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Hausbesetzer und Widerständler

Hausbesetzer und Widerständler

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Premium (World), Berlin

Hausbesetzer und Widerständler

1. Mai in Berlin-Kreuzberg – wo die Anarchie zu Hause ist

Trotz des Übergewichts an türkischen Einwohnern ist Kreuzberg/Neukölln/Friedrichshain attraktiv für Spekulanten.
Die würden gern Billigmieter und Hausbesetzer vertreiben, um die Häuser und Ladenflächen edelsanieren zu können.

Kommentare 7

  • gelbhaarduisburg 5. Mai 2017, 22:08

    "Für jeden was dabei", lese ich, und die vom DGB, sah ich im Fernsehen, hatten auch ein Motto (haben die wohl immer) - erinnert mich alles an den ZDF-"Fernsehgarten" und an Karneval. Alaaf!
  • heide09 5. Mai 2017, 21:54

    Es war ja wieder einiges los und für jeden war etwas dabei.
    Glücklich bin ich weil es kaum Verletzte gab und trotzdem jeder seine Meinung kund tun konnte.
    Auch wenn das nicht so bleiben wird befürchte ich.
    Klasse Deine Reportage zum 1. Mai.
    LG Ania
  • gelbhaarduisburg 5. Mai 2017, 13:15

    Doro, wenn man in die Kreise der Bau- und Immobilienwirtschaft reinguckt, kann einem auch nix anderes einfallen.
  • homwico 5. Mai 2017, 13:01

    Wobei ich hier finde, wenn es nicht mein Eigentum ist, kann ich auch nicht erwarten einen Persilschein von ewiger Dauer zu bekommen. Es gibt auch etliche Gegenbeispiele, wo die Hausbesitzer gern etwas Vernünftiges am Haus unternehmen würden, aber dies aufgrund der Mietsituation nicht können. Das Auge des Betrachters reagiert ja in den heutigen Zeiten dann auch sofort allergisch, wenn in den Innenstädten verwahrloste Ansichten mancher Fassaden auffällig wahrgenommen werden. Da wird dann regelrecht darauf gedrungen, dass der Hausbesitzer renoviert.
    Anders beim Braunkohleabbau. Dort geht es wirklich nur ums Geld und um Angst um Wählerstimmen. Die Ausdrücke Vertreibung,eiskalt oder blanke Gier sind hier fast noch schmeichelhaft.
    LG
    homwico
  • Dorothee 9 5. Mai 2017, 10:26

    "blanke Gier" , beim Lesen dieses Wortes bekommt man ja schon Gänsehaut...

    als ich Anfang der 70-ziger in Kreuzberg/Wedding wohnte, gabs so "ein paar Türken", man dachte, das sei vorübergehend, die würden bald in ihre Heimat zurückkehren

    das hat zwar nichts mit deinem Foto direkt zu tun, ich wollte es aber schreiben
  • gelbhaarduisburg 5. Mai 2017, 7:19

    Abrissorgien und Gentrifizierung sind in meinen Augen ein ähnlich beschissenes Problem wie die Vertreibung der Einwohner ganzer Dörfer und Kleinstädte und deren Abriss zugunsten der Braunkohle im Rheinland. Die Logik dahinter ist eiskalt und von blanker Gier geprägt.
  • Fotobock 4. Mai 2017, 23:52

    Gute Reportage...eine "neverending story"...lg Barbara

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Kamera SLT-A58
Objektiv Tamron or Sigma Lens (128)
Blende 5.6
Belichtungszeit 1/160
Brennweite 18.0 mm
ISO 100

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