Milchmädchen
[Schlossgarten Britz, Berlin-Neukölln • Ostersamstag, 30. März 2024]
Seit 1998 befindet sich hier die Kopie des bekannten Milchmädchens (1816 von Pawel Petrowitsch Sokolow).
Das Original steht im Park des Katharinenpalastes von Zarskoje Selo bei St. Petersburg.
Puschkin (wie Zarskoje Selo heute heißt) ist Partnerstadt von Neukölln, und Britz ist Partner des Palastes.
«La Laitière et le Pot au lait» (1678) ist eine Fabel von Jean de La Fontaine.
Das Milchmädchen Perrette tanzt in Vorfreude des Verkaufserlöses durch die Straßen.
Es malt sich aus, davon 100 Eier zu kaufen, aus denen es eine Hühnerzucht aufbauen will.
Durch das Getanze und Gehüpfe wird die Milch verschüttet, am Ende geht der Krug zu Bruch.
Die Träumerei reduziert sich daraufhin auf den Wunsch, vom Ehemann nicht verprügelt zu werden.
anne47 1. April 2024, 23:59
Eine schöne Collage. Tja, das ist Pech. Wie heißt das Sprichtwort:Übermut tut selten gut.
Andere würden sagen:
Was bringt es, über verschüttete Milch zu klagen, es ist sowieso zu viel Wasser drin.
LG Anne
Fotobock 1. April 2024, 21:23
Interessant, danke für die Aufnahmen. Lg BarbaraZwecke 1. April 2024, 18:19
Eine wunderschöne Collage welche du hier zeigst und mit interessanten Text erweitert.Der Britzer Garten ist der richtige Platz für den Osterfotografen.
Dort habe ich einmal eine Hochzeit vor vielen Jahren unter den gossen Pilzen aufgenommen.
Wir hatten gestern Pech mit dem Forstbotanischen Garten in Wasungen, der Frühling lässt noch auf sich warten.
MfG Horst
Vitória Castelo Santos 1. April 2024, 17:48
Gefällt mir sehr gut.LG Vitoria
Dorothee 9 1. April 2024, 9:47
das ist aber nicht das, was man als "Milchmädchenrechnung" bezeichnetralf mann 1. April 2024, 9:02
Also da wüsste ich was besseres, als verprügeln, trotz allem Malheur :-)Gruß Ralf