Der Westzipfler


Premium (Pro), . . . aus dem Maasland

Journalisten- Schicksal

Da ist man für seine Redaktion wie immer unter Zeitdruck zum Termin gehetzt, musste stundenlange verbale Ergüsse und hochtrabende Reden über sich ergehen lassen, anschließend hat man jede Menge Herzblut und Hirnschmalz beim Verfassen des Artikels investiert... um sein eigenes sprachliches Meisterwerk wenig später derart "zweckentfremdet" zu finden. Was sagt man dazu!? Journalistenschicksal halt! Naja, früher soll Zeitungspapier ja noch für ganze andere Dinge (00) "mißbraucht" worden sein. ,-))

*** Entdeckt in La Calamine/Kelmis (B) ***

Kommentare 35

  • Elena Pogrzeba 7. April 2007, 15:01

    Boah, das hat bei mir aber auch lange gedauert. Zum Glück habe ich die Kommentare bin zum Ende gelesen. Hätte beinahe schon angefragt.
    Mit gings eben genauso wie Christoph damals.
    Puh, ein Fettnäpfchen ist an mir vorbeigezogen....
    ... wie konnte das passieren ?
    ;-)
    Elena
  • Klaus Arator 6. September 2006, 11:45

    Wusste gar nicht, dass du Journalist bist lieber Markus, dass du schreiben kannst, merkt man ja deutlich an deinen Anmerkungen.....
    LG
    Klaus


    Weiter so........
  • Klaus Zeddel 1. September 2006, 13:41

    Schon eine ungewöhnliche Entdeckung, den eigenen Artikel so zweckentfremdet noch mal zu sehen. Auf der anderen Seite, bevor die Zeitung in den Müll wandert besteht hier noch die Chance, daß ihn doch noch mehr lesen. Sehr gut gesehen und ganz ausgezeichnet präsentiert.
    LG Klaus
  • Der Westzipfler 31. August 2006, 12:43

    @ Christoph
    Tätätärätääää... ich gratuliere Dir zu Deiner späten Erkenntnis! Der Groschen ist zwar langsam gefallen, aber immerhin... er fällt! ,-))

    Danke für Deine Anm. und einen schönen Tag noch, Markus 8-))
  • Christoph Le 31. August 2006, 11:48

    Äh, hoppla. Jetzt habe ich auch gesehen, dass es darauf ankommt "wo" die Zeitung hängt und wozu sie "genutzt" wird. - Manchmal ist man aber auch betriebsblind...
  • Franz-Josef Wirtz 30. August 2006, 2:44

    Apropos Einwickeln. Ja, Zeitungsartikel wickeln einen immer ganz schön ein... Als Kind hab ich damit die frischen Eier eingewickelt, immer zu fünft nebeneinander, die bei uns gekauft wurden...
  • † Nana Ellen 29. August 2006, 23:42

    Nun habe ich mit Spannung diese Anmerkungen alle gelesen und nun keine Zeit mehr meine RP zu lesen, denn ich bin auch müde lieber Markus und gehe in die Heia. Habe so viele andere Anwendungen für Deine
    Zeitung. Meine Mama und Oma putzten immer die Fenster damit z.B. und man Papa legte sie frühr in seine Schuhe zugeschnitten, soll warm halten. Ich habe schon so viel Porzellan im Leben transportiert
    zwischen England, Deutschland und Gran Canaria und immer reichlich Zeitungspapier verwendet. Wednn ich
    Silber putze lege ich immer Zeitungspapier als Unterlage. Diese Liste liesse sich fortsetzen. Aber ich habe auch schon manchmal ganz alte Zeitungen gefunden die als Schutz hinter Bildern benutzt wurden, richtig alte Schätzchen. Tröstet es Dich wenn ich Dir sage ich lese Dein Geschriebenes immer gern ??
    Bios denne Deine Honeysuckle Ellen
  • Esther Margraff 29. August 2006, 22:48

    ...soviel schreiben macht halt müde....
  • Der Westzipfler 29. August 2006, 22:37

    @ Esther
    Das ist das schönste Kompliment, das ich heute bekommen habe! Werde ganz verlegen. ,-)) Dabei heißt es doch immer, wir Männer hätten keinen... Humor meine ich. Danke Dir!

    LG Markus, der inzwischen schon ganz müde geworden ist
  • Esther Margraff 29. August 2006, 22:30

    @ Markus: ich liiiebe deinen Humor :-)))))))))))!!!!
  • Der Westzipfler 29. August 2006, 22:28

    @ Esther
    DADA lässt grüssen, oder wie!? Nee, Spaß beiseite! Eigentlich müsste ich jetzt total entsetzt sein. Bin ich jedoch keineswegs. Im Gegenteil: ich fühle mich geschmeichelt. ,-)) Wenn auf diese Weise ein Stück meiner journalistischen Arbeiten in Deinen Kunstwerken fortlebt... ist doch super! Was will man zu Lebzeiten denn noch mehr?

    LG aus Aachen und danke für Deine nette Anmerkung, Markus 8-))

    P.S.: Wir sollten wirklich dringend mal über einen Interview-Termin sprechen. Kannst den Artikel anschließend auch wieder getrost in Deinen Werken verewigen. ,-))
  • Esther Margraff 29. August 2006, 22:01

    jetzt halt dich fest: es kommt noch viiiiel schlimmer !!!
    Ich gebrauche das G-E um die Rohlinge meiner Stühle herzustellen und befürchte dass der eine oder andere Artikel von dir jetzt in meinen Stühlen schlummert....:-)!!!! Ist doch ne tolle Story, oder???
    Das Papier vom G-E ist vortrefflich für konvexe Formen geeignet, denn es entwickelt beim Trocknen eine tolle Spannungskraft und bügelt damit schon Unebenheiten aus. Für konkave Formen benutze ich Zewa-wisch-und-weg, weil ich da die Spannung nicht gebrauchen kann.
    Überm Arbeiten les ich manchmal nochmal den einen und den anderen Artikel, das ist oft ganz amüsant.
    lieben gruß aus Ostbelgistan
    esther
    hier der Beweis:

    ...und noch was: dass es Papiermatsche gibt ist mir ja mehr als bekannt, aber Pixelmatsche ist für mich der Brüller des Abends :-)))!!!
  • Ulli Pohl 29. August 2006, 21:17

    tja, das ist eben unsere kurzlebige zeit;-)
    heute gelesen, morgen vergessen

    lg uli
  • Der Westzipfler 29. August 2006, 20:05

    @ Lennart
    Da spricht der Hamburger! ,-))

    Moin, Markus 8-))
  • Lennart Meier 29. August 2006, 20:03

    Wie heißt es so schön: "Wir machen das Fischeinwickelpapier von morgen" :-)

    VG Lennart