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Düsseldorf aus der Luft mit dem neuen Kö-Bogen II

Düsseldorf aus der Luft mit dem neuen Kö-Bogen II

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Karl-Heinz Kurre

Karl-Heinz Kurre


Premium (Pro), Düsseldorf

Düsseldorf aus der Luft mit dem neuen Kö-Bogen II

Das Foto wurde aus einem Zeppelin bei einem Flug über Düsseldorf gemacht.

Im Vordergrund sieht man neben dem sog. Dreischeibenhaus den fast fertigen Kö Bogen II – auch Ingenhoven-Tal genannt. Davor erkennt man das Schauspielhaus. Hier wird u.a. die Fassade erneuert.

Mit der Fertigstellung des Kö Bogen II ist Europas größte Grünfassade komplett. Mehr als 30.000 Hainbuchen stehen an den Schrägfassaden und auf dem Dach des Kö-Bogen II. Die Pflanzen sind bereits ausgetrieben und lassen die Fassade am Gustaf-Gründgens-Platz hin zum Schauspielhaus wie eine grüne Wand aussehen. Die Hainbuchen wuchsen drei Jahre lang in einer Baumschule nahe Oldenburg im Ammerland. Immer vier Pflanzen wurden in einem ein Meter langen Aluminiumkübel herangezogen. Die Gefäße standen in einer Position zur Sonne, die auch der späteren Ausrichtung in Düsseldorf entspricht. Insgesamt ist die Hecke etwa acht Kilometer lang – ein Rekord. Die grüne Fassade war von Beginn an wesentlicher Bestandteil des Konzepts für das Geschäfts- und Bürohausensemble Kö-Bogen II, das vom Düsseldorfer Architekten Christoph Ingenhoven entworfen wurde.
Die Hainbuchen sind nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern auch ein wichtiger Faktor für den Klimaschutz, sie erfüllen ökologische Funktionen und tragen damit zur Nachhaltigkeit des Kö-Bogen II in der Düsseldorfer Innenstadt bei.

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