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Jugendpressekongress

Jugendpressekongress

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Danielle Waibel


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Jugendpressekongress

Hey Leute, ich weiß dass ich kein profesionelles Bild, aber ich helfe einer Freundin mit einem Artikel, es wäre sehr lieb wenn ihr ihn durchlesen würdet und Kommtanre hinterlasst :-)
Danke im Vorraus !

JUGENDPRESSEKONGRESS:
Wie wird man eigentlich Journalist? Und worin besteht der Unterschied zwischen Portrait, Reportage und Glosse? Wenn ihr euch das auch schon mal gefragt habt, dann seid ihr bei einem Jugendpressekongress genau richtig. Ungefähr 125 sozial engagierte Jugendliche haben dort mehrmals im Jahr die Chance dem Journalismus näher zu kommen und zwei unvergessliche Tage in einer Großstadt zu verbringen.
Bereits zum 118. Mal findet er jetzt schon statt: der Jugend-Presse-Kongress. Initiator dieser Veranstaltungen ist jedes Mal die young leaders GmbH, außerdem mit tatkräftiger Unterstützung eines oder mehreren Sponsoren. Partner war in meinem Fall die Bundeswehr, die in einer Kaserne nahe Berlin die Unterkunft stellte. Ebenfalls übernommen wurden die Planung sowie die Kosten für Fahrt und Verpflegung.
Für mich ging es am Freitagmorgen los, über 10 Stunden Zugfahrt lagen vor mir. Zusammen mit einem eben erst kennengelernten, Mädchen bezog ich ein hübsches Zweierzimmer und nach einer nicht sehr schlafreichen Nacht ging es am nächsten Morgen gleich los: In kleineren Gruppen hatten wir die Möglichkeit uns mit Profijournalisten der Westdeutschen Zeitung sowie des ZDF zu unterhalten, Tipps und Tricks zu bekommen und eine allgemeine Einführung in das Leben eines hauptberuflichen Journalisten zu erlangen. Ebenso durften eigene Erlebnisse eingebracht und diskutiert werden. Neben umfangreichen Informationen zu Printmedien, standen auch das Thema Medienjournalismus und die Erstellung eines Webmags zur Auswahl. Dies muss jeder Teilnehmer im Voraus mit seiner Anmeldung angeben. Da am nächsten Morgen eine fertige Zeitung mit nach Hause genommen werden sollte, wurden kleine Gruppen mit Themen beauftragt, deren Berichte nach einer festgelegten Zeit eingereicht werden sollten. Die jeweiligen Gruppen des Webmags sowie des Medienjournalismus wurden mit der Erstellung eines Films, sowie mit der Gestaltung einer Website beauftragt. Soldaten standen zu den gegebenen Thema Rede und Antwort und so wurden den Teilnehmern nebenbei geschickt die lukrativen Berufsangebote der Bundeswehr eröffnet. Die daraus resultierenden Portraits, Interviews, Reportagen und Berichte wurden, trotz gewollt hergestellten Drucksituationen, mit denen jeder Journalist täglich zu tun hat, rechtzeitig fertig gestellt. zur Belohnung genossen am Ende alle eine Fahrt im Doppeldeckerbus, ein Abendessen in einem Edel-Restaurant und freie Zeit in Berlin. Am nächsten Morgen wurden Film und Website gemeinsam bestaunt, ebenso konnte die Windeseile redigierte und fertig gedruckten PR- Zeitung bewundert und mit nach Hause genommen werden. Viel zu schnell ging ein sicher unvergesslich bleibendes Abenteuer zu Ende, das für Bekanntschaften in ganz Deutschland sowie für eine umfassende Information rund um den Journalismus und die Bundeswehr sorgte vorbei. Wer nun mit dem Gedanken spielt, an einem Jugend-Presse-Kongress teilzunehmen, der beeile sich. Rund 1000 Bewerber bewerben sich jedes Mal, was bei dem gebotenen, tollen Programm kein Wunder ist.

Vielen Dank für's Lesen! Und Kommenatr/e bitte nicht vergessen :-)

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