Zurück zur Liste
'Märchenstunde' reloaded

'Märchenstunde' reloaded

7.099 17

Uwe Einig


Premium (World), Wülfrath

'Märchenstunde' reloaded

Diese Geschichte gab es im letzten Jahr schon mal, aber Filme werden im TV schließlich auch ab und an mal wiederholt und schließlich hab ich mir viel Mühe gegeben mit der Gagastory und die Zielgruppe ändert sich ja auch in einem Jahr :-)

Vielleicht bastel ich ja auch mal wieder was neues ... wenn ich einen passenden Star finde :-)


Und nun erstmal Film ab:

Es war einmal... TEIL 1: Magisches Duell
Es war einmal... TEIL 1: Magisches Duell
Uwe Einig


Es war einmal vor langer Zeit ein kleines Land am Rande der großen Welt, Häppiland!
Häppiland lag noch hinter Lappland und Lummerland, also echt ganz schön weit weg vom Schuss!

Die Menschen dort aber lebten stets glücklich und zufrieden, wohl gerade weil das Land klein war und abseits des großen Trubels lag. Seine Herrscher hatten es stets mit Weisheit und Güte geführt und niemand in Häppiland konnte sich vorstellen, dass es je anders werden könnte.

Ganz am Ende des kleinen Landes noch hinter dem großen Wald lag die Zauberschule von Tuxenbach. Die Einwohner hatten stets skeptisch beobachtet was die Hexen dort trieben, doch da diese ihre Kunst stets mit Sanftmut und Güte ausübten, hatte sich die Bewohner von Häppiland letztlich an die Hexen gewöhnt.

Seit einigen Jahren nun führte die junge aber schon sehr weise Deleylah die Geschicke der Zauberschule. Ihre Schönheit war ebenso groß wie ihre Weisheit. Deleylah liebte die Natur und alles Leben was sich in ihr bewegte. Ihre Zauber ließen das Getreide auf den Feldern besser wachsen, nährten die Tiere des Waldes im Winter und heilten Krankheiten, jede Art von zerstörerischem Zauber lag ihr fern.

Doch es geschah das in den Mauern der Zauberschule eine zweite Magierin von großer Macht heranwuchs und schließlich aus dem Dunkel hervortrat, die schwarze Medea! Bald war es unmöglich zu sagen wer von den beiden Zauberinnen schöner war, denn beide übertraffen sogar noch die Rosen im Garten des Königs. Auch ihre Macht war von ähnlicher Größe. Medeas Zauberei jedoch brachte ganz anderes hervor, sie befasste sich mit allerlei dunklem Kram, Blitz, Donner und der Erschaffung von Feuer.

Schnell erkannte die weise Deleylah dass Medea einen Weg einschlug, der nicht in ihrem Sinne war und bat sie einzuhalten und sich künftig anderen Dingen zu widmen, die weniger gefährlich und zerstörerisch waren.

Die schwarze Hexe jedoch lachte nur höhnisch und sah endlichh ihre Zeit gekommen. Ebenso groß wie ihre Schönheit waren ihre Machtgier und Hinterlist und sie stellte im Gegenzug Deleylah vor die Wahl, das Land zu verlassen oder einen Kampf mit ihr zu wagen. Medea zeichnete Bilder von dem was geschehen würden, in denen sie das Land mit Regen von Feuer überzog und Deleylah erkannte die Aussichtlosigkeit ihrer Lage. Sie war zwar eine große Heilerin, aber Medeas Feuer würde viel schneller die Verderbnis über das Land bringen als sie dies würde eindemmen oder gar heilen können. Aufbauen dauert immer länger als zerstören.

Deleylah hätte vielleicht die schwarze Hexen besiegen können, aber die Folgen des Kampfes wären grauenvoll gewesen, Zerstörung und Tod das Ergebnis und so beschloss Deleylah sich zu fügen und Häppiland für immer zu verlassen.

Die schwarze Hexe war zufrieden, sie war am Ziel und alsbald zeigte sie den Bewohnern Häppilands ihre grausame Macht. Zuerst hatte sie überlegt Bayern München zum Meister über ganz Germanien zu zaubern, doch in einem kurzen Anflug der Gnade entschied sie sich für etwas weniger Furchtbares: "Rübe, Rübe, Runkel - Auf der Welt da wird es dunkel". Die Wirkung setzte sofort ein: Schwarze Wolken, so dicht und schwarz wie sie nie ein Mensch zuvor gesehen hatte, verdunkelten den Himmel, die Sonne verschwand dahinter und einen Mond lang sollte es nicht mehr hell werden.

Die Kinder weinten und alle Bewohner Happilands waren verstört durch das merkwürdige Ereignis. Auch der König sah erschrocken was geschah. Kunibert der Kurze war schon alt, selbst für einen Zwerg, sein Herz war schwach und ihn ergriff große Furcht bei dem was er sah. So war es zuviel für ihn und als dann auch noch die tägliche Galama-Lieferung ausblieb, weil der Bote nicht durch das Dunkel hindurch zum Schloss fand, raffte ihn der Herzkasper mit seinem bunten Mützchen und einem schelmischen Lachen dahin..

Der König war tot und niemand wusste wie es weiter gehen sollte. Schwere Zeiten standen dem Land bevor, wer würde Medeas Treiben Einhalt gebieten können und was wohl würde sie sich in ihrer Bosheit noch einfallen lassen.

Es war einmal... TEIL  2:  Hexenzauber
Es war einmal... TEIL 2: Hexenzauber
Uwe Einig


Die weiße Hexe war vertrieben, der alte König tot und so wähnte sich die schwarze Hexe Medea am Ziel, selbst Königin von Häppiland zu werden.

Der König hatte keine Nachkommen und die einmonatige Dunkelheit als Demonstration ihrer Macht sollte wohl ausreichen die Menschen zu überzeugen, sich von der Hexe knechten zu lassen um noch Schlimmerem zu entgehen.

Die Häppiländer wehrten sich aber hartneckig gegen die Herrschaft des bösen Weibes, sonst hätten sie ja wohl auch das Land umbenennen müssen in Anhäppiland! Es gründete sogar eine Bürgerinitiative. Sie zogen mit Transparenten durch die Straßen und skandierten "Häppiland darf nicht in Hexenhand!".

Nach einigen Wochen fand sich dann doch eine Nachfahrin des Königs. Eine Magd des Bauers Runkel stellte sich als unlegitime Tochter von Kunibert dem Kurzen heraus. Wie der König war sie von kleinem Wuchs und man munkelte Kunibert habe vor etwa 20 Jahren mit deren Mutter, die in der Küche des Schlosses arbeitete, ein Techtelmechtel gehabt.

Echte Beweise gab es nicht wirklich, aber doch eine wage Möglichkeit und so wurde aus der Magd Strohblondchen die Prinzessin Strohblondchen und man bereitete schon ihre Krönung zur neuen Königin vor.

Die schwarze Hexe war außer sich vor Zorn und sie suchte Häppiland mit einer neuen Plage heim. Sie versiegelte mit einem Zauber das Tor zur Hauptstadt und so sehr die Prinzessin verzweifelt daran rüttelte, es wollte sich nicht öffnen.

Medea umkreiste die Stadtmauer in wildem Flug und lachte gar fürchterlich.

"Hört ihr Leute seid gescheid
Macht mich zur Königin
Sonst bleibt verschlossen das Tor für alle Zeit
Und ewig gefangen bleibt ihr hierin"

"Hahahaha"

Doch wieder verging die Zeit und keiner in Häppiland wollte sich nicht beugen. Strohblondchen verteilte Freibützkes und so hatte sie jedermann lieb und die Stimmung stieg!

Der Zorn der schwarzen Hexe wurde immer größer und in ihrer Wut zauberte sie den allerbösesten und allerallergefährlichsten Zauber den zu zaubern sie im Stande war …

Sie rief einen Drachen herbei! Nun würde sich niemand mehr Medeas dunkler Macht wiedersetzen können.

Es war einmal... TEIL 3: Drachentöter
Es war einmal... TEIL 3: Drachentöter
Uwe Einig


Bedrohlich zog der von Medea herbeigerufene Drache am Himmel seine Kreise. Ängstlich schaute Prinzessin Strohblondchen nach oben und mit Schrecken sah sie wie die Riesenechse Feuer und Rauch ausstieß.

"Oh je, oh weh" stießt sie voller Furcht aus. Niemand wusste wie der Drache zu stoppen war. "Wir brauchen einen Helden!", rief die Prinzessin aus.

Tatsächlich lebte in Häppiland ein großer Held. Ein Mann der unzählige große Taten vollbracht und auch schon einige Drachen erschlagen hatte … Sepp! Das Problem dabei, all diese Taten hatte er im Gasthaus "Zur goldenen Gans" vollbracht. Dort war er am liebsten und stets schaute er tief und lange ins Glas. All diese Dinge hatte er nur in seiner Fantasie vollbracht und mit jedem Krug schäumenden Bier den er leerte wurden seine Heldentaten größer. Man nannte ihn im Ort auch "Sepp der Depp".

Sepp trat also mutig hervor und stürmte mit einen lallenden "Ich … ich m…m..macht datt Viech fe...fe…fertig! … Hicks" voran! Der Drache stürzte auf den torkelnden Sepp herab. Der würgte den Hals des Riesenviehs mit bloßen Händen und aller Kraft, was diesem aber offenkundig nichts ausmachte! Das Monster schnaubte kurz auf, schnappte den Seppelhelden und mit einem Haps war er verschwunden in dem Riesenmaul.

Die Prinzessin und alle Umstehenden schrien auf vor Entsetzen nur die schwarze Hexe kiekste schrill vor Begeisterung

Das Gebrüll des Drachen wurde noch lauter. Plötzlich geriet er aus dem Gleichgewicht. Sepp hatte offenbar soviel Bier intus, dass selbst der gewaltige Drache davon besoffen wurde nachdem er ihn verspeist hatte.

Der Drache drehte in Schlangenlinien ab, flog gegegen einen nahen Berggipfel und stürzte kreischend in die Tiefe wo er in tausend Teile zerplatzte … Don´t drink and fly!

Die Häppländer jubelten. Sepp der Depp hatte sich geopfert und so das Land gerettet! Er war zwar nun etwas tot, dafür wurde er fortan von allen erfürchtig "Sepp der Drachentöter" genannt!

Medea erschrak fürchterlich als sie ihren Plan abermals scheitern und die kleine Prinzessin triumphieren sah

Es war einmal... TEIL 4: Bündnis des Bösen
Es war einmal... TEIL 4: Bündnis des Bösen
Uwe Einig


Abermals war die schwarze Hexe Medea gescheitert. Die Herbeirufung des Drachen hatte eine immense Menge magischer Energie benötigt und ihr Mana war somit fast aufgebraucht. Nur Wochen der Ruhe konnten die Macht der Zauberin wieder auffüllen, doch Medea hatte alles außer Zeit, denn sie wollte die Herrschaft, sie wollte sie schnell und jetzt.

In ihrer Not wandte sie sich an den magischen Gelehrter Professor Kupferfeld. Kupferfeld war ein reiner Theoretiker, er hatte an verschiedenen Zauberschulen gelehrt und stand im Ruhe für Gold alles zu tun. Er fand auch etwas um Medeas Zauberkraft wieder herzustellen: MARS, es sah aus wie ein kleiner Brikett aus Schokolade in dem sich eine geheime Füllung befand, die verbrauchte Energie zubringen sollte.

Skeptisch betrachtete Medea den Riegel, selbst wenn er die versprochene Wirjkung hätte, so wäre er doch Gift für ihre göttliche Figur … Nach einem Moment des Zauderns futterte sie jedoch den Riegel, Macht war nun mal wichtiger als Schönheit!

Doch die Wirkung war weniger gut als erhofft, zwar fühlte sich Medea stärker, aber einen großen Zauber wie "Drachenruf" vermochte sie nach wie vor nicht zu sprechen, für einen kleinen Feuerball würde es vielleicht langen, aber eine Krone war damit kaum zu gewinnen.

Doch Medea war nicht dumm und ersann einen Ausweg, ein Bündnis musste her.

Die schwarze Hexe machte sich auf den beschwerlichen Weg in den tiefen Wald zur Klam des Sausebaches um dort mit der Räuberhauptfrau Evil Lin zu verhandeln. Sie und ihre Bande tyrannisierten seit Jahren die Gegend um Hotzenberg und keine Karavane war vor ihr sicher! Evil Lins Stärke war weithin berühmt, man erzählte sich einmal habe sie 7mal7 Männer mit einem Streich erlegt und sie war die einzige gewesen, die es je gewagt hatte im eiskalten Wasser des Waldsees zu baden.

Evil Lin aber zögerte, sich mit Medea einzulassen. Sie hasste Zauberei und vertraute nur auf ihre Kraft, genau aus diesem Grund brauchte die schwarze Hexe sie ja. Evil Lin war der Sage nach eine Nachfahrin des Räubers Hotzenplotz und sie kannte natürlich die Erzählungen über die unglücklichen Erfahrungen, die ihr Vorfahr mit dem Zauberer Zwackelmann gemacht hatte, und in einem Vogelkäfig wollte sie keinesfalls enden.

Die schwarze Hexe erzählte ihr von Kisten voll Gold die auf sie warteten und dass sie Gräfin von Hotzenberg würde, wenn die Krone erst auf Medeas Haupte ruhen würde und und und ...

Letztlich willigte Evil Lin ein sich mit Medea zusammenzutun. Sie glaubte zwar allenfalls die Hälfte von dem was die Magerin erzählt hatte, trauen tat sie ihr schon gar nicht, aber Evil Lin ging einfach das Gelabere der Zaubertrulla mächtig auf die Nerven und so willigte sie schließlich ein, um ihre Ruhe zu haben. Allerdings tat sie dies nicht ohne klarzumachen wo´s langsgeht. "Gut Zauberin, ich traue Dir zwar nicht, aber ich werde Dir helfen die Krone zu erlangen! Dafür gehört mir alleine alles erbeutete Gold und wenn Du mich hintergehen solltest, dreh ich Dir eigenhändig Deine Hexengurgel um!"

Medea schluckte aber nickte letztlich zustimmend.

Die schwarze Hexe zog gemeinsam mit Evil Lin und ihren 40 Räuberin zurück nach Häppiland … Der Sieg der vereinten bösen Weiber schien nur eine Frage der Zeit zu sein.

Es war einmal... TEIL 5: Zweikampf (reloaded)
Es war einmal... TEIL 5: Zweikampf (reloaded)
Uwe Einig


Prinzessin Strohblondchen schaute von der Zinne herab auf die Wogen des großen Stromes, plötzlich erschrak sie bis ins Mark!

Die dunkeln Augen von Evil Lin tauchten aus der Tiefe aus und Strohblondchen wusste, die Entscheidungsschlacht stand bevor. Die kraftstrotzende Evil Lin konnte den Fluss mit eigener Kraft leicht durchschwimmen, während Medea und die Räuber erst später mit schnell zusammengezimmerten Flössen übersetzen konnten.

Am nächsten Tag jedoch offenbarte sich die grausame Wirklichkeit vor den Toren der Stadt. Die 40 waffenstrotzenden Räuber hatten sich dort aufgebaut und freuten sich offenbar schon über reiche Beute, zumindest lachten sie übelst.

Die Mauern von Häppiland waren zwar recht solide und hoch gebaut, aber letztlich bestand die Armee des kleinen Landes nur aus einem dutzend Männer mit alten rostigen Piken. Es sah böse aus für die Stadt!

Angeführt wurden die Räuber von Evil Lin selbst! Die hochgewachsene Kämpferin war eine eindruckvolle Erscheinung. Ihre Beine waren so endlos lang, dass der Blick mehrere Stunden brauchte um an ihnen ganz entlang zu schweifen. Man erzählte sich gar ihre Muskeln seien so gut trainiert, dass Pfeile einfach wirkungslos daran abprallten.

Es schien nicht den Hauch von Zweifel zu geben, wer gewinnen würde und die Räuber jubelten laut ihrer Anfüherin zu.

Über allem schwebte die Zauberin Medea und wirkte ebenso furchteinflößend, Häppiland schien verloren.

Prinzessin Strohblondchen überwand ihre Furcht und tat einen Schritt irgendwo zwischen Mut und Wahnsinn.

"Los Evil Lin, lass uns kämpfen, nur Du und ich!"

Die Räuberin begann schallend zu lachen, etwa 5 Minuten, sie konnte kaum einhalten, gewann dann aber wieder die Fassung.

"Kämpfen? Du schlappes blondes Huhn willst gegen mich kämpfen?! … Na gut, das spart uns Zeit und unnötiges Blutvergießen" Evil Lin lachte weiter "Hahaha, ich überlasse Dir die Wahl der Waffen… Blondchen! Ob ich Dir mit der Peitsche den Hintern versohle bis Du nicht mehr sitzen kannst oder Dich mit der Axt in 2 Teile hacke ist mir letztlich gleich! Hahaha…"

So langsam bekam die Prinzessin Zweifel an ihrer spontanen Idee. Die hünenhafte Kämpferin war mehr als einen Kopf größer als sie und viiiiiiel stärker. Nun konnte nur noch eines helfen… Eine listige List!

"Na gut Räuberin, ich wähle Luftballons!"

Evil Lin hörte auf zu lachen. "Luftballons???"

"Ja!", entgegnete die Prinzessin "Wir blasen jeder 100 Luftballons um die Wette auf und wer zuerst fertig ist, darf der anderen eine matschige Apfelsine ins Gesicht werfen! Das klingt doch lustig!"

Die Räuberin war geschockt. Die Prinzessin blies die Luftballons mit einer immensen Geschwindigkeit auf, der sie kaum folgen konnte. Evil Lin war zwar gewandt im Umgang mit allerlei Waffen und wusste wie man Blut vergoss, aber diese Art des Wettkampfs war nun so gar nicht ihre Sache, außerdem war sie noch völlig außer Atem von der Lacherei mit der sie sich vorher über die Prinzessin lustig gemacht hatte, dies sollte sich nun rächen.

Der schwarzen Hexe schwante Übles als sie den merkwürdigen Zweikampf von oben verfolgte, so hatte sie sich das nicht vorrgestellt!

Schließlich hatte Strohblondchen unter dem rhythmischen Klatschen der begeisterten Häppiländer den 100.Ballon aufgeblasen, während Evil Lin erst japsend bei Nr.82 war. "Fertig!", rief die Prinzessin in jubelndem Ton und nahm siegessicher die Apfelsine um sie Evil Lin mitten ins Gesicht zu klatschen! Jubel brandete auf!

Es war ein grandioser Sieg für Häppiland. Evil Lin war das ganze so furchtbar peinlich, dass sie sofort wortlos mit ihrer Meute abzog und auch die schwarze Hexe Medea trat erstmal den Rückzuck an.

Ganz Häppiland jubelte! … Würde das die entgültige Rettung sein?

Es war einmal... TEIL 6: Finale
Es war einmal... TEIL 6: Finale
Uwe Einig


Die Schlacht war geschlagen, das Böse besiegt!

So richtig glücklich wurde die Prinzessin allerdings nicht. Bei der Suche nach einem passenden Gemahl fiel Strohblondchen auf einen Hochstapler herein, dessen Adelstitel lediglich gekauft war. Als sie dann auch noch einem der Honoratioren eines Nachbarlandes während eines Staatsempfanges die Zunge herausstreckte, weil dieser ihr blöd kam, beschlossen die Häppiländer sie sei doch nicht die ideale Königin.

Man sah sie zum letzten Mal als sie per Anhalter mit einer Kutsche gen Westen fuhr. Angeblich arbeitet sie heute als Can-Can-Tänzerin in New Orleans.

~

Die schwarze Hexe nahm Abstand von weiteren Eroberungsplänen und wurde begnadigt. Medeas unsagbare Schönheit verhalft ihr zu einem gut dotierten Modelvertrag mit dem Modeschöpfer Carlo von Lugerfeld, für den sie exklusiv die neuen sexy Zauberroben aus der "Black Magic"-Kollektion vorführte.

Bei einem PR-Termin in Lugerfelds Fertigungsbetrieb stach sie sich allerdings dummerweise an einer Spindel und fiel in einen hunderjährigen Schlaf aber auch jetzt war sie noch grenzenlos schön!

~

Auch Sepp der Depp tauchte unerwartet wieder auf. Irgendwie hatte er den Kampf mit dem Drachen doch überlebt (Unkraut vergeht halt nicht ) und nun vermarktete er seinen Ruhm. Die kleinen Püppchen vom Drachentöter wurden ein echter Kassenschlager und machten den Sepp steinreich.

~

Evil Lin zog sich vom Räuberbusiness zurück und eröffnete ein Wirtshaus an der Brücke über den Sausebach. Der Trunkenbold Sepp wurde dort gern gesehener Stammgast und investierte fast sein gesamtes aus dem Drachentöter-Merchandising gewonnenes Geld in schäumendes Bier, so wurde Evil Lin am Ende doch noch eine reiche Frau!

~ E N D E ~




Starring:

Medea als "Schwarze Hexe", die Portraitaufnahme wurde bearbeitet von Medea. , fotografiert von JJ's Picture-Factory

als Räuberin " Evil Lin", fotografiert von

Gabi S. als Prinzessin Strohblondchen

Uwe Einig als Sepp der Depp

Deleylah als "Weiße Hexe", fotografiert von Claudya S.

Vielen Dank für die Überlassung der tollen Bilder!

Produktion, Regie, Story, Zusammenstellung und Nachbearbeitung von mir.

Kommentare 17

Informationen

Sektion
Ordner Stories & Collagen
Views 7.099
Veröffentlicht
Sprache
Lizenz

Gelobt von