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Gottvertrauen  (mit Gedicht)

Gottvertrauen (mit Gedicht)

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Martina I. Müller


Premium (World), Halle(Saale)

Gottvertrauen (mit Gedicht)

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Schenkt man der Gondelbahn Vertrauen,
und hängt sein Leben an ein Seil,
dann will man in die Tiefe schauen,
damit man unten ankommt heil.
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Geht es ins Ungewisse runter
und sieht man rings nur Wolkenweiß,
dann ist man ganz und gar nicht munter.
So manche Stimme klingt nur leis.
*
Das Seil, es endet schon vor Augen,
darunter ist die Strecke leer
und ob es wird zum Gondeln taugen,
das weiß man dann erst hinterher.
*
Es geht der Weg hinab ins Leere,
nur Gottvertraun schenkt Zuversicht,
dass man den Abgrund überquere
und dass bald lichtet sich die Sicht.
;-)
******************* MM *****************

Kommentare 4

  • Rosenzweig Toni 19. September 2016, 11:12

    Auf den Punkt gebracht in Wort und Bild.
    Farblich hat das Bild natürlich einen besonderen Reiz.
    Liebe Grüße aus Garmisch Partenkirchen
    Toni
  • ulla hOlbein 23. August 2016, 12:00

    Eine ganz fantastische Aufnahme, Minimalismus in seiner schönsten Form, gefällt mir sehr gut!
    Und deine Zeilen dazu wieder so sehr schön abgestimmt, einfach wunderschön!...
    Liebe Grüsse Ulla und BOlle
  • Marina Luise 23. August 2016, 10:57

    Uii - gruselig! ;) Aber ein ganz tolles Motiv!
  • Horizont 22. August 2016, 8:27

    Wie im wirklichen Leben - da gibt es Situationen da ist auch alles nebulös und da hilft auch nur Gottvertrauen. Ein schönes Gedicht zu Eurer Gondelfahrt in den Wolken. Danke. LG Helga

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Ordner Reisen
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Exif

Kamera Canon PowerShot SX50 HS
Objektiv Unknown 4-215mm
Blende 5
Belichtungszeit 1/1250
Brennweite 14.7 mm
ISO 200

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