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Rosinenbomber DC-3

Rosinenbomber DC-3

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T.Bleier


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Rosinenbomber DC-3

Eine DC-3 der US-Army ist im Anflug auf Höfn í Hornafirði, der Funkkontakt ist abgebrochen und die Tanknadel bewegt sich von der Null nicht weg. Ein Alptraum für die Piloten und Mannschaft der Militärmaschine. Der Pilot trifft die schwere, aber wohl einzig richtige Entscheidung: Notlandung am Strand von Sólheimasandur.

Glück im Unglück, alle Besatzungsmitglieder haben die Crashlandung überlebt und klettern aus dem Flugzeugwrack. Man trifft die Entscheidung, dass Wrack am Strand zu lassen. Mehr als 40 Jahre sind seit dem vergangen. Wind und Wetter haben an dem Flugzeugwrack genagt, die salzhaltige Luft und der feine Sand zerstört viel. Leider wurde zudem vieles abmontiert, als Souvenir davongeschleppt oder aus Spaß zerstört. Ein gutes Fotomotiv ist es aber immer noch.
Vom Maschinentyp DC-3 wurden rund 16.000 Stück gebaut, sie waren lange bei fast allen Fluggesellschaften weltweit im Einsatz. Die Militärversion wird auch als „Dakota“ bezeichnet. In Deutschland ist der Maschinentyp als Rosinenbomber bekannt, die Luftbrücke nach Berlin wurde hauptsächlich mit DC-3 “Dakota” Maschinen geflogen.
Hier am Strand handelt es sich um das Wrack der Douglas R4D-8 (Super DC-3, Werknummer 43309, Kennzeichen 17171) bzw. C-117D (C-47) der United States Navy.

Ich besuchte das Wrack mitten in der Nacht.

Informationen zu dem Foto stammen von: pistenkuh.de

Kommentare 2

Bei diesem Foto wünscht T.Bleier ausdrücklich konstruktives Feedback. Bitte hilf, indem Du Tipps zu Bildaufbau, Technik, Bildsprache etc. gibst. (Feedbackregeln siehe hier)
  • Andreas Henschel 30. Oktober 2018, 14:18

    "Bei diesem Foto wünscht T.Bleier ausdrücklich konstruktives Feedback. Bitte hilf,..." Gerne.
    Doch, ich finde, da gibt es mehr zu sagen.
    Von der Stimmung her ist es sehr gelungen. Dieses Bild hebt sich durch die Wahl als Nachtfoto und der selektiven Beleuchtung von einigen Bildern ab. Das finde ich sehr gut. Sehr gut finde ich auch, das Flugzeug mit den Himmelskörpern abzubilden.
    Weniger gut finde ich, dass sich das Flugzeug in der Mitte des Bildes befinden muss und gleich nebenan die Sonne. Da hätte ich mir mehr Raum dazwischen gewünscht.
    Ein weiterer Punkt ist für mich Malen mit Licht. Da sollte man nicht nur das Objekt, das Motiv ausmalen, sondern ggfs. auch Hintergrund und hier eben den Boden. Das muss jetzt nicht die grosse Fläche bis zum Meer und auch das Meer sein, sondern es reicht ein Platz, auf dem das Wrack liegt.
    Wäre es mein Bild, wäre ich näher ans Wrack geganen. Vermutlich hätte ich die Aufnahme von weiter rechts oder ggfs auch von weiter links aus gemacht, damit ich mehr Raum zwischen Sonne und Wrack bekomme.
    Ich kann's mir nicht verkneifen: das Logo hätte ich weg gelassen.
    Ach so: ich vergass zu erwähnen, dass mir die Wolken sehr gut in dieser Komposition gefallen!
    LG Andreas
  • bs-foto 30. Oktober 2018, 8:36

    Sehr, sehr gut. Mehr gibt es nicht zu sagen. Lg Berthold