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Le petit photographe


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Der Krebs-Jäger

Wildlebender Flamingo bei der Futtersuche in einem Etang bei Le Grau du Roi (F)

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Die Flamingos (Phoenicopteriformes, Phoenicopteridae) sind eine Ordnung und Familie der Vögel. Kennzeichnend für alle Arten sind das mehr oder weniger intensiv rosafarbene Gefieder sowie der hochspezialisierte Schnabel und der Zungenapparat. Der Schnabelrand weist eine Lamellenstruktur auf, die zusammen mit der Zunge einen Filterapparat bildet, mit dem Flamingos Plankton aus dem Wasser filtern können. Die Familie umfasst je nach Sichtweise fünf bis sechs Arten.

Die Rosafärbung des Gefieders ist auf die Aufnahme von Carotinoiden mit der Nahrung zurückzuführen. Diese sind vor allem in planktonischen Algen und kleinen Krebsen enthalten. Der Flamingo-Organismus kann diese Carotinoide mit Hilfe von Enzymen in der Leber umwandeln; dabei entstehen mehrere Pigmente, vor allem Canthaxanthin, das in Haut und Federn ausgewachsener Flamingos eingelagert wird.

Jungvögel haben ein graues Gefieder mit keinen oder wenigen rosa Pigmenten. Ebenso führt die unnatürliche Ernährung von Zoo-Flamingos dazu, dass sie ein eher weißes Gefieder haben. Das wird meist durch die Beimengung von Lebensmittelfarbe oder Paprikapulver im Futter versucht zu kompensieren.
(Quelle: Wikipedia)

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