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Kolonialwarenladen

Kolonialwarenladen

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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Kolonialwarenladen

Als Kolonialwaren, auch Colonialwaren, wurden früher, besonders zur Kolonialzeit, überseeische Lebens- und Genussmittel, wie z. B. Zucker, Kaffee, Tabak, Reis, Kakao, Gewürze und Tee bezeichnet. Kolonialwarenhändler importierten diese Produkte, die in Kolonialwarenläden und -handlungen verkauft wurden.

Bis in die 1970er Jahre wurde der Begriff Kolonialwarenladen noch verwendet. Sie boten zwar keine Kolonialwaren mehr an, jedoch alle Grundnahrungsmittel, unabhängig vom Herkunftsland, daneben auch Seife, Waschmittel, Petroleum und anderen Haushaltsbedarf. Er entsprach dem Tante-Emma-Laden in Deutschland oder der Schweiz, während in Österreich der Begriff Greißler Verwendung fand. Als die beiden letzten Kolonialwarenläden in Deutschland gelten der Kolonialwarenladen Wilhelm Holtorf in Bremen sowie der Kolonialwarenladen Lambert im rheinland-pfälzischen Burrweiler, in der Schweiz ist Schwarzenbach Kolonialwaren in Zürich der letzte. Die Schweizer Migros bezeichnet einen Teil ihres Sortimentes immer noch als Kolonialwaren.

Ich habe ihn auch so kennengelernt, zusammen mit meiner Oma, beim Einkaufen. Mittlerweile 70 Jahre her!

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Exif

Kamera SLT-A77V
Objektiv DT 16-50mm F2.8 SSM
Blende 4
Belichtungszeit 1/60
Brennweite 16.0 mm
ISO 2500

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