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Marienkäfer [3D]

Marienkäfer [3D]

2.074 8

S. Giehl


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Marienkäfer [3D]

Adaption der von Albrecht Klöckner vorgestellten Einspiegeltechnik.

Nach den ersten Versuchen hab ich die Bauteileliste um eine weitere Schraubverbindung und einen weiteren Winkel erweitert, um den Spiegel flexibler einstellen zu können.

K100D+Sigma-105mm+Spiegel F11 1/125 ISO800

Kommentare 8

  • S. Giehl 5. Mai 2008, 0:05

    Dank Dir Werner für die konstruktive Kritik!

    Für Dich wäre eventuell eine gespiegelte Version des Bildes besser zu betrachten.
    Um die Vergrößerung zu verkleinern bräuchte ich bei diesem Objektiv (Festbrennweite) eigentlich direkt auch einen längeren Spiegel, den ich momentan nicht habe. Der Abstand bei der Einspiegeltechnik sollte eigentlich schon systembedingt sehr klein sein, bei vorstehenden Objekten, wie z.B. Blüten, ist es sogar interessant, den Spiegel neben dem Objekt zu platzieren.
    Weiter abgeblendet hätte ich auch sehr gerne, wobei man dann wieder auf Blitztechnik zurückgreifen muß.
    Probleme mit Vibrationen habe ich auch schon gehabt, allerdings läßt sich Spiegelvibrationen durch Dämpfung mit der Hand, die den Spiegel justiert und ihn während der Aufnahme halt, vermeiden.
    Ich hatte für beide Aufnahmen der Konstruktion den Spiegel so justiert, daß Stereoaufnahmen möglich sind. kann sein, daß sich bei der Stativmontage der Spiegel etwas verstellt hat.
    Bei der Konfiguration mit DSLR und Makroobjektiv hab ich mich allerdings selbst gewundert, wie nah die Spiegelkante an der Objektivachse angeordnet sein kann.

    Beste Grüße,
    Stefan
  • Tiefenrausch 4. Mai 2008, 0:58

    Ein perfekt montiertes Bild auch der dezente Rahmen gefällt mir.
    Die unterschiedliche Schärfeebene empfinde ich aber leider als Nachteil weil dummerweise mein rechtes Auge führend ist und gerade dieses Bild in großen Teilen unscharf ist.
    Es könnte meines Erachtens an der Einspiegelkonstruktion liegen die hier ihre Grenzen erreicht denn die Strahlenverläufe sind hier ja nicht gleichlang und deshalb ergeben sich unterschiedliche Schärfeebenen. Was man hier nur mit Gewalt schönreden kann. (Ist beim normalen Knickspiegel übrigens auch so)
    Mein Tip: etwas kleinere Vergrößerung, mehr Abstand, etwas mehr abblenden und dann nur einen Ausschnitt des Bildes verwenden - oder hast Du das sowieso schon gemacht ?
    Für Supermakros halte ich Erichs Flucks Minispiegel geeigneter (weil sehr klein baubar und symmetrisch).
    Ein weiterer Nachteil bei der Einspiegeltechnik sind die sehr flachen Reflexionswinkel das stellt sehr hohe Anforderungen an die Planität des Spiegels.
    Trotzdem halte ich die Einspiegeltechnik gerade im Nahbereich für prädestiniert um vielen Menschen synchrone Stereofotografie mit einfachstem Aufwand zu ermöglichen. (Mit entsprechend großen Spiegeln natürlich auch im Fernbereich).
    Deine Einspiegelkonstruktion ist ein schöner Entwurf - aber hast Du keine Probleme mit Vibrationen am Spiegel ? Auch dürfte es in der gezeigten Justage nicht möglich sein ein Stereobild zu erzeugen .. oder täusche ich mich ??

    Servus vom Werner
  • S. Giehl 3. Mai 2008, 20:15

    Die Pflanze ist übrigens Thymian.
  • Serge Côté 3. Mai 2008, 15:59



    :-)))))))))))))))

    Thankyou Stefan for the stereo system construction picture.

    Serge
  • S. Giehl 3. Mai 2008, 12:48

    Thank you Serge!

    Die Konstruktion:
    Einspiegeltechnik
    Einspiegeltechnik
    S. Giehl
    Beste Grüße,
    Stefan
  • Serge Côté 3. Mai 2008, 11:40

    This stereo is very good Stefan and also the macro. Well I think I could say your macro-stereo is very good :-)

    We could rarely have the opportunity to look in the eyes of a ladybird (Marienkäfer).

    Serge
  • S. Giehl 3. Mai 2008, 1:44

    Die gestaffelte Schärfe ist mir bei den Experimenten auch schon positiv aufgefallen, bei Deiner Raupe ist der Effekt ja auch vorhanden.
    Die Konstruktion kann ich gerne mal zeigen, dann mach ich morgen mal ein Bild davon.

    Beste Grüße,
    Stefan
  • Albrecht Klöckner 3. Mai 2008, 1:16

    Kommt prima, Stefan! Besonders die gestaffelte Schärfe macht sich in 3D-Makro sehr vorteilhaft, bringt fusioniert merkbar mehr Gesamt-Tiefenschärfe.
    Zeigst du Deine Konstruktion hier mal, evtl. sogar in Stereo?
    Gruß
    Albrecht