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Joel Bauer


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Friktionswinde

...für den Wechsel der beiden über 1100m langen und 21t schweren Unterseile am Schacht Robert.
Im Hintergrund ist das Gerüst von Schacht Heinrich zu sehen.


Unterwegs mit Hartmut, Uli C. und Uli K.

Schacht Robert | Bergwerk Ost | Ruhrgebiet | 21.11.2009

Kommentare 11

  • D.R. Dark 12. Dezember 2009, 21:39

    Sachma: wechseln die dort jedesmal die Seile, wenn Fotografen auf dem Gelände sind? Als ich 2004 dort fotografierte, wwar die Winde auch gerade im Einsatz.
    http://hfinster.de/StahlArt2/archive-HeinrichRobert-BW-7866-4-19.11.2004-de.html
    Gruss Harald
  • Michael Dammer 9. Dezember 2009, 20:20

    Interessantes Gefährt und mit dem Fördergerüst im Hintergrund ein sehenswertes Foto !!

  • CarstenFrank 7. Dezember 2009, 21:51

    Gegenüber ihrem früheren Zustand - diese Friktionswinde wurde seinerzeit von der EPR als Selbstfahrer gebaut - ist sie sogar schon deutlich kleiner geworden...
    Jedenfalls soll als Selbstfahrer auch der Verbrauch nicht von schlechten Eltern gewesen sein :-)
    Gruß Carsten
  • Sven Heidemann 7. Dezember 2009, 19:14

    voll das Monster :) gut !
  • Hartmut Günzel 7. Dezember 2009, 18:31

    @ Wolfgang: Diese "dusselige Story" ist uralt. Wer weiss von welchem Pütt sie stammt... Tatsache ist, dass nach einem ""Seiwechsel"" egal welche Seile, mehrere Stunden ein Probetreiben stattfindet! Erst ohne Belastung, dann langsam ansteigend. Nach festgelegten Intervallen wird die Seillänge kontrolliert und die Seile werden durch Verstecke (Einlegestähle) angepasst. Bei den heutigen Vertigungstoleranzen meist nur einmal eingekürzt. Wenn die Seile einige Stunden unter Volllast betrieben wurden ist ein weiteres Kürzen angesagt. Vor X Jahren, als die Seile nicht von der DMT vorbelastet wurden, stand die Friktionswinde viele Tage nach einem Seilwechsel am Schacht. Mag sein, das das Gerücht dadurch entstanden ist.
    Glückauf, HG
  • Wolfgang Rabsahl 7. Dezember 2009, 13:40

    Schöne Doku und Erinnerung, hab diesen Wagen mehrmals auf Rossenray stehen gesehen.
    Einmal, so erzählte man sich, hat es drei Versuche gekostet bis das Seil die richtige Länge hatte. Bei den anderen Versuchen wurde es zu kurz geschnitten.......
    Glück Auf
    Wolfgang
  • Günter Pilger 7. Dezember 2009, 0:10

    Bewundere immer wieder deine Sachkenntnis!
    Gruß Günter
  • Hartmut Günzel 6. Dezember 2009, 21:15

    Wir haben ja zwei von den Dingern und mir hat es bei jedem Seilwechsel richtig Spass gemacht die Signalanlagen zu synchroniesieren. Weil auch kleine Erfolgserlebnisse jeden nach vorne bringen!
    Ich habs mitbekommen, aber ist ja daily work!
    Berufsblind!!!
    Glückauf, HG
  • fotoralf.be 6. Dezember 2009, 21:15

    Und wie oft wird so ein Seil gewechselt?

    Ralf
  • T. Nelke 6. Dezember 2009, 21:07

    Wahnsinn was es so alles gibt.
    Bei deinen Fotos lernt man auch nie aus.
    Gruß
    Thomas
  • Andreas Beier Fotografie 6. Dezember 2009, 20:51

    was es nicht alles gibt