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Prenzelberger Tram

Prenzelberger Tram

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Prenzelberger Tram

Der/Die FotografIn schreibt: "Eine Kreuzung von U-Bahn und 3 Straßen mit Straßenbahnlinien...

Ich fand es spannend, wie die anfahrende Bahn im Nichts verschwindet und man dann die Leute dahinter sieht."
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Kommentare 29

Die Diskussion für dieses Foto ist deaktiviert.

  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 11. Juli 2021, 9:21

    Der/Die FotografIn bedankt sich für die Diskussion des Fotos.
    Ein paar technische Informationen:?Canon M50 + Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM
    + ND Filter K&F ND4 + ND8 + Haida graduated Grey
     f16 / 2s / 13mm / ISO-100

    Bearbeitung: in Lightroom auf B/W gesetzt und etwas aufgehellt.
  • Gerhard Körsgen 8. Juli 2021, 23:20

    Grundsätzlich interessantes Foto.
    Auch mir ist diese Stelle geläufig, obwohl ich nicht sehr oft in Berlin war, aber da bin ich definitiv schon mal vorbeigekommen und kenne das Areal sehr vielbelebter und verkehrsreicher. Insofern schon mal ein - aus meiner persönlichen Erfahrung - ungewöhnlicher Blick. An sich bin ich ein Freund von "weitwinkligen Blicken", habe selbst viele Fotos im Portfolio die mit 24mm gemäß KB-Vollformat aufgenommen wurden...dieses hier ist aber deutlich weiter noch...mir jedenfalls ist es zu viel, weil mir die Gesamt-Komposition nicht ausgewogen erscheint. Der "Wusch" der Tram ist ganz nett, hier aber mehr ein "Nebenbei-Effekt" weil im Gesamten gesehen nur ein kleiner Teil der Bildfläche. Da es ja laut Text um die anfahrende Tram ging (was rein optisch wegen der angesprochenen Flächenverhältnisse nicht zwingend logisch ist) würde ich für einen Schnitt plädieren der dem mehr Rechnung trägt...zwar das gewählte Format 2 : 3 beibehalten, aber ab links oben gesehen den Rahmen enger fassen, so dass die prominente Fahrbahnmarkierung auf halb 4 rechts unten knapp ins (neue) Eck passt, das Haus rechts knapp weggeschnitten wäre.
    Gewonnen wäre eine leichte Verbesserung der Konzentration, eine schlüssigere optische Gliederung in als "Drittel" empfundene Bildteile, eine Verkleinerung  des "leeren" Vordergrundes bzw. eine stärker grafische Einbindung dessen.Elektrokasten und Lampe wären noch mit im Bild um wenn auch seitlich angeordnet noch ein paar Elemente für die Tiefenwirkung zu haben.Wäre es mein Bild würde ich zudem den vor allem im Kontrast zu den hellen Häusern doch arg dunklen Himmel etwas aufhellen.
    Die Idée der Dynamisierung der ansonsten ja meist eher nicht als besonders schnell empfundenen Tram in einer vitalen Komposition gefällt mir, ich halte sie nur nicht für gänzlich stringent umgesetzt hier.
    Vielleicht täusche ich mich aber auch und das Foto war ganz anders gemeint - nicht nur dann interessiert mich einmal mehr die "Auflösung".
  • Thomas Braunstorfinger 7. Juli 2021, 16:45

    Ich mag einiges an dem Bild, die Brücke, die Wolken, das Mysthische, das durch die halbdurchlässige Straßenbahn und stylische S/W. Meine Kritikpunkt wäre zunächst der schlampige linke Bildrand mit dem Kasten unr der Laterne, die die Wolken stört, 
    Und, wie auch zuvor kmh: es fehlt der eigentliche Blickfang. Gut gefallen würde mir eine Person am rechten Bildrand, groß, als Sihouette.
  • kmh 6. Juli 2021, 22:29

    Mir fehlt bei diesem Bild das eigentliche Motiv. Das Auge geht hierhin und dorthin, mag aber nicht verweilen, weil nichts interessant genug ist. Das zentrale Eckhaus unter der Brücke hätte von der Lage im Bild, der Bildschärfe und der Hinführung eigentlich Potential, ist aber nur ein Eckhaus, welches nicht zum wiederholten Betrachten einlädt. Die doppelt geschwungene Brücke und die Bahn drücken eine für die Innenstadt zu hohe Geschwindigkeit aus. Eine Bildaussage vermag ich daraus nicht abzuleiten. Für mich ergibt sich insgesamt nur der Eindruck eines wenig interessanten Wimmelbildes.
    • kmh 10. Juli 2021, 16:30

      Wenn das Bild massiv beschnitten wird, sodass von der linken Hälfte nur die Straße, der rasende Zug, Bahnhof und der dramatische Himmel übrigbleiben, hätte man so etwas, wie ein Thema. Wäre aber auch nicht optimal.
    • Gerhard Körsgen 10. Juli 2021, 17:08

      Da gebe ich dir Recht. Daher (und um mich nicht darin zu erheben etwas "besseres" daraus zu machen) habe ich ja auch nur einen weniger radikalen Schnitt vorgeschlagen. Der Versuch die (gedachte, von mir empfundene) Intention beizubehalten, aber eben weniger extrem.
  • framebyframe 6. Juli 2021, 17:43

    Die Tram rauscht mit so hoher Geschwindigkeit heran, dass sich die Laternen im Sog des Geschehens biegen. Eher unbeabsichtigt wird so die Belichtung freigegeben auf die Personengruppe, die aber sonst nur eben da ist. Erscheint eher zufällig, das Ganze. Vertan hier die Möglichkeit,  mehr ähnliche 'Aktion' hineinzubringen, wenn man diverse Autos ähnlich in die Belichtungszeit hätte hineinfahren lassen. Platz ist da genug. Jedenfalls nicht verwackelt.
  • Teletiger 6. Juli 2021, 17:36

    Ich sehe eine Brücke, die einen bewölkten Himmel von einer leeren Straße trennt. Die hellen Gebäude im Hintergrund unter der Brücke bringen dieses Arrangement erst richtig zur Geltung. Bis dahin ein sehr gelungenes Bild. Das Vordergrundarrangement links außen würde ich kappen, so dass der Elektrokasten weg ist, aber das Stück Rohrgeländer sollte bleiben. Ebenso könnte der verbleibende Laternenbogen einen Reiz ausüben. Und die verschwindende Bahn? - macht neugierig. Eine Großstadtstraße die Ruhe ausstrahlt, das Foto gefällt mir.
  • neue Bilder 1010 6. Juli 2021, 10:30

    Die Wolken am Himmel und die lang gezogene U-Bahn-Brücke sorgen für einen abwechslungsreichen Lichtverlauf und lassen sowohl die Bahn auf der linken Seite als auch die hell gestrichenen Häuserfronten optisch gut hervortreten. Die sehr bestimmende U-Bahnbrücke, bzw. das, was auf ihr passiert oder eben nicht passiert, verliert an Bedeutung durch die gewählte Perspektive.
    Eventuell entsteht der Effekt der entschwindenden Tram nur bei entsprechend langer Belichtungszeit. Deshalb wären bei diesem Bild die Exifdaten auch noch von Bedeutung.
    Hier finde ich interesssant, dass an der sonst sehr viel befahrenen Kreuzung im Moment der Aufnahme relativ wenige Fahrzeuge unterwegs sind, so dass man einen guten Eindruck von der Architektur und den im Moment auch nicht übermäßig fussgängerbelebten Strassenschluchten bekommen kann. 
    Die links im Bild schräg gezeichnete Strassenlampe stört ein wenig und wäre durch einen etwas engeren Schnitt nicht so störend, ausserdem könnte man den Schnitt in der Höhe, also unten etwas enger machen.
    Der Bildkommentar des/der FotografIn lenkt den Blick auf das Phänomen, der entschwindenden Tram.
    Das Bild löst bei mir Erstaunen darüber aus, dass auf einer so großen Kreuzung außer dem Fahren der Tram sonst im Moment nichts los zu sein scheint. Es scheint, als sei dieser Augenblick bewußt gewählt!
    Der Sinn des Bildes könnte einerseits die Tram sein aber auch die an sich große Kreuzung mit den vielen Details.  Nicht unerwähnt bleiben soll hier, dass man als Autofahrer sich eventuell die Fahrbahn mit einer Tram teilen darf oder muß oder lieber doch nicht. Lieber einfach warten, bis sie vorbei ist.
    Mich spricht gerade die Vielfalt an, die Offenheit der Kreuzung, dass es sehr viel mehr zu entdecken gibt, als eben die vorbeifahrende Tram. Und das Auge sucht sich und entdeckt anhand der vielen anderen Details das, was ihm gefällt.
  • Matthias von Schramm 5. Juli 2021, 12:30

    Ein sehr reizvolles Straßenmotiv, welches der Effektsuche zum Opfer fiel. Für mich tut das recht starke Weitwinkel der Szene nicht gut. Es ist eine Frage der Perspektive, aber oft ist beim gemäßigten Weitwinkel mehr zu sehen, weil mehr Winkel nicht unbedingt mehr zeigt. Die Szenerie wirkt einfach nur weiter weg, die verzerrten Linien sind nicht unbedingt förderlich. Dennoch ist es in meinen Augen gut, dass da Links Kontext geschaffen wurde und sozusagen unsauber Laterne und Stromkasten? (oder was auch immer) abgeschnitten wurden. Der Effekt dieser huschenden Bahn in diesem grau in grau zerstört ein authentisches Straßenbild nach meinem dafürhalten. Ich räume dabei ein, dass die Intention des/die AutorIn eine andere war und grade der Wischeffekt wichtig war. Dann müssten für mich aber aber die Kontrastwerte ganz anders knacken. Ja, ich gebe zu, dass grade dieser Effekt das ist, was mich am meisten an dem Bild stört und da dieser zentrales Element dieses Fotos ist, bleibt dann nicht mehr so viel, was mich mehr ansprechen könnte. Zum Glück gibt es aber ja andere Sichtweisen und Perspektiven.
    • Matthias von Schramm 5. Juli 2021, 15:24

      Wer diskutiert den Wischeffekt weg? Er ist nun einmal da und ich habe dargelegt, warum er mir in dieser Form nicht gefällt, zudem finde ich so wie er jetzt ist, dass er nichts Wesentliches zum Bildinhalt beiträgt.

      Wenn ich ihn schon habe, dann ist er mir zu blass, zu wenig eindringlich in der Gesamtkomposition unter einem für mich übertrieben dramatischen Himmel. Rein grafisch würden mich mehr schwarze und weiße Anteile an der verwischten Tram ansprechen. Die Bahn verschwindet - Reportage bildlich denkend, wie ich es bei diesem Bild mache (das kann aber freilich jeder anders halten) sagt dieses Verwinden nichts über diesen Ort aus. Es sei denn, man überzeugt mich vom Gegenteil.
    • Augenblickerin 5. Juli 2021, 22:19

      ...und wenn ich im Bild bleibe, weil ich die Tram verpasst habe...eröffnet das VERSCHWINDEN für den/die immer noch auf der Schattenseite der Kreuzung Stehende/n deren sonstige Möglichkeiten: Es öffnet sich der Blick auf die Treppe nach oben (im verschwundenen Bahnfenster) und vor allem auf die LICHTSPUR, die mich beim Ranzoomen inzwischen ins Cafe geführt hat (man landet via Lichtbarken wirklich direkt in der Tür von "Coffee Fellows"). Doch halt, ich kann ja nicht einfach auf die Straße laufen, um der Beklemmung zu entfliehen. Schnappe ich mir eins der drei Fahrräder vom Straßenrand links? Dabei wollte ich doch eigentlich nur diese Tram nehmen...
    • Matthias von Schramm 6. Juli 2021, 7:58

      Beim Reinzoomen kann ich mir tatsächlich vorstellen, wie es wäre, wenn der Blick in drei Straßen gezogen würde und sehr viel Details zeigen würde, könnte man die auch ernsthaft erkennen und müsste ich nicht den Schriftzug "Coffee Fellows" bspw. mit der Lupe suchen. Wenn ich dann so alte Ansichten von Stadtzszenen denke, auch schon mit komplexem Straßenverkehr, sehe ich welches Potenzial in dieser Szene eigentlich steckt. Leider zeigt mir dieses Foto das nicht.
    • Matthias von Schramm 6. Juli 2021, 9:53

      Es wird wie so oft sehr viele Bilder geben und ein paar die als Reportagebilder taugen. Die vielen Fotos im Netz werden das kaum sein. Worum es dem/der BildautorIn ging, will ich nicht mutmaßen. Laut kurzer Beschreibung ging es um den besagten zentralen Effekt, der mich persönlich nicht anspricht, u.a. auch weil ich mich grade auf seine Wirkung mit der Umgebung eingelassen habe. Dies ist aber für mich nicht einmal entscheidend, entscheidend ist in welchem Kontext der Effekt zur Umgebung steht und dieser wirkt auf den einen oder anderen - auf mich halt nicht - was aber ja nicht wichtig sein muss.

      P.S. das Verschwinden der Bahn sagt nichts speziell über diesen Ort - sondern nur, dass man dort wo Bahnen fahren, auch Wischeffekte erzielen kann. Das hat keinen örtlichen Informationsgehalt.
  • Augenblickerin 4. Juli 2021, 23:30

    Ich sehe auf dem Bild Berlin und das gefällt mir, weil ich es kenne. Ich mag diesen für mich "anderen Blick" (leerer Vordergrund z.B.) in dem Bild, er erzählt sofort Geschichten, weil gerade im Vordergrund so viel Platz dafür ist und der gefülltere Hintergrund zu weit weg für konkretes Erkennen.
    s/w finde ich hier gelungen, weil es das Zeichenhafte betont, die Strukturen / Linien / Formen hervorhebt.
    Aber mein Titel für das Bild wäre LOST. Dieses Gefühl stellt sich sofort ein an dieser abgebildeten Kreuzung. Die Farbe fehlt. Die Tram verpasst - schlimmer noch, sie ist einfach "weg"! Die Straße im Vordergrund wie leergefegt, die U-Bahn unerreichbar hoch (eine Bahn auch da oben nicht zu sehen), die Menschen (das Leben der Großstadt) unerreichbar fern im Hintergrund der Kreuzung, der Fußgängerübergang noch Meter weg, seltsame Lichtflecken auf Straße und unter der U-Bahn - und ich merke, ich bin durch die Position des/der Fotograf*in auf der Schattenseite des Bildes. Nur da hinten, wo ich nicht stehe, ist das ganze Licht.
    Hach, wenn man will, steckt in dem Bild sehr viel Zeichenhaftes, sicher nicht alles beabsichtigt, aber ich mag das. Für mich ist es ein Foto, das längere Beschäftigung garantiert.
    Rein handwerklich würde mich sehr interessieren wie fotografisch der "Trick" mit der durchsichtig werdenden Bahn funktioniert (hab das noch nicht ausprobiert oder gesehen bisher...)
  • _visual_notes_ 4. Juli 2021, 22:51

    Ich finde das Bild ganz cool, aber mir fehlt ein Vordergrund, oder ein Anker. Die Linie unten ist keine "lead-in line", sondern eine "lead-off line". Mein Blick springt immer von der Brücke zur Lampe und zurück.

    Der Effekt mit der Bahn ist in der Tat sehr gut, aber er geht etwas unter in den vielen Details. Ein Bild für den zweiten und dritten Blick, weil es viel zu entdecken gibt.
  • Eva B. 4. Juli 2021, 12:26

    Hier passiert viel. Im erstener Moment fühle ich mich von dem Bild überrannt. Straßen Menschen Häuser Kreuzung Wolken Brücke Bahn... Linien stürzen ins Bild. Besonders die Lampe links. Hält mich im Bild, versperrt mir den Ausgang. Nach oben hin die Wolken als Grenze, dann die Brücke. Ich habe nicht so recht einen Ausweg und fühle mich eingesperrt.
    Der Titel sagt mir, die Bahn soll das Hauptmotiv sein. Der Effekt mit der verschwindenden Bahn ist cool. Ohne den Titel hätte es länger gedauert, bis ich darauf aufmerksam geworden wäre. Ich glaube, das wäre mir lieber gewesen. Egal. Ich gucke weiter.
    Fange an, mich wohler zu fühlen. Das Licht ist cool. Unter der Brücke sind einige lichtflecken die sich wiederum in der Unterseite der Brücke  zu spiegeln scheinen. Auf mich erweckt es den Eindruck, als würde hier Licht von der Decke herunter tropfen. 
    Die Linien, Straße, Bahn, alles führt nach hinten links, eingerahmt durch die Lampe,  als würde die Lampe ein Teil eines riesigen Tunnels sein, in den alles verschwinden wird. Und die unglaublich schnelle Bahn, die so schnell ist, dass sie sich auflöst, könnte mit ihrem sog alles mitreißen. Dieses Sog-Gefühl wird durch die stürzenden Linien verstärkt. Zum Glück wurden die nicht ausgerichtet, zumindest für meinen Geschmack. Und ich stelle fest: das Bild macht mir Spaß :)
    • Clara Hase 4. Juli 2021, 18:16

      hinzu kommt noch die

      Sonne die einen Schatten auf der Bahn hinterlässt, und eine Spiegelung durch Pfützen unter dem Brückegleis.Auch das Wolkenknäuel hinterlässt auf dem Asphalt vor uns ein verschleiertes Bild. Ob die stürzenden Linien nun sinnvoll finde?
      Soviel Zug hat der Zug nicht.
      So furchtbar viel Menschen sind auch nicht sichtbar.
    • Eva B. 4. Juli 2021, 20:36

      Genau, diese spiegelung in den Pfützen meine ich. Da ,ist das Licht hingetropft'.
    • Clara Hase 5. Juli 2021, 17:31

      nachdem wir gerade Zebrastreifen in einem Agorabild hatten- hier sind Ampeln - rechts und links vor der absausenden Bahn - ein Überweg auch, aber nicht ein Zebrastreifen.
      Das Bahnhofsgebäude ist klar und auch das Gleis auf dem Bahnträger - das ist deutlich und bestimmt für mich das Bild.

      Die Lampe links umklammert die Straße wie das Fenster in einer Bahn in der ich sitze und raussehen kann.
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 4. Juli 2021, 9:30

    Der/Die FotografIn schreibt: "Eine Kreuzung von U-Bahn und 3 Straßen mit Straßenbahnlinien... 
    Ich fand es spannend, wie die anfahrende Bahn im Nichts verschwindet und man dann die Leute dahinter sieht."