Nicht alle kehrten heim
Vor 100 Jahren im Juni begann mit dem Attentat von Sarajevo der 1. Weltkrieg.
Grund genug, um im Kriegsfotoalbum und -tagebuch meines Großvaters väterlicherseits zu blättern.
Im Dezember 1918, fünf Wochen nach dem Waffenstillstand, kehrte er unversehrt aus dem Krieg nach Hause zurück.
Von seinem Leipziger Postler-Stammtisch "Puppanella" waren drei Freunde auf dem Schlachtfeld geblieben.
Alle drei waren noch in den letzten Kriegswochen in Frankreich gestorben.
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Informationen
| Sektion | Motive: Krieg und seine Folgen |
| Ordner | Spuren des Kriegs |
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Fotobock 6. Juli 2014, 16:29
Ja, grade heutzutage muss man daran denken... es gibt keinen Gewinner bei einem Krieg.Deine Reihe ist sehr interessant... lg Barbara
J.-M. 6. Juli 2014, 8:57
Vor allem dieser sinnlose Verlust von jungem Leben, egal ob am Anfang oder erst gegen Ende des Krieges. Ich habe vor gut zehn Jahren damals eine Videokassette geliehen bekommen. Die war von TimeLife und war eine Doku nur vom ersten Weltkrieg. Im Verlauf dieser zwei Stunden hatte ich Tränen in den Augen was diese armen Jungs egal welcher Nationalität hatten erleiden müssen. Dieser vollkommene dilletantische Stellungskrieg - unvorstellbar. Ich werde auf jeden Fall (ohne Motorsport) nochmal nach Ypern fahren und mich dort mit der Vergangenheit auseinander setzen. Aber mach den Fernseher an - die bekloppte Menschheit hat in 100 Jahren nichts dazugelernt. Aktuell gibt es soviele Brennpunkte auf der Welt wie nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr. Gruss Jörgheide09 5. Juli 2014, 22:54
Es ist schlimm gewesen!Jeder Krieg ist schlimm!
Die die ihn anzettelteten hätten in erster Reihe mitlaufen und das Elend selber miterleben sollen was sie der Menschheit zugemutet haben.
HG Ania
Earl of Klueth 5. Juli 2014, 20:17
UND IMMER NOCH NICHTS DAZU GELERNT.VG. Willi
http://www.youtube.com/watch?v=zmNTfMvHzdA