Milos - Papafrangas die Seeräuberbucht
In der Antike und im frühen Mittelalter war die Insel Milos ein vielgenutzter Rückzugspunkt von Piraten und Freibeutern. Verstecke gab es in der wilden zerklüfteten Küstenlinie reichlich - ob die Bucht Sarakiniko mit ihren Höhlen im Kalkstein, Kleftiko und Sikia mit ihren Meereshöhlen, oder eben Papafrangas an der Nordküste. In der Bucht konnte man auch ein grösseres Schiff verstecken, durch mehrere Löcher in der Küstenwand die erbeutete Ladung löschen und sich in unmittelbarer Nähe verstecken.
Heutzutage kann man über einen kleinen Stieg in die Bucht hinuntersteigen und wunderbar im warmen Wasser baden.
Minolta XD7 mit 3,5/35-70 auf Konica Negativfilm - Scan vom Negativ
EBV: Resize, USM, Rahmen
Klaus Kettner 26. Februar 2006, 14:27
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