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Gebleichte Überreste

Gebleichte Überreste

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Demostratos Faber


kostenloses Benutzerkonto, Halle (Saale)

Gebleichte Überreste

Selten darf ein Säugetier - zumal ein Haustier (wenn auch auf der Weide )- nach seinem Tode den natürlichen Kreislauf gehen und anderen Tieren als Nahrung dienen. Die Gesetze verbieten es. Selbst die Jäger müssen das Gescheide ihres Wildbrets vergraben. So sterben die Aasfresser aus.
Die Sterilisierung unserer Umwelt ist ein ganz heimtückischer Aussterbefaktor und konterkariert alle die schönen Naturschutzbekundungen der Regierenden.
Dokument aus einem Totalreservat.

Kommentare 2

  • Hubertus 8. Oktober 2009, 0:11

    Wie wahr !!!
    WH Hubi + Waldi
  • Aschinah 6. Oktober 2009, 23:31

    Ich danke Dir sehr für diese aufklärenden Worte. Wie wahrscheinlich viele andere auch, habe ich bisher verkehrt gedacht. Ich dachte, ein verendetes Tier, so es nicht auf der Straße oder am Straßenrand liegt, ist "Futter" für die Freibeuter der Wildnis.
    Wo fängt Naturschutz an und wo hört er auf? Im Wald ist das wahrscheinlich nicht so ein großes Problem, so denn das verendete Tier nicht gerade Opfer eines Jägers geworden ist. Zuminindest habe ich schon oft genug mal einen Unterschenkel eines Rehs oder einen Brustkorb eines Frischlings gefunden. Aber das ist wohl eher die Ausnahme. Es sind wildlebende Tiere, da herrschen andere Gesetze, da kann die Politik wohl ausnahmsweise nicht so eingreifen. Bei Haustieren wie z.B. einer Kuh oder einem Schaf sieht es wohl ganz anders aus. Es ist ein Diskussionsthema.
    LG Aschinah