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eisenbahnhochbrücke hochdonn mit zug

eisenbahnhochbrücke hochdonn mit zug

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jörg jahnke


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eisenbahnhochbrücke hochdonn mit zug

18,7 Kilometer nördlich der Brunsbütteler Schleusen wurde die Eisenbahnhochbrücke Hochdonn von 1915 bis 1920 erbaut. Ihr Geistiger Vater ist Diplom-Ingenieur Dr. h.c. Friedrich Voß aus Rendsburg. Nach seinen Plänen entstanden die Rendsburger und die Hochdonner Eisenbahnhochbrücke. Sie wiegt 14.900 Tonnen, ist 2.218 Meter lang und neun Meter breit. Sie ist zweigleisig ausgelegt. Ihr den Nord-Ostsee-Kanal überspannesdes Mittelteil mißt 121 Meter. Die Hochdonner Eisenbahnhochbrücke ist mit 42,15 Metern Durchfahrthöhe die niedrigste der zehn Kanal- Brücken. Geschätzte fünf Millionen Nieten halten die Stahlkonstruktion zusammen. Sieben Mitarbeiter des Wasser und Schiffahrtsamtes Brunsbüttel kümmern sich ständig um den Erhalt der Brücke, entrosten und streichen die 234.000 Quadratmeter Oberfläche der Brückenkonstruktion. Es dauert sieben Jahre die auf 76 riesigen Betonfundamenten ruhende Brücke einmal komplett durchzuchecken. 230 Millionen Euro ist die Brücke wert; soviel würde es kosten, sie heute neu zu bauen. 75 Züge rollen täglich über das Bauwerk. (plu)

Kommentare 2

  • Marcus Schaub. 3. Mai 2008, 16:40

    Kippt auch etwas nach rechts, glaub' ich... Aber sonst: Wie diese Brücke da so aus den Bäumen heraus wächst - sieht irgendwie unwirklich aus. Klasse
  • svt 3. Mai 2008, 12:17

    Absolut beeindruckende Perspektive.
    Der leichte Dunst lässt sich bei solchen Distanzen leider nicht kaschieren.
    Nette Grüsse.