Tinktur, Extrakt & Co.: Die Verwendung der Karde als Heilpflanze
Als Heilpflanze findet Dipsacus fullonum schon seit ewigen Zeiten volksheilkundliche Verwendung. Hier wird die Wurzel der Wilden Karde in Form von Tee oder Tinkturen zur Hautpflege, bei Magen-Darm-Beschwerden und zur unterstützenden Behandlung der von Zecken übertragenen Krankheit Lyme-Borreliose eingesetzt. An wissenschaftlichen Belegen hierfür wird noch geforscht. So konnte in präklinischen Studien gezeigt werden, dass Kardenextrakt aus der Wurzel der Wilden Karde das Wachstum von Borrelien-Kulturen hemmen konnte. Wirksamkeitsbelege aus klinischen Studien gibt es allerdings zur Karde-Tinktur nicht.
Hier unterscheidet sich die Wilde Karde ebenfalls von der eingangs erwähnten Mariendistel, deren leberschützende und leberregenerierende Wirkstoffe mittlerweile sehr gut erforscht sind und auch in der „Schulmedizin“ zum Einsatz kommt, beispielweise bei einer Pilzvergiftung.
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Marina Luise 20. August 2023, 9:27
Zum Glück haben sie einen langen Rüssel, um dort etwas Nektar zu bekommen.Eine wenig gastliche Wirtschaft!
Jani 11. August 2023, 9:26
Schöne - verblühte Wilde Karde , mit Weißling - Aufnahme.LG Johann
Harald Schaad 11. August 2023, 7:31
Da hat er sich aber etwas ausgesucht! :)LG Harry