Es dürfte A.D. 1940 gewesen sein.
Wir erhielten eine unserer ersten Hausaufgaben.
Mussten die Schiefertafel füllen mit „1+2=3“
Das sollte wohl unser kreatives Denken
in der Mathematik fördern.
Pflichtbewusst habe ich mich der Aufgabe gestellt.
Bald wurde es mir dann aber doch zu blöd.
Ich kam auf die Idee, die Tafel schneller zu füllen,
wenn ich die Schrift einfach vergrößerte.
Da künstlerisch, offensichtlich früh schon hoch begabt,
zierte ich dann diese Mathematik-Seite,mit einem Gockel, als solcher eindeutig identifizierbar.
Mein Vater sah, was ich gemacht hatte, fand wohl Gefallen daran.
Er legte die Tafel ins „Traut-Simplex“ Reprogerät.
So ist dieses Werk, Gott sei’s gedankt,
der Nachwelt erhalten geblieben.
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Informationen
| Sektionen | Motive: Fotogeräte Motive: Zeichenkohle / Bleistift Menschen: Jugendgemeinschaften 1918-1990 |
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aorta-besler 5. Januar 2022, 19:23
Super! Da kommt Freude auf! Es weckt Erinnerungen die durchaus schön waren.Gruß Gudrun
Beate.S. 31. Dezember 2021, 12:57
Ach ja, die Schiefertafel - der Vorläufer unseres heutigen iPad oder Tablet :-).Du hast mir einen wunderbaren Schmunzler am heutigen Tag und zum Jahresausklang beschert. Richtig so - mit einer gesunden Portion Kreativität und Humor ausgestattet, sich das Leben und erst recht das Lernen angenehmer zu machen. Damals schon hast du auch auf die Bildgestaltung geachtet - denke nur an die Drittel Regel - und das ganze mit einem kleinen Kunstwerk belebt.
Weiter so, lieber Volkmar - auch im nächsten Jahr freue ich mich auf Bilder von dir und den weiteren inspirierenden Austausch. Komm gut rein, in das neue Jahr und bleib gesund!
Herzliche Grüße zu dir nach Tübingen. Beate
Engel Gerhard 31. Dezember 2021, 8:17
Schön,"in der Wiederholung liegt der Erfolg" oder üben, üben, üben. Hier aber sehe ich doch, dass Du deiner Fantasie, bereits früh einen (Frei-) Raum gönnst und... diesen gleicht auch noch mittig platzierst !
lieben und herzlichen Rundum-Gruss
Gerhard