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Keitsegler MS Beluga Sky Sails

Keitsegler MS Beluga Sky Sails

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Kay Rehders


Premium (World), Hamburg

Keitsegler MS Beluga Sky Sails

Unterwegs auf Fototour mit Birgit Kolb, Mario C. und Deti Friedrich

am 23.03.08 auf dem Hamburger Fischmarkt.
Canon EOS 400D

Der Termin zum Hamburger Mai-Event:
http://www.fotocommunity.de/pc/calendar/display/10109

Hamburg Mitte @ Mai-Event
Hamburg Mitte @ Mai-Event
Kay Rehders



Info zum Sky-Sails System:
SkySails sind Windantriebssysteme für Schiffe, die deren Betrieb profitabler, sicherer, umweltfreundlicher und unabhängiger von knappen Ölreserven machen sollen.

Das SkySails-System hat drei Hauptkomponenten: Einen Zugdrachen mit Seil, ein Start- und Landesystem sowie ein Steuerungssystem für den vollautomatischen Betrieb. Anstelle traditioneller Segel mit Mast erzeugt SkySails den Vortrieb durch große Zugdrachen (Lenkmatten), bestehend aus hochfesten und witterungsbeständigen Textilien.

Die gefesselt fliegenden SkySails können in Höhen zwischen 100 und 300 m operieren, in denen stärkere und stetigere Winde vorherrschen. Im Vergleich zu normalen Segeln übertragen sie dort bei gleicher Segelfläche die zwei- bis dreifache Energie. Die Zugkräfte werden über ein hochreißfestes Kunststoffseil auf das Schiff übertragen.

Das Start- und Landesystem auf dem Vorschiff übernimmt das automatische Ausbringen und Einholen des Zugdrachens. Zum Start wird der ähnlich einer Ziehharmonika geraffte Zugdrachen mit einem Teleskopmast aus einem Lagerbehälter gehoben. In ausreichender Höhe entfaltet sich der Zugdrachen bis auf seine vollständige Größe und kann gestartet werden. Eine Winde fiert das Zugseil, bis die Arbeitsflughöhe erreicht ist. Der Landevorgang verläuft umgekehrt. Der vollautomatische Start- und Landevorgang dauert jeweils etwa 10–20 Minuten.

Die SkySails-Technologie lässt sich auf fast allen Frachtschiffen, Superyachten und Fischtrawlern nachrüsten.

Quelle Wikipedia

Kommentare 1

  • Andreas Pawlouschek 24. März 2008, 0:27

    Tolle Information. Ich empfehle, das Sky-Sail bei Windstärken ab 10 aufwärts und Wellen von mindestens 10 Meter Höhe einzusetzen. Dann kommt selbst das schwerfälligste Schiff auf Speed weit über Rumpfgeschwindigkeit und kann von Wellenkamm zu Wellenkamm surfen. Das muß herrlich sein. Und der Umweltminsiter freut sich auch noch.