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Der letzte Guanche

Der letzte Guanche

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Günther Müller (gm1)


Premium (Pro), Hessen und Teneriffa

Der letzte Guanche

Guanchen nennt man heute alle Ureinwohner der Kanarischen Inseln. Die Bezeichnung leitet sich vom Ursprung ihrer Sprache ab. Guan bedeutet Mensch; Chinet: Teneriffa. Ursprünglich hießen nur die Bewohner Teneriffasl Guanchen.

Sie kannten keine Feindschaft, brauchten also keine Waffen. Sie liebten ihre Heimat hatten also kein Bedürfnis mit Schiffen neue Länder zu erobern. Sie hatten genug zu Essen und Trinken, waren deshalb auch nicht auf Handelsverbindungen angewiesen . . . . solange bis die Spanier kamen.

Kommentare 11

  • Carlotta09 27. Oktober 2012, 1:25

    Tja, die netten Welteroberer - heute kommen sie mehr aus dem Westen....
    Ich mag diese monochrome Serie sehr und bedanke mich hiermit auch für deinen netten Kommentar zu meinem Bild "Helix".
    glgvc.
  • ritayy 4. Oktober 2012, 12:22

    eine bemerkenswerte Portrait-Serie !
    der letzte Guanche gefällt mir tatsächlich am besten ! VG Rita
  • Kein Namen 8. September 2012, 20:28

    Sehr gut gemacht!
    Das Licht war sicher nicht einfach.
    VG, Bernd
  • Gernold Wunderlich 6. September 2012, 20:36

    Sehr gute S/W-Umsetzung!
    LG Gernold
  • Günther Müller (gm1) 3. September 2012, 23:19

    Vielen Dank für Euere Anmerkungen.

    @Ortwin. Es handelte sich hier um einen Handwerkermarkt, der in einem Freilichtmuseum abgehalten wird wo auch die Traditionen der Guanchen gezeigt werden. Die Menschenrasse ist so gut wie ausgestorben. Nachdem 1495 die Insel Teneriffa von den Spanieren erobert wurde, blieben nicht viele übrig.
    Wer mehr erfahren möchte:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Guanchen

    @Michael, die Hintergründe wurden in der Tat nachbearbeitet, da im Originalfoto dort nur Beine und Bäuche von Touristen zu sehen waren. Ich wollte so nur die Einzelperson herausstellen. War auch mal wieder eine gute Freistellungsübung. Die Töpferin wollte ich absichtlich so hell lassen. Mein Ziel war, das Gesicht wie eine Bleistiftzeichnung darzustellen, das aber immer noch den Charakter einer Fotografie haben sollte.

    Viele Grüße Günther

  • Michael Wolf2 3. September 2012, 17:32

    So, nach einem Schluck Rotwein sehe ich mich nun in der Lage all Deine 5 Portraits zu beurteilen ;-)
    Damit keine falschen Schlüsse gezogen werden: Sie gefallen mir alle!
    Ich glaube auch zu ahnen, dass die Hintergründe alle aufwendig nachgearbeitet werden mussten, eine erhebliche Fleißarbeit.
    Neben der Darstellung des Handwerks empfinde ich diese Arbeiten auch als gelungene Portraits, d.h auch ohne "althergebrachte Tätigkeiten" charakterisieren sie sehr unterschiedliche Mentalitäten. Etwas kräftiger hätte ich die Töpferin gezeichnet, liegt so nahe an einem HK, vielleicht so gewollt, aber auch etwas zu weich für die kräftig-energische Person (Mein Empfinden!).
    Eine gelungene kleine Serie!
    Viele Grüße Michael
  • Philomena Hammer 3. September 2012, 13:24

    ein interessanter Mensch mit einer sehr apparten Tracht und durch deine Info finde ich ihn gleich doppelt sympatisch.
    LG
  • Ortwin Schneider 3. September 2012, 10:24

    Eine sehr tolle s/w Aufnahme. Der Text ist dann aber das eigentlich bemerkenswerte. Ist er wirklich der letzte seiner Art?
  • Rainer Rauer 3. September 2012, 9:40

    Eine wundervolle Aufnahme!
    LG Rainer
  • Hans-Wolfgang Hawerkamp 3. September 2012, 9:00

    kommt sehr wirkungsvoll durch den dunklen Hintergrund zur Geltung!
    Gruss Wolfgang
  • Ulrich M. Widmaier 3. September 2012, 8:23

    Hallo Günther,

    das ist ja eine recht eindrucksvolle Gestalt. Mir gefällt vor allem die Freistellung und der starke Kontrast deiner Aufnahme. So kommt der Guanche super zur Geltung.
    Herzliche Grüße aus Fürth
    Uli