Zurück zur Liste
Goethe in Wort und Bild 28

Goethe in Wort und Bild 28

2.115 5

Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

Goethe in Wort und Bild 28

Mein neuestes Projekt: Ich habe einen 365 Tage Tischkalender mit Zitaten von Goethe. Viele dieser Textschnipsel fand ich sehr berührend. Leider waren keine Bilder dabei (oder nur sehr schlechte).

Das möchte ich ändern und hoffe auf euer Feedback: Passen Bilder und Texte für euch? Und was sagen euch die Kombinationen?

Dabei probiere ich mit verschiedenen Kombinationen herum.
Manche Bild/Text Kombinationen erscheinen mir offensichtlich.
Andere sind gegensätzlich und sollen dazu anregen, über die tiefere Bedeutung des Zitats nachzudenken.
Manchmal gibt das Bild auch meine ureigene Auffassung des Textes wieder - die vielleicht für andere Menschen mit anderen Erfahrungen schwer zu begreifen ist.

Denn ich habe festgestellt: Der gleiche Spruch kann mit einem anderen Bild eine völlig andere Bedeutung haben.

Kommentare 5

Bei diesem Foto wünscht Anette Z. ausdrücklich konstruktives Feedback. Bitte hilf, indem Du Tipps zu Bildaufbau, Technik, Bildsprache etc. gibst. (Feedbackregeln siehe hier)
  • seanachie 14. Juli 2020, 20:39

    Ich verfolge deine Serie schon eine Weile, komme aber immer weniger dazu, Bilder zu kommentieren. Ich finde die Kombinationen, allgemein gesprochen, durchaus geglückt. Hat halt was von Postkarte, allerdings nicht nur im klassischen Sinne. Einen "passenden" Text zum Bild zu finden, oder auch umgekehrt, ist ja nicht immer leicht und manchmal regt die nicht offensichtliche Zusammengehörigkeit zum Nachdenken an, ganz so wie du selbst schon schreibst. An einigen Stellen würde ich mehr Augenmerk auf die Gestaltung legen. Manchmal erscheint mir der Text zu nah an den Bildrand gerückt oder er ist nur schwer zu lesen, so wie hier. Ich habe vor langer Zeit mal eine ähnliche Reihe gemacht, mit Zitaten aus  "Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück" von François Lelord. Hier ein kleines Beispiel, übrigens aus meinen ganz frühen Anfängen und sicherlich auch keine grafische Meisterleistung, aber vielleicht eine Anregung, noch genauer darüber nachzudenken, wie genau die Texte gestaltet und platziert werden. Mach weiter damit. Ich denke, viele der Arbeiten könnten als Karte mal Verwendung finden!
    Wenn ich mal Muße habe, suche ich mir die ein oder ander Rosine raus und schreibe dir meine Gedanken dazu auf....

    Schöne Grüße und noch erholsame Ferien,
    Kristian

  • REN SEN 14. Juli 2020, 14:06

    Bis auf die Lesbarkeit ganz gut. 
    Willst du damit provozieren? Grenzen / Zaun ... Der wird nicht helfen, ehr Erkenntnis.
    • Anette Z. 14. Juli 2020, 20:08

      Ja, so ein bisschen Provokation steckt da drin. Und auch ein bisschen "Das ist schon so gemeint mit den Grenzen. Wenn die eng gesteckt sind, musst du dich eben damit arrangieren" Gerade durch die Pandemie haben wir das schmerzlich gemerkt. Was nicht geht, geht halt nicht. Wenn man das nicht akzeptiert, geht man kaputt.
      Gruß, Anette
  • Fotobock 13. Juli 2020, 23:36

    Noch mehr, wenn er sich ein wenig außerhalb seines Grenzen begibt, etwas wagt und auch ein bisschen aufbegehrt. Ein sehr feinsinniger Spruch und dazu äußerst passend das Foto. Das (Stoff?) was da am eingrenzenden Zaun hängt, ragt auch ein wenig hervor in beide Richtungen- ein kleiner Ausbruch. Das ist sehr schön. lg Barbara
  • K. 13. Juli 2020, 21:23

    Und manchmal erweitert man seine Grenzen.