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"Friends" - Himba people / Namibia

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Perinawa


kostenloses Benutzerkonto, Eifel

Kommentare 8

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  • JOKIST 9. Dezember 2018, 20:08

    . . . . . einfach das Bild auf uns wirken lassen und genießen 

    Ingrid und Hans
  • Andreas E.S. 7. Dezember 2018, 18:39

    Da ist die Zivilisation schon näher gekommen, denn Hütten aus Brettern gibt es bei den Himbas im Kaokoveld nicht, Sie haben keine Sägen und natürlich auch keine Sägewerke. Den Vierfarbenkugelschreiber, den das Kind? dem Mädchen  zeigt ist auch ein Zeichen von naher Zivisilisation. Wo hast du das Foto gemacht ?
    VG  Andreas
    • Perinawa 7. Dezember 2018, 18:50

      Hallo Andreas,

      das Übel ist, dass auch die Himbas dem ständigen Strom des Lebens unterworfen sind. Die Dörfer, die man als "Normalsterblicher" besuchen kann, sind natürlich auch geprägt von irgendwelchen Mitbringseln der westlichen Welt. Ok, ich war's nicht. Andererseits bin ich sehr froh um diese Möglichkeiten. Warum? Diese Menschen sind den Touristen gewöhnt, aber nicht abhängig von ihm, und ich hoffe, das wird auch so bleiben. Für manche mag es ja recht reizvoll sein, gerade genau die Stämme zu besuchen, die noch keiner vorher "abgelichtet" hat. Für mich hat das aber einen üblen Beigeschmack...

      Grüsse
      Perinawa

      PS. Die "nahe Zivilisation" wird auch die Himbas nicht verschonen, aber ich glaube, sie können sehr gut damit leben. In Windhoek habe ich im Supermarkt eine Himba erlebt... den Einkaufswagen schiebend. Und ich habe mich nicht getraut, ein Foto zu machen. Ich hätte fragen MÜSSEN.
    • Andreas E.S. 7. Dezember 2018, 19:09

      Als wir 1994 am Kunene waren war das regelrecht eine kleine Expedition. Es gab diese Dörfer der lebenden Museen noch nicht. Wir blieben mehrere Tage da und begegneten den Himbas nicht wie Touristen. Unserer beiden Guides, die oben am Kunene gekämpft hatten, sprachen die Sprache der Himbas und Hereros und so konnten wir im Laufe der Zeit sehr viel über ihre Lebensweise, Denkweise und Traditionen erfahren. Dass die Frauen nur mit dem Lederschurz bekleidet waren, war auch für uns drei Männer kein Problem. Dagegen fand ich es furchtbar, als  2016 an der Walfishbay Himbafrauen mit ihrem nackten Busen die Touristen zum Kaufen anlockten. Das war für mich fast eine Form der Prostitution. Hast du den Text zu dem Foto von der Himbafrau von 1994 mal angesehen ?
      VG  Andreas
    • Perinawa 7. Dezember 2018, 19:22

      "...und begegneten den Himbas nicht wie Touristen."

      Doch, du bist ein Tourist, und begegnest auch als Tourist! Die blosse Tatsache, dass du vielleicht früher als andere dort warst, berechtigt noch lange nicht zu anderer Denkweise, wie ich meine. Denk' mal darüber nach, dass du keinen priviligierten Status hast, bloss weil du ein paar Erdsekunden früher warst als andere!! Denk' mal darüber nach!!!
  • AnniNam 7. Dezember 2018, 18:31

    Schön gezeigt die kleinen Himbas !
    LG Anneliese
    • Perinawa 8. Dezember 2018, 19:40

      Danke Anneliese.

      Man kann eigentlich von grossem Glück sprechen, dass sie sich natürlich geben. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass sie Fremde gewohnt sind - so paradox uns das auch erscheinen mag.

      Grüsse
      Perinwa

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