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Stefan P. Schmitt


Premium (Basic), Bergisch Gladbach

M 45

M 45 Plejaden
ohne Autoguiding und Flatner
EOS 400D unmodifiziert
8" Newton f5 auf LXD 75

Kommentare 4

  • Stefan P. Schmitt 3. Oktober 2010, 12:08

    Hallo Claus-Dieter, vielen Dank für die Anmerkung, in der Tat läuft sie jetzt ganz ordentlich, nachdem es zu meinem liebsten Zeitvertreib geworden ist, sie mindestens einmal im Monat zu zerlegen und zu optimieren, das in Kombination mit endlos mühsamen Ausrichtungsorgien bringt es an einem guten Abend auf bis zu 5min ungeguidet mit halbwegs punktförmigen Sternen. Habe für die Terasse einen PC gebaut und mein Leitrohr mit Webcam versehen, sodaß ich theor. mit Guidemaster nachführen könnte, wenn es denn mal irgendwann aufklaren würde... Aber der Smartguider2 von LVI steht ganz oben auf der Wunschliste, wenn er denn endlich lieferbar wird :-(
    CS Stefan
  • Claus-Dieter Jahn 3. Oktober 2010, 6:47

    Hallo Stefan,
    Deine Montierung scheint aber ganz ordentlich zu laufen,ohne Autoguiding und bei dem doch schon ziemlichen Brocken von Teleskop.
    Ich benutze meistens einen 80er ED an meiner LXD75 aber mit Autoguiding.
    Das ist finde ich die optimale Größe für die Montierung und das Autoguiding funzt nicht immer aber sehr oft:-))
    Über Autoguiding solltest Du vielleicht auch mal nachdenken,weil bei Dir leider die Belichtungszeiten zu kurz sind.
    Den Rest hat Sighard schon geschrieben.
    Hier mal noch von mir die Plejaden,um zu zeigen das mit der LXD75 doch schon einiges geht.
    DasSiebengestirn....die Plejaden
    DasSiebengestirn....die Plejaden
    Claus-Dieter Jahn


    VG Cl.-D.
  • The Cholo 3. Oktober 2010, 4:39

    :) hahaha ich verstehe nur bahnhof aber ich finde das bild super
  • Sighard Schraebler 2. Oktober 2010, 16:25

    Hallo Stefan, ansatzweise kommen schon die Nebel heraus. Der hellste davon ist der um den unteren Stern Merope. Der wäre dann sogar zweifarbig. Auch hier eigentlich alles richtig gemacht, nur die Flatframes fehlen. Damit kann man die Helligheit des Bildhintergrundes nivellieren. Es ist ganz klar ein Problem der Optik, nicht so sehr eines der Kamera.
    Es gibt zwar Newton-Teleskope, die auch bei f/5 gut abbilden, die haben dann aber eine wesentlich kleinere Öffnung als der Hauptspiegel groß ist. D.h. eigentlich sind das dann Teleskope eine Klasse größer, aber abgeblendet.
    Habe auch viele Jahre einen Comet Catcher von Celestron benutzt, der hatte ursprünglich f/3.64, habe ihn fotografisch aber mit einer Ringblende meist auf f/6 abgeblendet.
    Im Prinzip hat jedes Teleskop dieses Vignettierungs-Problem, es sei denn vielleicht in der Planetenfotografie bei Öffnungen um f/30.
    Refraktoren zeigen es weniger, Newtons und Schmidt Cassegrains mit Reducer mehr. Für Teleskope nach Ritchey Cretien, Dall Kirkham und ähnlich hoch korrigierte Systeme legt man dagegen ein Vielfaches der Anschaffungskosten eines Newton Reflektors hin.
    LG Sighard