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Holger Karl


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Parterre 1

ich stelle mir vor, jemand holt einen besucher vom bahnhof ab. vielleicht sagt er, wenn sie um die letzte ecke biegen: und hier wohne ich. vielleicht sagt er es auch erst kurz bevor er den schlüssel ins haustürschloss steckt. jedenfalls werden sie kaum in 20m entfernung innehalten und die fassade des erdgeschosses, das sie gleich betreten werden, auf sich wirken lassen. zumal sowieso meist parkende autos die sicht behindern.
wenn doch, sähen sie sowas wie dies hier. sieht esd deswegen so aus, weil niemand hinsieht oder umgekehrt?

Kommentare 6

  • Manfred Geisler 29. November 2002, 20:51

    Hallo Holger,
    das Bild ist gut, aber für mich ist das Hochpaterre. ;-)
    Gefällt mir.
    Ich hätte aber das Schild unkenntlich gemacht, dann könnte das überall sein.
    Gruß Manfred.
  • † Carina Meyer-Broicher 29. November 2002, 18:19

    das hat roland gut gesagt. ich hätte es im leben nicht fotografiert. aber gut, das du es getan hast.
    lg carina
  • R W. 29. November 2002, 10:59

    ich schätze dieses foto. man muß erst mal die motivation aufbringen, dieses motiv aufzunehmen
    wirklich gut gemacht,
    gruß r.
  • Holger Karl 29. November 2002, 10:54

    kenn ich auch, schaut mal...
    Heimatfront
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    Holger Karl
  • Sylvia Mancini 29. November 2002, 10:47

    @Gilles: Das erlebe ich auch öfters, dass in den Fenstern hinter Gardinen plötzlich Köpfe auftauchen, bemüht, nicht gesehen zu werden, beobachtend, welchen (sicherlich von irgend einem Gesetz verbotenen) Handlungen ich da nachgehe...polizeiliche Konfrontationen hatte ich bisher noch nicht, ich glaube, da ist man als Frau im Vorteil ;-)
  • Christian Brünig 29. November 2002, 6:57

    Parkende Autos vor diesen Garagentoren sind ausnahmsweise eher eine optische Bereicherung. Die Nurtzung des Erdgeschosses als Garagen hat immerhin Vorteile: Einbruchgefahr geringer, Geruchs- und Lärmbelästigung durch warmlaufende KFZ, quatschende Fußgänger, kläffende Köter etc. etwas gedämpft. Ansonsten harmonisch und symmetrisch, nur die seitlich etwas versetzte Haustür stört. Pass bloß auf, dass die Denkmalbehörde nicht durch dieses Foto auf das Gebäude aufmerksam wird; es scheint ein klassischer Vertreter des beginnenden Autowahns um 1962 zu sein..

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