Kopan Kloster

Nepal. Die Millionenmetropole Kathmandu zu besuchen und zu erleben hatte für mich einen ganz besonderen Reiz. Auch wenn ich oft Asien und Südostasien bereist habe, Kathmadu war jedoch noch nicht dabei.

Um so schöner, dass ich nun mit meiner Nepalreise diese interessante wie sehenswerte Stadt mit ihrem Flair und ihrer Quirligkeit erleben und fotografisch erkunden konnte.

Etwas ausserhalb in der Nähe von Boudhanath am Stadtrand von Kathmandu, abseits von Trubel und Hektik der Grossstad, liegt von Waldlandschaft umgeben das tibetisch-buddhistische Kloster Kopan. Es ist Mitglied der Foundation for the Preservation of the Mahayana Tradition, einem internationalen Netzwerk von Gelugpa-Dharma-Zentren, und diente einst als deren Hauptsitz (Danke an Wikipedia).

Menschen aus aller Welt besuchen dieses spirituelle Zentrum, um die buddhistische Meditation in ihrer ursprünglichen Form zu lernen. Mönche aus den weiten der Himalaya-Regionen ermöglichen ihren Gästen einen tiefen Einblick in tibetische Lebensweisheiten. Wer sich darauf einlassen kann, bewegt sich auf den Spuren Buddhas, um auf die eigene innere Haltung Einfluss zu nehmen und hoffentlich auf generelle Ruhe umzustellen.

Um an einem dieser englischsprachigen Meditaionskurse teilzunehmen, ist ein Aufenthalt von zehn Tagen notwendig. Auch wenn wir diese Zeit nicht hatten, der Besuch sich dort umzuschauen und einmal die Atmosphäre zu spüren, in der eine große Gemeinschaft an Mönchen und Nonnen leben, war für uns selbstverständlich. Für mich war es ein berührendes Erlebnis.


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