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Dr.Thomas Frankenhauser


Premium (World), Regenstauf

Glasschnecke I

Dieses 5,5 x 3,5 x 2,5 mm messende Schneckenhaus habe ich gestern in einem feuchten Auwald hier in Göfis/Vorarlberg (ca. 550 m) gefunden - genauso, wie es da liegt. Zufalls-Glücksfund bei der Winzigkeit! Wegen der "sauberen" Umgebung und des ganz unversehrten und blanken Gehäuses vermute ich, daß das Tier von einer anderen Schnecke gefressen wurde.
Ich habe es mit Vitrinobrachium breve, der Kurzen Glasschnecke, bestimmt.
Nachdem ich in der Oberpfalz zum ersten Mal eine Schnecke mit rudimentärem Gehäuse (Eucobresia diaphana, siehe ein früheres Bild!) gesehen habe, freute mich das ganz besonders. Beide sind nicht ganz selten und (noch?) "nicht gefährdet" ...
Nur einige Zentimeter weit entfernt fand ich eine lebende Schnecke, sodaß ich denke, daß es dieselbe Art ist; es werden Geschwister sein.
Die winteraktive, feuchtigkeitsbedürftige Schnecke zeige ich auf Bild II.

13.2.2017 f

Kommentare 2

  • alicefairy 13. Februar 2017, 14:45

    Unglaublich toll dein Fund
    Lg Alice
  • Frank Moser 13. Februar 2017, 11:46

    Dies Bild hier gefällt mir besser - vor allem die Details sind klar zu erkennen.
    Sieht schon eigenartig aus - solch ein transparentes Häuschen.
    Gelungen Aufnahme!

    Gruß,
    Frank.

Informationen

Sektion
Ordner Schnecken/Muscheln
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Exif

Kamera Canon EOS 550D
Objektiv Sigma 150mm f/2.8 EX DG OS HSM APO Macro
Blende 11
Belichtungszeit 1/200
Brennweite 150.0 mm
ISO 100

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