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Gefangen im Weidezaun

Gefangen im Weidezaun

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Eve B.


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Gefangen im Weidezaun

dieses Reh entdeckten wir auf dem Rückweg einer kleinen Wanderung.
Es hatte sich verfangen in einem Weidezaun einer Schafherde, die aber schon längst ein Stückchen weitergezogen war....
der Schäfer war wohl zu faul seinen Zaun wieder abzubauen....

Kommentare 10

  • Ernst Herbst 18. Juli 2006, 20:45

    @Daniel
    WILD-Tiere sind durchaus um einiges robuster als gezüchtete Haustiere. Und fünf Stunden ohne Tränke dürfte ein junges Reh ohne Schäden überleben.

    Aber letztlich können die weiteren Mutmaßungen über das Schicksal des Tieres nur in reine Spekulation ausarten und bringen wenig. Das das mit der Jagd verbundene Töten jede Diskussion polarisieren wird, ist auch zu erwarten. Es fällt schwer, die verschiedenen Arten der Naturnutzung, zum einen durch die direkte Jagd, zum anderen indirekt durch den Straßenverkehr, ethisch gleichzusetzen. Nachrichtlich sei mitgeteilt, daß im Revier um meinen Wohnort ungefähr die Hälfte aller beobachteten Todesfälle von Wildtieren durch Straßenverkehrsunfälle herrühren.
  • dk-fotowelt 17. Juli 2006, 22:41

    @ ernst was wäre bei den derzeitigen temperaturen auf freien feld am abend von den reh übrig gewesen? max. eine mahlzeit für den schäfer.


    hier ging es leider nicht so gut aus.
    ...Treibjagd... oder zivilisiertes Deutschland anno 2005 / I
    ...Treibjagd... oder zivilisiertes Deutschland anno 2005 / I
    dk-fotowelt
  • Ernst Herbst 17. Juli 2006, 14:28

    Diese Art von transportablen Zäunen wird häufig verwendet, um die Schafe nachts am gleichen Ort wieder einzupferchen. Nichts gegen aussagekräftige Überschriften, aber hier von vornherein dem Schäfer eine Untat zu unterstellen, ist unlauter. Zumindest beim abendlichen Einpferchen hätte der Schäfer den Zaun kontrolliert und das junge Reh befreit.

    Rehe verfangen sich bei normalen Wanderungsbewegungen zur Nahrungssuche nicht in Hindernissen. Habt Ihr prüfen können, ob ein wildernder Hund eines anderen Spaziergängers das Tier zu einer ungestühmen, panischen Fluchtreaktion bewogen haben könnnte?

    Wäre dieser Spaziergänger dann der Schuldige für den Unfall?
  • aufderjagd 17. Juli 2006, 13:50

    Mit diesem Ende ist die Geschichte mit dem Foto dazu wirklich schön. hat Spaß gemacht es zu lesen und anzuschauen :-)

    PS: nicht nur Böcke sondern auch bekannter weise Hirsche verfangen sich oft tödlich in Zäunen ! ! !

    lg Leo
  • Eve B. 17. Juli 2006, 11:11

    Nachdem wir ihn befreit hatten ist er ganz ruhig liegen geblieben, er hat dann einen kleinen klapps auf´s hinterteil bekommen und ist munter ins feld gesprungen, von dort hat er sogar noch einen kleine (dankenden) blick zu uns riskiert und ist dann im nächsten Waldstück verschwunden :-)
  • Willy Brüchle 17. Juli 2006, 8:50

    Jetzt habt ihr aber den Schäfer um sein Abendessen gebracht; gibt es halt wieder Lamm... MfG, w.b.
  • Rouven Rouven 17. Juli 2006, 1:29

    Wirklich Hut ab würde nicht jeder machen, (Also helfen)
    Und auch noch recht gutes Foto.. will mal gerne wissen wie sich der bock danach verhalten hat bitte schreiben...
  • Jan Piecha 16. Juli 2006, 22:26

    soo was is scheieß!!! super gehandelt!!!
    3 daumen
    vg jan
  • Thomas Kirschner 16. Juli 2006, 21:47

    den habt Ihr vor einem qualvollen Tod gerettet, hoffe euer Rehbock ist gut davongekommen, sehr gute Doku.

    Leider verenden durch diese Weidezäune sehr viele Rehe auf grausamste Weise und das nur weil die Besitzer zu faul sind den Zaun wegzuräumen.

    gruss aus Tirol Thomas
  • Lukas.M 16. Juli 2006, 21:40

    Scheint aber keine grosse Wanderung gewesen zu sein ;-)
    (Schuhe ! )
    Gut habt Ihr das Reh gesehen und konntet es retten..
    LG Lukas