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der Johanniterkirche in Feldkirch, Österreich

Die Kirche Hl. Johannes der Täufer in der Marktgasse wurde 1218 unter Hugo Graf Montfort als Ordenskirche der Johanniter erbaut. Auf der Giebelseite schlägt eine Ritterfigur, der „Bläsi“, stündlich auf eine Glocke, um die Zeit anzuzeigen.

Nachdem die Johanniter fortgezogen waren, wurden die Baulichkeiten umgewandelt; zuerst romanisch, später gotisch. Die Napoleonischen Kriege brachten Zerstörung. Aus der Kirche wurde ein Pferdestall oder ein Salzlager.

Vor rund 20 Jahren begann man mit Ausgrabungen. Gesucht wurde das Grab des Grafen Hugo von Montfort, gefunden wurde es aber nicht. Sodann blieb die Kirche geschlossen.

Das Gebäude ist jetzt ein Ausstellungszentrum der Stadt Feldkirch für Zeitgenössische Kunst.

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