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Einer der letzten Auerhähne ausgestopft im Gasthaus zum Auerhahn

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Elisabeth Hase

kostenloses Benutzerkonto, Jena

Einer der letzten Auerhähne ausgestopft im Gasthaus zum Auerhahn

Diese Waldgaststätte liegt bei Stützerbach und ist ein beliebtes Ausflugsziel
in Thüringen und der ausgestopfte Auerhahn ist ein Birkhahn, weil aus Artenschutzgründen kein Auerhahn ausgestopft werden darf und diese Berichtigung verdanke ich Herrn Christian D., dem dies natürlich als Biologen auffiel

Kommentare 5

Christian D. 4. Januar 2012, 18:02
:-) Naja, das Präparieren ("Ausstopfen") ist wohl nicht verboten, aber in Deutschland vermutlich das Erlegen. Bei uns im österreichischen Alpenraum dürfen dort oder da - bei Nachweis eines guten Bestandes - gelegentlich noch welche erlegt werden. Dafür setzen sich die Jäger und Förster für diese Spezies ein. Es gibt also eine Art "Umwegrentabilität" durch nachhaltige Bejagung.
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Elisabeth Hase 4. Januar 2012, 13:29
Nach Anruf bei der Gaststätte "Auerhahn" bei Ilmenau bekam ich folgende Auskunft:
Das ist kein Auerhahn, sondern ein Birkhahn,da das Ausstopfen dieser Tiere aus Artenschutzgründen verboten ist, so schleppt man halt falsche Auskünfte ein Leben lang mit sich rum,bis ein aufmerksamer Biologe kommt...
Danke für die Hartnäckigkeit
Gruß Elisabeth
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Christian D. 4. Januar 2012, 12:38
Geringe Körpergröße, große Balzrosen, schwarzer Schnabel und (wenn auch schlecht sichtbar) stark gebogene äußere Schwanzfedern sprechen für Birkhahn!
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Elisabeth Hase 4. Januar 2012, 10:54
Da ich keine Biologin bin und der Auerhahn in der besagten Gaststätte zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen gehört, habe ich mal nachgeschlagen.
Das Ergebnis findest du in dem folgenden Link und wenn ich dann beide Bilder vergeiche, so ist es doch ein Auerhahn.
LG Elisabeth

http://www.natur-lexikon.com/Texte/HWG/001/00097/HWG00097.html
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Christian D. 4. Januar 2012, 9:55
Ist aber wohl ein Birkhahn!?
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