Im Finkenberger Bruch

Mönchengladbach-Wanlo

12.07.2022

Impressionen vom Niederrhein

Nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum ist man mittendrin in der Urlaubsidylle. Kühe machen es sich in den Auen im Schatten der Obstbäume bequem, die Weiden glänzen silbrig in der Sonne, Pappeln wiegen sich im Wind. Ein Fischreiher reckt seinen Schnabel in die Luft, breitet seine Flügel aus und erhebt sich in den Sommerhimmel. Im Finkenberger Bruch ist die Welt für Erholungssuchende noch in Ordnung.

Wer sich aufmacht, die Natur im Finkenberger Bruch zu erkunden, sollte zwei Dinge mitnehmen: ein Fahrrad und ein Fernglas. Ersteres, weil schon der Weg zudem Naturschutzgebiet eine schöne Route für eine Fahrrad-Tour ist und es am Rande der Auen sowieso keine Parkplätze gibt. Der Weg führt von Mönchengladbach an der Niers entlang zu Schloss Wickrath, weiter Richtung Wickrathberg. Durch das Dorf hindurch, vorbei an der Barockkirche, man biegt in den kleinen Weg rechts ab und fährt mitten hinein in die Idylle.

Den Ausflügler empfängt ein fröhliches Vogelkonzert. "Es gibt hier Grünspechte, Buchfinken und Grünfinken, Zaunkönig und den Zilpzalp", berichtet Barbara Weinthal, Fachbereichsleiterin Umweltschutz bei der Stadt. Der Zilpzalp gehört zu den Sperlingsvögeln und verdankt den ungewöhnlichen Namen seinem markanten Gesang. Wer Glück hat, kann im Finkenberger Bruch sogar einen Eisvogel entdecken. Dafür ist das Fernglas im Ausflugsgepäck sehr nützlich.

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Exif

Kamera Canon EOS 550D
Objektiv ---
Blende 11
Belichtungszeit 1/50
Brennweite 28.0 mm
ISO 100

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