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Premium (World), München

Ein Unikum !

Der Fahrdrahtkontrollwagen 2942 der Münchner Tram, ein Überbleibsel aus der Zeit der Maximum-Wagen, hier
am 01.04.20 bei einer seiner Routine-Runden zur Fahrdrahtkontrolle am Karlsplatz (Stachus).

Der Fahrdrahtkontrollwagen Nr. 2942 wurde 1961 aus dem ehemaligen Triebwagen 7 der im Jahre 1959
eingestellten Münchner Poststraßenbahn gebaut. Dabei erhielt er auf dem alten Fahrzeugrahmen
von 1926 einen vollständig neuen Aufbau. Bis 1970 trug der Triebwagen die Nr. 42.

Tw 2942 erhielt am Wagenende eine über das Dach ragende Beobachtungskanzel mit Meßeinrichtungen zur
Kontrolle der Höhe und der Zickzackführung des Fahrdrahtes. Mit diesem Wagen werden nach einem
festgelegten Turnus Kontrollfahrten auf dem gesamten Netz vorgenommen. Außer den
beiden Plattformtüren befindet sich in jeder Seitenwand eine breite Schiebetür, so
dass das Fahrzeug auch als Transporttriebwagen verwendet werden kann.

Der Triebwagen 2942 ist das letzte mit Maximumdrehgestellen ausgerüstete Münchner Fahrzeug, das
noch auf dem normalen Gleisnetz zum Einsatz kommt. Die Bauform 8 dieser Drehgestelle war
außer in den Posttriebwagen noch in 100 Triebwagen der Baureihe E verwendet worden.
Ursprünglich gab es 554 Triebwagen mit Maximumdrehgestellen verschiedener
Bauarten. Als bisher einziger Arbeits- bzw. Altwagen wurde er auf die 2001
erhöhte Fahrleitungsspannung von 750 Volt angepasst.

Der Fahrdrahtkontrollwagen 2942 der Münchner Tram, ein Überbleibsel aus der Zeit der Maximum-Wagen, hier
am 01.04.20 bei einer seiner Routine-Runden zur Fahrdrahtkontrolle am Karlsplatz (Stachus).

Der Fahrdrahtkontrollwagen Nr. 2942 wurde 1961 aus dem ehemaligen Triebwagen 7 der im Jahre 1959
eingestellten Münchner Poststraßenbahn gebaut. Dabei erhielt er auf dem alten Fahrzeugrahmen
von 1926 einen vollständig neuen Aufbau. Bis 1970 trug der Triebwagen die Nr. 42.

Tw 2942 erhielt am Wagenende eine über das Dach ragende Beobachtungskanzel mit Meßeinrichtungen zur
Kontrolle der Höhe und der Zickzackführung des Fahrdrahtes. Mit diesem Wagen werden nach einem
festgelegten Turnus Kontrollfahrten auf dem gesamten Netz vorgenommen. Außer den
beiden Plattformtüren befindet sich in jeder Seitenwand eine breite Schiebetür, so
dass das Fahrzeug auch als Transporttriebwagen verwendet werden kann.

Der Triebwagen 2942 ist das letzte mit Maximumdrehgestellen ausgerüstete Münchner Fahrzeug, das
noch auf dem normalen Gleisnetz zum Einsatz kommt. Die Bauform 8 dieser Drehgestelle war
außer in den Posttriebwagen noch in 100 Triebwagen der Baureihe E verwendet worden.
Ursprünglich gab es 554 Triebwagen mit Maximumdrehgestellen verschiedener
Bauarten. Als bisher einziger Arbeits- bzw. Altwagen wurde er auf die 2001
erhöhte Fahrleitungsspannung von 750 Volt angepasst.

Justizpalast
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Informationen

Ordner Tram und U-Bahn
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Exif

Kamera X30
Objektiv ---
Blende 4.5
Belichtungszeit 1/950
Brennweite 16.0 mm
ISO 100

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