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dadoxylon


Premium (World), Görsbach

Grabungsarbeiten

Der Bienenwolf gehört zur Grabwespen-Familie Crabronidae in der Insekten-Ordnung Hautflügler. Ab etwa Mitte Juni sind die schwarzgelben Insekten zu beobachten, die man an ihrem großen Kopf, denim mittleren Teil dickeren Fühlern, den auffälligen Grabborsten bei den Weibchen sowie am Schwirrflug, ähnlich jenem der Schwebfliegen erkennen kann. Die Körperlänge der etwas über bienengroßen Bienenwolf-Weibchen beträgt 13 bis 18 Millimeter, die der Männchen jedoch nur 8 bis 10 Millimeter. Wikipedia

Als Nahrung für die Larven dient in Mitteleuropa fast ausschließlich die Honigbiene (Apis mellifera). In sehr seltenen Fällen sollen auch Wildbienen als Beute dienen. Wie bei allen Grabwespen erfolgt die Erbeutung ausschließlich durch die Weibchen. Das Opfer wird beim Blütenbesuch überwältigt, nachdem es zunächst optisch ausgemacht und dann durch Rütteln in der Luft im Abstand von wenigen Zentimetern geruchlich geprüft wurde. Durch die Schnelligkeit des unerwarteten Angriffs ist in aller Regel keine Gegenwehr möglich. Das mit den Beinen ergriffene Opfer wird sofort durch einen Stich zwischen die Vorderhüfte gelähmt. Daraufhin presst der Bienenwolf mit seiner Hinterleibspitze den Hinterleib der Beute zusammen. Durch diesen Druck auf den Honigmagen der Biene tritt an ihrem Mund ein Nektartropfen aus, den der Bienenwolf aufleckt. Die Beute wird anschließend in Rückenlage gedreht und im Flug zum Nest transportiert, das sich in sandigem Boden befindet. Während des Fluges wird die Biene mit allen Beinen umklammert. Ein typisches Verhalten beim Anpeilen der Nestöffnung ist der verharrende Schwirrflug und das Hin- und Herpendeln in der Luft für einige Sekunden, bevor sich der Bienenwolf mit seiner Beute in den meist offenen Nesteingang regelrecht hineinstürzt.

Anmerkung: Der rasante Angriff des Bienenwolfes erfolgt nur auf ein Objekt mit Bienenduft, z. B. im Experiment auch auf ein mit Bienenduft beschmiertes Holzklötzchen ähnlicher Größe.

Anders als die Larven ernähren sich erwachsene Bienenwölfe vom Nektar aus den Blüten verschiedener Pflanzen. Wie oben beschrieben, dienen dem jagenden Weibchen auch erbeutete Honigbienen als Nektarlieferanten.

Wissenschaftlicher Name: Philanthus triangulum

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Exif

Kamera NIKON D3200
Objektiv 18.0-300.0 mm f/3.5-6.3
Blende 8
Belichtungszeit 1/1250
Brennweite 300.0 mm
ISO 200

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