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Eine sehr schöne Aufnahme die zum Nachdenken anregt.
Mir gefällt besonders die Unschärfe im Hintergrund, die erahnen läßt wie lang diese Mauer ist.
Hast Du sehr gut in Szene gesetzt.
Ulrich,
ich werde mich heute Abend mal schlau machen.
Ich kenne auch ein paar Leute, die in dem Museum arbeiten, die schreibe ich gleich mal an.
Gruß, Tobi
@Matz
wie Tobi schon schrieb, hinter dem Museum Judengasse,
es ist die Außenmauer des Friedhofs
wie man reinkommt, konnte ich bisher über das Internet noch nicht herausfinden, und das Museum Judengasse war am Sa spät nachmittags schon geschlossen
aber was ich über die Mauer sehen konnte, wäre es ein vielversprechendes Motiv, da mal reinzukommen
@Jan
dieser Friedhof war von 1462 bis 1828 belegt
und wurde zum grössten Teil Opfer der nationalsozialistischen Zerstörungswut, nur die Bombenangriffe ab 1943 haben einen Teil davon gerettet
lg, Uli
Jan,
die Mauer steht hinter dem Museum Judengasse, an der Stelle wo der alte Friedhof war.
Die Steine in der Mauer sind eine Art Ersatz für die Grabsteine, da die Gebeine noch immer hier liegen.
Die Blumen haben mich zuerst ein wenig verwirrst, normalerweise werden ausschließlich nichtvergängliche Sachen auf die Grabsteine gelegt, z.B. Steine.
Ähnliche Mauern kannst Du in Hamburg (in einem Einkaufszentrum, welches auf einem alten Friedhof steht) und in Würzburg (Hauptklinik in der Innenstadt) sehen.
Eine Tour über den "aktuellen" jüdischen Friedhof will ich aber zum Frühling hin organisieren, ich habe recht gute Kontakte zur jüdischen Gemeinde
Genau diese Mauer nehme ich mir auch schon seid Wochen vor zu Fotografieren :)
Die Farbtupfer sind klasse und der Bildaufbau stimmt perfekt.
Gruß, Tobi
Nach ein wenig rummgetippe, entfernen-Taste-drücken und einem zweiten Blick überwiegt jetzt das Bedrücktsein darüber, was diese Wand bedeuten könnte.. Das ist eine Art Gedenkstätte, oder?
Zuerst waren mir die Rosen ins Auge gefallen, dann die Steine (diese Tradition ist übrigens einfach Klasse), und dann - eben - die ganze Wand.
sehr fein das, wirkt auch durch die teilensättigung. ach, die jüdischen friedhöfe hier wollte ich mir fotografisch auch noch mal vornehmen. braucht man für den hier nicht sogar eine genehmigung?
lg matz
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Barbara Homolka 10. Februar 2005, 18:57
beklemmend, anrührend und von hohem dokumentarischen wie fotografischen Wert. Eine sehr gute Arbeit.Die alten jüdischen Friedhöfe liebe ich sehr:
Lg
barbara
Heike Trautmann 9. Februar 2005, 17:34
Eine sehr schöne Aufnahme die zum Nachdenken anregt.Mir gefällt besonders die Unschärfe im Hintergrund, die erahnen läßt wie lang diese Mauer ist.
Hast Du sehr gut in Szene gesetzt.
LG Heike
Der Zacki 9. Februar 2005, 13:44
Ein Bild mit Gänsehauteffekt.Der Schärfeverlauf ist klasse.
vgz
Matz Wachter 9. Februar 2005, 11:05
@uli: ich hab zu hause so nen frankfurt reiseführer. ich glaube, da steht was drin. schreib ich heute abend mal rein. hoffe ich denk dran ;-)Photobix 9. Februar 2005, 10:12
Ulrich,ich werde mich heute Abend mal schlau machen.
Ich kenne auch ein paar Leute, die in dem Museum arbeiten, die schreibe ich gleich mal an.
Gruß, Tobi
Ulrich Oestringer 9. Februar 2005, 10:09
@Tobiweisst du, wie man auf den Alten Jüdischen Friehof kommt?
lg, Uli
Ulrich Oestringer 9. Februar 2005, 9:53
@Matzwie Tobi schon schrieb, hinter dem Museum Judengasse,
es ist die Außenmauer des Friedhofs
wie man reinkommt, konnte ich bisher über das Internet noch nicht herausfinden, und das Museum Judengasse war am Sa spät nachmittags schon geschlossen
aber was ich über die Mauer sehen konnte, wäre es ein vielversprechendes Motiv, da mal reinzukommen
@Jan
dieser Friedhof war von 1462 bis 1828 belegt
und wurde zum grössten Teil Opfer der nationalsozialistischen Zerstörungswut, nur die Bombenangriffe ab 1943 haben einen Teil davon gerettet
lg, Uli
Photobix 9. Februar 2005, 9:44
Jan,die Mauer steht hinter dem Museum Judengasse, an der Stelle wo der alte Friedhof war.
Die Steine in der Mauer sind eine Art Ersatz für die Grabsteine, da die Gebeine noch immer hier liegen.
Die Blumen haben mich zuerst ein wenig verwirrst, normalerweise werden ausschließlich nichtvergängliche Sachen auf die Grabsteine gelegt, z.B. Steine.
Ähnliche Mauern kannst Du in Hamburg (in einem Einkaufszentrum, welches auf einem alten Friedhof steht) und in Würzburg (Hauptklinik in der Innenstadt) sehen.
Eine Tour über den "aktuellen" jüdischen Friedhof will ich aber zum Frühling hin organisieren, ich habe recht gute Kontakte zur jüdischen Gemeinde
Photobix 9. Februar 2005, 9:41
Genau diese Mauer nehme ich mir auch schon seid Wochen vor zu Fotografieren :)Die Farbtupfer sind klasse und der Bildaufbau stimmt perfekt.
Gruß, Tobi
JH S 9. Februar 2005, 9:40
Nach ein wenig rummgetippe, entfernen-Taste-drücken und einem zweiten Blick überwiegt jetzt das Bedrücktsein darüber, was diese Wand bedeuten könnte.. Das ist eine Art Gedenkstätte, oder?Zuerst waren mir die Rosen ins Auge gefallen, dann die Steine (diese Tradition ist übrigens einfach Klasse), und dann - eben - die ganze Wand.
Matz Wachter 9. Februar 2005, 9:39
sehr fein das, wirkt auch durch die teilensättigung. ach, die jüdischen friedhöfe hier wollte ich mir fotografisch auch noch mal vornehmen. braucht man für den hier nicht sogar eine genehmigung?lg matz