Der traurige Rest eines Denkmals...
ist der abgebildete Aquädukt über die ehemalige Eisenbahnstrecke Erfurt-Eisenach. Noch vor etwa 20 Jahren konnte man eine gepflegte Eisenbahnatmosphäre genießen:
Heute bietet sich dieser trostlose Anblick. Das Stellwerk wurde abgerissen, die Sträucher wachsen ins unermeßliche und das ganze Areal ist ein Eldorado für Motocrosser geworden. Nichts erinnert mehr an die gemeisterten Schwierigkeiten der Eisenbahnpioniere des vergangenen Jahrhunderts, eine Unterquerung eines Wasserweges zu ermöglichen.
Wäre er nicht ein benötigter Funktionsbau, hätte man ihn mit Sicherheit schon abgerissen!
Matti Geist 30. November 2011, 15:19
ich stand vorher mal weiter rechts - sicherheitshalber...Gruß
Matthias
Trompeter166 7. November 2010, 0:45
Was für ein Wasserweg ist das den?Roland Martini 25. Juli 2010, 21:45
Wirklich traurig, mit Eisenbahn war Leben im Tal!Gruß
Roland
Volker Thalhäuser 28. Mai 2010, 5:16
ja und nun rauschte über die Kurve vorbei, ich habe auch jetzt immer einen Blick draufPeter Mayer 1963 4. April 2010, 0:39
Bei uns sieht das nicht anders aus,der größte und schönste Teil der Überwaldbahn ist stillgelegt und "bgetragen".Wünsche Dir ein schönes stressfreies Osterfest!
Liebe Grüsse
Peter
Herr Ring 30. März 2010, 9:21
Naja, wenn da die Endurofahrer heimisch werden, hat es zumindest kein ganz so tristes Dasein.Die werden ja auch überall verbannt.
Man sollte das Aquadukt auch abreißen und das Wasser auslaufen lassen, reduziert man doch damit die Unterhaltungskosten.
Grüße
Foto.Lausitz 30. März 2010, 6:13
Schade darum es sieht sehr schön aus mit den Bögen und dem alten GeländerGruß Matthias
Michael PK 29. März 2010, 22:41
Da gefält mir grüher deutlich besser...schade ein Stück Denkmal am verkommenpropolis 29. März 2010, 22:34
Ja, das Morbide, das sich teilungsbedingt bei so manchen Bahnanlagen entwickelt hatte und das auch geniale Motive bot, ist einer Technik-Denkmale schleifenden unsensiblen Modernisierungswut anheimgefallen. Schade. VLG Propolis