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Zwar enthalten die Beeren von Lampionblumen keine Steroidlactone, aber die Giftstoffe können leicht auf ihre Früchte übertragen werden. Denn auf der Innenseite des pergamentartigen Kelches, der die Beere umgibt, befinden sich Drüsen, die einen äußerst bitteren und giftigen Saft abgeben. Wird der Kelch mit den Fingern geöffnet, überträgt sich der Saft der Drüsen auf die Beere, was zu Vergiftungserscheinungen führen kann, wenn größere Mengen der Beeren verzehrt werden. Wurde der Saft übertragen, schmecken die Beeren nicht mehr süß-säuerlich, sondern äußerst bitter. Daher wird die Beere in der Regel schnell wieder ausgespuckt.
Darum vorsichtig öffnen!
LG Johann
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Jani 12. September 2022, 10:56
Zwar enthalten die Beeren von Lampionblumen keine Steroidlactone, aber die Giftstoffe können leicht auf ihre Früchte übertragen werden. Denn auf der Innenseite des pergamentartigen Kelches, der die Beere umgibt, befinden sich Drüsen, die einen äußerst bitteren und giftigen Saft abgeben. Wird der Kelch mit den Fingern geöffnet, überträgt sich der Saft der Drüsen auf die Beere, was zu Vergiftungserscheinungen führen kann, wenn größere Mengen der Beeren verzehrt werden. Wurde der Saft übertragen, schmecken die Beeren nicht mehr süß-säuerlich, sondern äußerst bitter. Daher wird die Beere in der Regel schnell wieder ausgespuckt.Darum vorsichtig öffnen!
LG Johann