Kodak Eastman Brownie No 2 Folding Autographic
Nachdem die kombinierte Holz-Metallbauweise auf Ganzmetall umgestellt worden war,
konnten die Kameragehäuse wesentlich flacher gebaut werden und bekamen nun wirklich taschengerechte Formate.
Die Kodak Eastman Brownie No 2 Folding Autographic gehört zu dieser neuen Kategorie handlicher Kameras.
Sie wurde von 1919 bis 1923 gebaut.
Sie hatte außer ihrem US-amerikanisch typisch sperrigen Namen auch das Gesicht einer solchen Kamera.
Und sie hatte eine Besonderheit, die so genannte "Autographic-Einrichtung" die eine Beschriftung des Filmes bei der Aunahme erlaubte!
Sie erfolgte mit einem Metallstift durch ein schmales Fenster in der Kamera-Rückwand und wurde nach der Entwicklung des Filmes sichtbar.
Die Erfindung wurde seinerzeit von Kodak für die damals enorme Summe von 300.000 US$ gekauft und zum Patent angemeldet.
Die Autographic-Kameras sind verbreitet und leicht zu bekommen, nur fehlt meistens der Beschriftungsstift!
Sammlung Kleinfeldt - Aufnahmen mit CANON PRO 1
Kommentare
3
Informationen
| Sektion | Motive: historische Sucherkameras |
| Ordner | Fototechnik |
| Views | 2.989 |
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Werner ES 21. Februar 2010, 14:45
Schon wieder bin ich sehr überrascht was für findige Menschen es damals gab!Und ich freue mich auch das Du auch die digitale Realität in allen Zügen geniessen kannst, nach all der langen analogen Zeit!
Volkmar Kleinfeldt 4. Juni 2009, 22:09
Hallo Doc Deutschmann!Aber es gibt jetzt doch Digitalkameras.
Mit EXIF-Daten.
Da steht viel mehr drin, als man damals notieren konnte.
Ich freue mich darüber!
Gruß + danke - Volkmar Kleinfeldt
Doc Deutschmann 4. Juni 2009, 18:45
...und noch während ich meinen Rateversuch unter das andere Bild schrieb, kam schon die Auflösung...Leider wird es ja selbst für Kameras mit Stift wohl leider keinen "Autographic Film" mehr geben... (schade)
lg, doc.