Geronimo, du nervst! Du hast großspurig deine Meinung kundgetan und konntest diese auch nach wiederholter Aufforderung nur mit heißer Luft begründen. Belassen wir es einfach dabei.
@ Geronimo, klar, dass ein Bild mir oder Dir gefällt oder nicht gefällt ist nichts objektives. Es gibt analytische Möglichkeiten vieles zu Begründen und dann kann man keine Regel ableiten, wann was gut ist. Das sehen wir identisch.
Euer Ton war vermutlich nicht hilfreich. Soweit seid Ihr vermutlich gar nicht auseinander. Ich finde die Dunkelkammer-Können-Kommentare nicht sehr zeilführend noch zutreffend.
Ta ra,
So jetzt versuche ich mal sachliche Kritik zu üben. Bei Phillipa und mir klappt das eigentlich immer. Es gab schon mal ein Foto von diesem Team, bei dem ich das Wort 'verspielt' verwendet habe. Vielleicht ist es auch die Leichtigkeit, die manchmal bei so einem Fotokreuzug entsteht. Dieser Punkt betrifft den Blick und die Art der Kommunikation zwischen den beiden agierenden.
Die Struktur des Mantels, der Strickmütze, der Haare sind wirklich fein. Dazu kommt die Ausleuchtung des Gesichtes. Da sehe ich das Auge und gute Graustufenwerte.
Klar, es ist die Wirkung, die dann am Ende zählt aber ich beschreibe hier auch technische Details, die meiner Meinung nach zum Bildeindruck beitragen. Die Strukut der Strickteile macht hieraus u.a. ein SW-Foto. Herlich finde den Laubhintergrund im unscharfen.
Die Vignetierung! Kann man mögen, muss man nicht - zweifellos. Phillipa benutzt es, so ist mein Eindruck, absichtilich in einer Art, dass der Eingriff sichtbar ist. Dies ist eine fotografische Eingriff, den ich recht modern finde, wo er doch so alt ist. Der digitale Eingriff kann endlos sein und so vieles geht unbemerkt. Ich nehme diese Interpretation des printens als bewusste Entscheidung und damit kann ich als Betrachter nur noch sagen ob es mir gefällt oder nicht. Der Bearbeitung eine Qualität beizumessen kann ich nicht. Dies ist sozusagen der epische Moment, im brechtschen Sinne, in diesem Ansatz des printens.
Zum Schluss komme ich noch zu einem anderen Problem. Ich finde es enorm schwer Fotos von Fotografierten zu kritisieren. Fiona hat schon eine gute Vorstellung, was ich von ihren Qualitäten halte und dieses Bild verstärkt diesen Eindurck nur. Aber ich möchte den Menschen nicht kritisieren (oder Loben...). Man nimmt als Fotografierte/r Dinge ja im zweifelfall persönlich. Wie kann ich dann auch noch in diesem fc-Gejubel allgemeinen Lobgesang von echter Überzeugung abheben? Ich kritisiere auch aber sicher nicht den Menschen. Mit dem Begriff 'model' kann ich dann gar nichts anfangen, da Phillipa meiner Meinung nach Menschen fotografiert. Menschen, so glaube ich, die er kennt.
Lovely,
ja du hast recht, ich will nicht "einfach nur plumpe zustimmung und gejubel", ganz im gegenteil. aber wirklich produktiv und sachlich finde ich dieses ganze hin und her nicht. punkt.
ohhh man, könntet ihr bitte aufhören mit dem stress hier? das bild ist so wie es ist und es ist meiner meinung nach wunderschön geworden!
nochmal vielen dank für dies einzigartige arbeit an philippa.
Geronimo MZ: Wieso wusste ich nur vorher, dass dieses Totschlagargument jetzt kommt?! Ich wiederhole mich aber gerne nochmal: "Ich freue mich immer über Kritik, wenn diese auch mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung verbunden ist."
Und erneut lieferst du mir keinerlei Begründung deiner Meinung. Einfach zu sagen, etwas ist "schlecht" oder "lieblos gemacht" reicht mir nicht. Wenn du so etwas in den Raum stellst, will ich auch wissen, wie du es begründest? So viel zum Thema Pauschalisierung...
Geronimo MZ: Ich freue mich immer über Kritik, wenn diese auch mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung verbunden ist. Dein Kommentar bzw. deine "Begründung" sind aber nur anmaßendes formalästhetisches Blabla. Ob dir die Art meiner Bearbeitung nun zusagt oder nicht, ist mir dabei egal. Aber anstatt lediglich eine kurzsichtige Beschreibung des Prints zu liefern, fehlen mir immer noch die Argumente für deine Meinung. Oder verstoße ich etwa einfach nur gegen deine fc-geprägten Sehgewohnheiten?
Toni Toth: Nein, denn so würde sowohl die Bildtiefe als auch die Separation der dunklen Mütze vor dem Hintergrund verloren gehen.
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Sebastian Weidenbach 1. November 2010, 20:23
sehr schön!Stefan Johannsen 27. März 2010, 11:29
welch verführerischer Blick!! Top!LG Stefan
Giacchi... 25. Februar 2010, 20:01
da hier wohl alles gesagt worden ist sag ich einfach,,yeahhhhhhhhhhhhh!!!
Nanda 10. Dezember 2009, 14:59
ganz große klasse!!! gefällt mir soooo sehr!!!lg
philippa. 1. Dezember 2009, 8:46
Geronimo, du nervst! Du hast großspurig deine Meinung kundgetan und konntest diese auch nach wiederholter Aufforderung nur mit heißer Luft begründen. Belassen wir es einfach dabei.Carsten Ke. 1. Dezember 2009, 8:41
@ Geronimo, klar, dass ein Bild mir oder Dir gefällt oder nicht gefällt ist nichts objektives. Es gibt analytische Möglichkeiten vieles zu Begründen und dann kann man keine Regel ableiten, wann was gut ist. Das sehen wir identisch.Euer Ton war vermutlich nicht hilfreich. Soweit seid Ihr vermutlich gar nicht auseinander. Ich finde die Dunkelkammer-Können-Kommentare nicht sehr zeilführend noch zutreffend.
Ta ra,
cake
Carsten Ke. 30. November 2009, 21:16
So jetzt versuche ich mal sachliche Kritik zu üben. Bei Phillipa und mir klappt das eigentlich immer. Es gab schon mal ein Foto von diesem Team, bei dem ich das Wort 'verspielt' verwendet habe. Vielleicht ist es auch die Leichtigkeit, die manchmal bei so einem Fotokreuzug entsteht. Dieser Punkt betrifft den Blick und die Art der Kommunikation zwischen den beiden agierenden.Die Struktur des Mantels, der Strickmütze, der Haare sind wirklich fein. Dazu kommt die Ausleuchtung des Gesichtes. Da sehe ich das Auge und gute Graustufenwerte.
Klar, es ist die Wirkung, die dann am Ende zählt aber ich beschreibe hier auch technische Details, die meiner Meinung nach zum Bildeindruck beitragen. Die Strukut der Strickteile macht hieraus u.a. ein SW-Foto. Herlich finde den Laubhintergrund im unscharfen.
Die Vignetierung! Kann man mögen, muss man nicht - zweifellos. Phillipa benutzt es, so ist mein Eindruck, absichtilich in einer Art, dass der Eingriff sichtbar ist. Dies ist eine fotografische Eingriff, den ich recht modern finde, wo er doch so alt ist. Der digitale Eingriff kann endlos sein und so vieles geht unbemerkt. Ich nehme diese Interpretation des printens als bewusste Entscheidung und damit kann ich als Betrachter nur noch sagen ob es mir gefällt oder nicht. Der Bearbeitung eine Qualität beizumessen kann ich nicht. Dies ist sozusagen der epische Moment, im brechtschen Sinne, in diesem Ansatz des printens.
Zum Schluss komme ich noch zu einem anderen Problem. Ich finde es enorm schwer Fotos von Fotografierten zu kritisieren. Fiona hat schon eine gute Vorstellung, was ich von ihren Qualitäten halte und dieses Bild verstärkt diesen Eindurck nur. Aber ich möchte den Menschen nicht kritisieren (oder Loben...). Man nimmt als Fotografierte/r Dinge ja im zweifelfall persönlich. Wie kann ich dann auch noch in diesem fc-Gejubel allgemeinen Lobgesang von echter Überzeugung abheben? Ich kritisiere auch aber sicher nicht den Menschen. Mit dem Begriff 'model' kann ich dann gar nichts anfangen, da Phillipa meiner Meinung nach Menschen fotografiert. Menschen, so glaube ich, die er kennt.
Lovely,
cake
fiona 30. November 2009, 20:38
ja du hast recht, ich will nicht "einfach nur plumpe zustimmung und gejubel", ganz im gegenteil. aber wirklich produktiv und sachlich finde ich dieses ganze hin und her nicht. punkt.philippa. 30. November 2009, 13:42
Ich finde eine Meinung, aber immer noch keine nachvollziehbaren Argumente in deinen Anmerkungen."Ansonsten: Nicht Du hast das Bild hier ausgestellt, insofern sollte es hier weniger um Deine Meinung gehen."
Häh?! Also selbst wenn ich nicht der Fotograf wäre, hast du dich mit dieser Äußerung gerade selbst disqualifiziert!
fiona 30. November 2009, 13:28
ohhh man, könntet ihr bitte aufhören mit dem stress hier? das bild ist so wie es ist und es ist meiner meinung nach wunderschön geworden!nochmal vielen dank für dies einzigartige arbeit an philippa.
soulmining photography 30. November 2009, 13:28
Wow..... sehr, sehr stark .... mag ich!!!LG Frank
Pustekuchen 30. November 2009, 12:21
mag ich sehr!philippa. 30. November 2009, 12:15
Geronimo MZ: Wieso wusste ich nur vorher, dass dieses Totschlagargument jetzt kommt?! Ich wiederhole mich aber gerne nochmal: "Ich freue mich immer über Kritik, wenn diese auch mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung verbunden ist."Und erneut lieferst du mir keinerlei Begründung deiner Meinung. Einfach zu sagen, etwas ist "schlecht" oder "lieblos gemacht" reicht mir nicht. Wenn du so etwas in den Raum stellst, will ich auch wissen, wie du es begründest? So viel zum Thema Pauschalisierung...
Die Alex 30. November 2009, 11:12
es ist wunderbar!die strukturen von mütze und strickjacke, die grauwerte, der locker geflochtene zopf, dein blick...
habt ihr superschön gemacht!!
philippa. 30. November 2009, 10:34
Geronimo MZ: Ich freue mich immer über Kritik, wenn diese auch mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung verbunden ist. Dein Kommentar bzw. deine "Begründung" sind aber nur anmaßendes formalästhetisches Blabla. Ob dir die Art meiner Bearbeitung nun zusagt oder nicht, ist mir dabei egal. Aber anstatt lediglich eine kurzsichtige Beschreibung des Prints zu liefern, fehlen mir immer noch die Argumente für deine Meinung. Oder verstoße ich etwa einfach nur gegen deine fc-geprägten Sehgewohnheiten?Toni Toth: Nein, denn so würde sowohl die Bildtiefe als auch die Separation der dunklen Mütze vor dem Hintergrund verloren gehen.