010, 12:26

    *gg* Also sind in der Relation die Berner doch noch eine Nuance schneller.

    Köstlich ist ja die Blickführung. Dieses arme eingerostete Nashorn sieht neidig hin zu den beiden durch Blicke Verbundenen. Ewig ausgeschlossen von der trauten Zweisamkeit mit jemand, der Leckerli, Streicheleinheiten, Wärme und Berner Würstel spendet. (Oder essen die Züricher Hunde keine Berner Würstel?)
  • Dame Eda 7. Januar 2010, 2:56

    Na komm, langsam sind nur die Berner Nashörner. In Zürich läuft das Leben verhältnismässig schnell.

    Das Exemplar hier ist wohl etwas zu sehr eingerostet, um sich überhaupt noch bewegen zu können.

    /Edna
  • Romana T. 7. Januar 2010, 2:25

    Ohje, der arme Hund steht voll unter Frauchens Knute. Muss sogar noch im Platz bleiben, wenn ihn gleich das Nashorn überrennt. So sindse, die Menschen.

    Aber jetzt seh ich, es ist ja ein Schweizer Nashornmodell, die rennen ja viel langsamer. ;-)))